Mittwoch, 21. April 2021

Fürstenwaldlauf Ochsenhausen 2021 virtuell - Streckentests am 19.04.2021

Leider findet auch dieses Jahr der immer Mitte / Ende Juni ausgetragene Fürstenwaldlauf in Ochsenhausen nur virtuell statt. Dieser Lauf ist absolut mein Heimrennen, ist es bis dorthin nur 7 km weit. Es gab bis 2019 tolle Läufe und Duelle und meist war es dabei schwül-warm. In diesem Jahr kann man die Strecke (die seit ein paar Jahren neu verläuft und die Viertelmarathon-Distanz aufweist) zumindest über Strava virtuell laufen und Start und Ziel beim Fruchtkasten neben dem Kloster, unweit vom Stadion, wo er sonst ist. Die Distanz beträgt so 10 km und die Strecke verläuft sonst wie beim Originallauf. Eine Neuerung ist diesmal noch ein 5 km-Lauf beim Freibad Ziegelweiher. Am Montag kam ich aus dem Nachtdienst und nach den beiden Wettkämpfen am Wochenende fühlte ich mich recht gut, auch wenn die Oberschenkel noch etwas schwer waren. Das Wetter machte mit 10° C recht gut mit, wobei es meist stärker bewölkt war, ab und zu ließ sich aber auch die Sonne blicken. So nahm ich mir vor, als Training die beiden Strecken mal zu testen, wobei ich die längere ja schon sehr gut kenne und oft gelaufen bin. Ich parkte beim Stadion und ging die wenigen Meter bis zum Start. Dort könnte man auch parken. 



Der Start ist ausgeschildert und das Ziel ca. 50 m weiter vorne auch. Ich kenne aber die Strecke richtig gut und würde auf jeden Fall keine Probleme haben. Dann ging es los und vom Kloster weg in Richtung Wald auf dem Radweg. Den Wald erreicht man nach einem guten Kilometer. Ich lief da mal locker los. 





Im Wald verläuft die Strecke erst mal gute zwei Kilometer leicht bergab. Da war die Pace auch locker knapp unter 5 Minuten. 







Danach folgt aber auch gleich der größte Anstieg und der zieht sich doch ganz schön. Nach rund 4,5 km kommt man aus dem Wald. Da hat man rund 50 er insgesamt 105 Höhenmeter der Strecke hinter sich. Mit 5.27 min und 5.16 min waren die Kilometer 4 und 5 für den lockeren Lauf doch recht gut. Es fühlte sich nun richtig gut an. 





Den Rest des fünften Kilometer dann nur noch minimal steigend auf Asphalt und die Uhr zeigte 25.48 min. Da könnte es sogar noch unter 50 Minuten gehen und das bei einem Trainingslauf auf der Strecke. Auf der Hochebene nun auf Asphalt weiter und dabei dann auf dem sechsten Kilometer runter und dieser mit 4.34 min am Ende der schnellste. Noch ein Stück ging es runter, bevor es am Waldrand nach links geht. 








Links weg läuft man nun auf einem Feldweg und dieser führt wieder in den Wald. Da kann man es tendenziell leicht bergab noch laufen lassen. Man erreicht die Kreuzung, wo zu Beginn der Anstieg kam und nun auf dem Hinweg zurück. Der siebte Kilometer war mit 4.37 min wieder richtig flott und nun zeigte die Uhr 34.59 min und damit exakt unter einem Schnitt von 5.00 min/km. Es folgen zwar nun zwei Kilometer leicht bergauf, aber mit dem Schlussabschnitt war ich nun sicher, dass ich unter 50 Minuten bleibe.






Es ging im Wald zwei Kilometer auf gut zu laufendem Waldweg leicht bergauf, auf dem neunten am Ende etwas mehr. Ich war nun entsprechend motiviert und mit 4.46 min und 4.56 min lief es da richtig gut. 










Es folgte der letzte Kilometer auf dem Radweg und da läuft es leicht bergab und man kann es nochmal schön laufen lassen. Die Pace war da mit 4.33 min nicht ohne und nach 9,94 km zeigte die Uhr 48.59 min und damit deutlich unter 50 Minuten und in die Wertung gingen sogar eine Zeit von 48.53 min. Die steht schon mal und ist in der Zwischenwertung Rang 3 bei den Männern seit dem Beginn Anfang April und die Challenge geht noch bis 18. Juni. An dem Tag wäre der 40. Jubiläumslauf gewesen. Auf jeden Fall ein Lauf auf einer tollen Strecke in der Natur. Auf dem letzten Kilometer hatte es übrigens noch leicht angefangen zu regnen. 






Die Strecke:



Ich ging gemütlich zum Auto zurück, um die Beine für den nächsten Lauf zu lockern. Ich war schon überrascht, dass bei dem Tempo auf dieser Strecke der Durchschnittspuls mit 144 nur im mittleren Bereich war. Es fühlte sich ja auch meist locker an. Da wollte ich unbedingt noch die neue 5 km-Strecke testen. Es ging den kurzen Weg rüber zum Freibad Ziegelweiher. Da hatte es prompt wieder aufgehört zu regnen. 






Der Start ist hinter dem Ziegelweiher und hier ist auch die Strecke ausgeschildert. Das war am Ende perfekt. Es geht dabei vollständig über Waldwege und zunächst erst mal zwei Kilometer leicht bergauf. Mit insgesamt 52 Hm ist die Strecke nicht ganz so leicht. Da spürte ich anfangs natürlich den vorherigen Lauf. Dennoch passte es noch recht gut und es ging erst mal an den Kohlweihern entlang. Dann steigt es etwas mehr an. Mit 5.05 min und 5.22 min war es ein verhaltener Start.














Es ging dann links weg und noch immer im Wald. Auf Höhe des Annahofs dann am Waldrand weiter und auf dem dritten Kilometer schon gut bergab und so eine Zeit von 4.40 min. Da beschloss ich endgültig ein schnelleres Auslaufen zu absolvieren, zumal es sich nun doch viel besser als zu Beginn anfühlte und ich wollte unter 25 Minuten laufen. Hier zeigte die Uhr 15.07 min und so sollte es leicht bergab kein Problem sein. 










Es folgten noch zwei Kilometer mit leichtem Gefälle im Wald und ich konnte es schön laufen lassen und noch Zeiten von 4.32 min und 4.38 min erzielen. Nach 5,02 km kurz hinter der Zieltafel zeigte die Uhr 24.22 min. Auf der ausgemessenen Strecke waren es sogar 24.12 min und dabei der Durchschnittspuls mit 145 wieder in einem recht niedrigen Bereich. Da stellte ich sogar den neuen Champions Record auf. 









Es ging dann die 600 m gemütlich zum Auto zurück. Damit kein schlechter Wochenauftakt. 




Die Strecke:





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