Sonntag, 25. April 2021

Lauf weiter Sonntagschellenge 55. Lauf am 25.04.2021

Nach dem zweiten Teil meines Mountain Run über 15 km (den ersten über 7,5 km gab es gestern) stand auch an diesem Sonntag ein Start bei der Sonntagschallenge an. Den wollte ich mir nicht nehmen lassen und es war meine 51. Teilnahme. Ich überlegte lange welche Distanz und entschied mich dann für 7,5 km anstatt 5 km. Natürlich war ich nach den 15 km mit 395 Hm in tollen 1:12.30 h erstmal fertig, aber ich parkte heute in Fischbach und hatte so nur 150 m bis zum Auto und trank erst mal und atmete etwas durch. Danach folgte der Weg von 2,3 km bergauf Richtung Wettenberg zum Startpunkt. Nach den heftigen Rennen an diesem Wochenende gönnte ich mir auf den ersten beiden Kilometern eine Downhill-Strecke, wobei es danach aber recht anspruchsvoll wird, zumindest nach diesem ersten Lauf. 







Dann stand in diesem Jahr mein bereits 54. Wettkampf an. Ich war nach 20,3 km und 541 Hm an dem Tag gespannt was da noch gehen kann. Da relativiert es sich, dass es anfangs bergab geht. Ich lief wie zuvor natürlich ganz in kurz, da es bei 14° C sonnig war. und mit den Asics-Schuhen, nur dass ich das Vereinstrikot mit dem tollen Mountain-Run-Shirt tauschte. Dann startete ich und es ging im Wald zunächst flach los und danach immer mehr bergab und ich konnte mich steigern und noch fühlten sich die Beine sogar gut an. Den ersten Kilometer absolvierte ich in 4.36 min. Dann ging es im Wald steiler bergab und ich konnte es richtig laufen lassen. Da nahm ich wenig Rücksicht auf die weitere Strecke, so nach dem Motto, das was ich habe kann man nicht mehr nehmen. Am Ende verlief es noch leicht bergab und nach exakt 2 km war der Waldweg zu Ende und die Uhr zeigte 8.48 min. Dies bedeutete starke 4.12 min für den zweiten Kilometer, was trotz des Gefälles von 63 m bereinigt der schnellste Kilometer sein sollte, also nicht nur nach der tatsächlichen Zeit. Es folgte der asphaltierte Verbindungweg zur Hauptstraße in Fischbach. Da stieg es am Ende etwas an und danach rechts weg auf den Radweg Richtung Eberhardzell. Nach 2,5 km eine Zeit von 11.07 min. Hier bin ich noch nie gelaufen. Der dritte Kilometer hatte einen leichten Nettoanstieg und ich benötigte 4.53 min. Ich wollte zumindest einen Schnitt unter 5 Minuten und somit war die Zielmarke knapp unter 37.30 min. Nun sollte es aber zäh werden. Vom Auto aus sah ich schon oft, dass es da mal eine Senke runter geht. Nach einem zunächst minimalen Anstieg also runter etwas mehr Schwung, aber dann wieder hoch und das war richtig hart. Nach der Hälfte zeigte die Uhr 17.35 min. Das durfte jedoch nicht täuschen, war der erste Abschnitt ja viel einfacher als das folgende. Am Ende 5.15 min für den vierten Kilometer. Sollte ich doch nur 5 km laufen? Den Gedanken verwarf ich, denn eine schnelle Zeit war da eh nicht drin. Es ging Richtung Awengen, einem kleinen Weiler an der Straße. Da konnte ich den fünften Kilometer bei leichtem Anstieg in 4.59 min absolvieren. Das war nicht schlecht und die Uhr zeigte insgesamt 23.55 min. Nun noch 500 m weiter bis zum Wendepunkt. Da hörte eh der Radweg vorher auf und noch einige Meter über Kies und dann auf der Straße die Wende und zurück. Nun kam der Gegenwind dazu. Dabei war es auch so schon hart. Dies machte sich natürlich bemerkbar, aber mit den 5.02 min war ich zufrieden, zumal ich noch wenden musste. Dann kämpfte ich mich durch. Es ging tendenziell leicht bergab, so wie zuvor auf dem fünften hoch. Mit der Zeit von 5.00 min für den siebten Kilometer war ich zufrieden und die letzten 500 m wollte ich es nochmal wissen und normal dürfte so ziemlich am Ende das Gefälle kommen und so war es auch auf den letzten 200 m und ich konnte auf diesen 500 m die Pace auf gute 4.36 min steigern, Ich hätte nicht gedacht, dass da noch was geht. Somit insgesamt 36.15 min und mit 4.50 min/km deutlich unter den anvisierten 5 Minuten und so wie im Rennen zuvor. Es war der perfekte Platz für das "Ziel", da es hier in Geländer gab und das Abstützen tat gut. Ich war doch ganz schön fertig. Den letzten Abschnitt mit 12.20 min nochmal deutlich schneller als den mittleren mit 12.48 min. Die Form passt absolut. Gegen Ende, so ab Kilometer 4, machte ich noch ein paar Fotos. 













Es folgten auf dem Rückweg die letzten 2,3 km des Tages zu insgesamt 30,1 km mit 609 Hm. Da lief es überraschend gut, zumal es nochmal letzte 32 Hm dieser Woche waren. Der Schnitt von 5.38 min/km war da nicht schlecht und keine Probleme. Diese Woche somit insgesamt 104,65 km mit 2106 Hm und das mit einem Schnitt von 5.34 min(km. Am Abend kamen die Ergebnisse und es war ein toller 4. Gesamtplatz und dabei 2 Sekunden vor der Damensiegerin. Bei den Herren waren die auf Rang 2  und 3 deutlich zu weit weg, aber auch ohne Vorbelastung. Immerhin erneut der Sieg in der AK M50. Es war auf jeden Fall alles andere als ein undankbarer vierter Rang. 












Die Strecke:



7,5 km Männer: Tobias Michaelis (27.57 min) vor Kurt Weinmann (TSV Rannungen, 33.01 min) und Dieter Gieseler (Abens, 33.16 min). Platz 4 Peter Steiner (albside Running, 36.15 min). 

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/167091/?lang=de 

Veranstalter: https://lauf-weiter.de/ 


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