Es folgte in dieser Woche ein weiterer Spendenlauf von Lauf weiter. Diesmal zugunsten von WWF Deutschland. Von den angebotenen Strecken 5 km, 7,5 km, 10 km, 15 km, 21 km und 42 km wählte ich mal wieder die 7,5 km. Es gab für jeden Kilometer 25 Cent Spenden. Der Zeitraum wurde vom 24.11. bis zum 27.11 verlängert. So richtig passte bei mir am besten der Mittwoch, auch wenn ich da Früh- und Nachtdienst hatte.
Nach dem Frühdienst ging es so direkt zu meiner Laufstrecke bei Wasenburg. In dieser Woche lief es am Montag und Dienstag rund um die Arbeit ganz gut und nun auch beschwerdefrei. Das merkte ich auch beim Aufwärmen von 2,5 km, wobei ich mich dann doch etwas schlapp fühlte, war ich schließlich seit 5 Uhr auf den Beinen.
Es kam nun mein bereits 141. Wettkampf in diesem Jahr und so nicht mehr weit bis zum Rekord von 144 aus dem Jahre 2018. Das Wetter passte super, hatte es zwar nur 7° C, aber dafür war es sonnig und so vor allem trocken. Der Wind hielt sich in Grenzen, war aber doch etwas frisch. So zwar die kurze Hose, aber auch eine leichte Jacke. Bei den Schuhen diesmal die Asics. Dann war ich gespannt, wie es auf dem ersten Kilometer läuft. Da hatte ich immer wieder leichten Gegenwind, aber anfangs noch richtig schnell. Dann passte es doch nicht mehr so und "nur" 4.14 min/km. Da hatte ich mehr erwartet, aber immerhin schneller als beim doch schlechten Rennen am Samstag. An der Bahnlinie entlang fühlte es sich auch etwas schwerfällig an und nur um die 5.00 in/km als Pace. Da erwartete ich höchstens eine tiefe 36er-Zeit, wenn überhaupt. Es ging nach Goppertshofen rein zur ersten Wende und da lief es minimal besser und nach der Wende den zweiten Kilometer in 4.56 min. Da schien nicht viel zu gehen. Nach der Brücke links weg und an der Rottum entlang Richtung Ochsenhausen und nach 11.40 min das erste Drittel. Danach verlor ich auf dem dritten Kilometer noch etwas an Geschwindigkeit und am Ende in 5.50 min. Immerhin etwas schneller als letztes Mal. Es ging nun zur zweiten Wende und zunächst noch in etwas das selbe Tempo. Nach der Wende dann aber zumindest leichten Rückenwind. Vielleicht geht da ja doch noch was! Nach der Hälfte zeigte die Uhr 17.50 min. Ich konnte das Tempo tatsächlich erhöhen und dann eine noch relativ gute Zeit von 4.51 min für den vierten Kilometer. Ich fühlte mich längst nicht mehr so müde und deshalb riskierte ich nun auch mehr und die erste Hälfte des fünften Kilometer ja noch etwas einfacher und die Pace mit 4.36 min/km nun richtig gut. Es ging wieder ein Stück Richtung Bahnlinie und dann rechts weg nach Reinstetten. Da legte ich mich nochmals ins Zeug und den fünften Kilometer in 4.43 min. Da war ich in letzter Zeit eher langsamer und die Uhr bei 23.49 min. Damit auf dem letzten Abschnitt 12.09 min und somit war eine 35er-Zeit plötzlich drin. Das motivierte natürlich und der sechste Kilometer wie üblich gerade mental hart, wenn auch minimal bergab, was man aber kaum merkt. Die Zeit von 4.46 min ging letztlich in Ordnung und noch die Welle am Damm und dann mit neuem Schwung auf den siebten Kilometer. Da konnte ich das Tempo Stück für Stück wieder etwas steigern und es ging nun sogar um eine richtig gute Zeit. Ich schaffte diesen Kilometer in 4.40 min/km und auf den vor allem letzten 400 m dann endlich wieder ein schöner Endspurt und die Pace bei 4.26 min/km. Am Ende mit 35.28 min eine tolle Zeit und der letzte Abschnitt mit 11.30 min der schnellste und die zweite Hälfte mit 17.38 min sogar schneller als die erste. Das hatte ich lange nicht mehr. Da machten meine langsameren Schuhe wohl nicht all zu viel aus.
Beim Auslaufen absolvierte ich diesmal wieder mal die hügelige 4 km-Runde über Wasenburg durch den Wald. Da passte alles und das Wetter spielte an dem Tag einfach auch super mit.
Daheim durfte ich mir dann die Medaille umhängen.
Auf die Ergebnisse musste ich noch eine ganze Weile warten, da der Zeitraum für den Lauf ja vom 24.11. bis zum 27.11 verlängert wurde. Die gab es dann am Montag, 28.112022 ab 10 Uhr. Ich wurde da prompt Gesamtsieger unter den 56 Teilnehmern.
7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 35.28 min) vor Martin Hinterhofer (Egger URB, 36.20 min) und Gerd Levas 43.18 min).
Die Strecke:
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