Auch diese Sonntagschallenge wollte ich unbedingt noch mitnehmen, auch wenn ich nach dem Lauf über 10,5 km am Samstag dafür nach dem Frühdienst laufen musste. Ich hatte mich wieder mal über 7,5 km angemeldet. Dann ging es direkt von der Arbeit zu meiner üblichen Strecke in Ochsenhausen. Es hatte nur 5° C, aber immerhin trocken und mal so gut wie kein Wind. Da es aber doch recht frisch war und meine Oberschenkel vom Vortag auch noch etwas lädiert, wollte ich mich mal intensiver Aufwärmen und lief auf einem Teil der Strecke 4 km. Dabei passte es dann recht gut und ich fühlte mich auch nach kurzer Nacht und Aufstehen um 5 Uhr recht fit.
Dann startete ich zu meinem 51. Wettkampf in diesem Jahr. Es war gerade so meine Grenze für die kurze Hose, dazu ein kurzes Funktions-Hemd, das Trikot und die Armlinge, sowie Halstuch und Stirnband. Das sollte dann auch passen. Bei den Schuhen an dem Tag wieder die alten Asics, die langsam ausgedient haben. Es fühlte sich auf dem bergab führenden Beginn gut an und dann war ich etwas positiv überrascht, dass ich mit 3.58 min unter 4 Minuten war und etwas schneller als bei den letzten Rennen. Dann wieder an der Bahnlinie entlang und nach Goppertshofen rein,, Es lief ganz gut und im Ort die Wende und noch etwas beschleunigen und nach weiteren 4.29 min den zweiten Kilometer und damit genau meine Vorgabe erfüllt. Nach einigen Metern links weg und an der Rottum entlang. Da lief es am Samstag so gut wie nie und auch diesmal nicht schlecht. Nach 10.45 min zeigte die Uhr 2,5 km. Schon mal ein guter Start. Es hieß dran zu bleiben und dort ganz leicht ansteigend konnte ich das Tempo halten und mit 4.35 min zwar 5 Sekunden langsamer als Samstag, aber immer noch sehr gut und insgesamt 13.02 min unterwegs. Also ganz knapp langsamer als beim Lauf über 10,5 km, als ich bei 7,5 km mit straken 33.20 min durchlief. Es ging noch gut 300 m bis zur Wende und auf dem Rückweg lief es super und richtig locker. So konnte ich den vierten Kilometer in 4.29 min laufen und da wollte ich dran bleiben und 22 Minuten über 5 km war das Ziel. Allerdings auf dieser Distanz am Ende des Radwegs an der Rottum gleich nach links und leicht ansteigend zum Bahndamm und dann rechts weg nach Reinstetten. Da war es etwas zäh und den fünften Kilometer in 4.33 min und insgesamt 22.04 min. Da lag ich 2 Sekunden hinter der Zeit am Tag zuvor und diesmal aber nur noch 2,5 km. Da machte ich auf dem sechsten Kilometer Druck und dies zahlte sich aus, konnte ich mich doch auf 4.30 min steigern. Danach noch eine letzte kleine Welle am Damm und mit Schwung bei dann leichtem Gefälle weiter und auf dem siebten Kilometer nochmal auf 4.29 min gesteigert. Nach gut 100 m rechts weg und den langgezogenen Endspurt. Da passte am Ende das GPS wieder nicht so ganz, aber ich konnte mich dennoch auf eine Pace von 4.23 min steigern und den letzten Abschnitt mit 11.10 min 9 Sekunden schneller als den vorherigen und mit 33.14 min nur 8 Sekunden über der Bestzeit meine zweitschnellste Zeit über diese Distanz. Da war ich absolut zufrieden und sehr positiv überrascht.
Es folgte der Rückweg durch den Wald und diesmal etwas ausgedehnter mit 6 km, damit ich erneut die 100 Wochenkilometer vollmachen konnte und dies zum 12. Mal in 13 Wochen. Auf der hügeligen Strecke auch noch zumindest auf 1033 Hm gekommen, was für mich eine flache, dafür schnelle Woche war. Vor allem war ich erstaunt, wie gut es lief. Nicht weniger erstaunt war ich über das Ergebnis, denn ich wurde sogar Gesamtsieger, mit einem knappen Vorsprung von 7 Sekunden.
Die Strecke:
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