Samstag, 19. Januar 2019

Jahresrückblick 2018 Teil 2 (Juni bis August)

Hier nun der zweite Teil von meinem Jahresrückblick. Er umfasst den Zeitraum von Juni bis August.


 Dabei hab ich aber aus Versehen eine letzte Veranstaltung im Mai unterschlagen. Der Monat endete nämlich am 31.05., das war nämlich Fronleichnam und da findet traditionell der Volkslauf in Hausen am Andelsbach statt, noch mit einem Wettkampf. Es war bei mir leider vor dem Nachtdienst und so musste ich erstmals auf die 10 km verzichten und startete beim Jedermannlauf über 3600 m. Nicht das erste mal, denn es gab hier auch schon zwei Doppelstarts. Bei den 27° C war ich mit den 15.08 min absolut zufrieden und ausgerechnet aber in dem Jahr war der Lauf wieder sehr stark besetzt und ich wurde 6. von 38 Gesamt und 5. bei den Männern. Insofern hatte ich an dem Tag Glück, da der Hauptlauf wegen einem starken Gewitter, das bei meiner Abfahrt gerade aufzog, abgebrochen wurde.












Es folgte einer der absoluten Höhepunkte des Jahres und dazu gehört es ja nicht unbedingt, dass man vorne dabei ist. Es ging zu einem Lauf, der mal weiter entfernt war, sogar ein gutes Stück, nämlich zum U Trail Lamer Winkel in den Bayerischen Wald. Der Lauf war nach ca. 2 Stunden bereits ausgebucht und ich bekam doch prompt einen der allerletzten Plätze, in letzter Minute quasi. Da es weit war und der Start doch recht früh, beschloss ich bereits am Tag vorher, am Freitag, 01.06. anzufahren. Zunächst holte ich im Seepark Arrach die Startunterlagen für mich und Melanie Es lief sehr gut und in Bodenmais hatte ich direkt am Silberberg eine Unterkunft und was lag da näher, den Berg noch abends kurz vor Sonnenuntergang läuferisch zu erkunden und es waren tolle Eindrücke. Vor Jahren war ich mal mit den Kindern dort. So ein 5 km Lauf mit 276 Hm hat schon was.











Am nächsten Tag, am Samstag, 02.06. holte ich Melanie ab und dann ging es nach Lohberg, wo der Start zum Osser Riese über 24 km und 1200 Hm (bei mir jeweils etwas weniger bei der Aufzeichnung) erfolgte. Es war ein wirklich traumhafte Strecke mit tollen Trails und einer unheimlich guten Stimmung an der Strecke. Da waren auch, vor allem am Ende, technisch recht anspruchsvolle Passagen dabei. Anfangs lief es super, dann wurde ich von einem blöden Insekt in die Wade gestochen und das war ganz schön schmerzhaft. So tendenziell lief es vor allem bergauf ganz gut. Ich nahm dann am Ende doch Tempo raus und war nach 3:06.11,3 h als 54. von 240 Gesamt und 9. von 34 in der AK M50 im Ziel, was sich absolut sehen ließ. Die Verpflegung im Ziel war dann einfach genial. Am nächsten Tag konnte ich zur Regeneration einen lockeren Halbmarathon laufen. Diese Veranstaltung findet übrigens alle 2 Jahre statt und ist absolut empfehlenswert.
























































Das nächste Wochenende begann mit einer weiteren für mich neuen Veranstaltung, nämlich der Seelina Challenge in Moosbach am Rottachsee. Das ist ein Teamwettbewerb, bei dem sich ein Läufer und ein Radfahrer abwechseln und jeweils drei Runden absolvieren müssen. Es war total nett, dass sich Veronika Nitsche bereit erklärte, mit mir zu starten, wobei ich natürlich das Laufen übernahm. Es lief bei strömendem Regen ganz gut. Doch dann musste ich nach dem letzten Wechsel lange auf Veronika warten und erfuhr zu meinem Schreck, dass sie schwer gestürzt ist und mit dem Hubschrauber in die Klinik nach Kempten kam. Zum Glück ging es dann doch einigermaßen schnell wieder aufwärts.















Am Samstag, 09.06. folgte die für mich bereits dritte neue Veranstaltung in diesem Monat. Es ging nach Illertissen und dort zur Premiere des RunBikeRock und dort mal wieder ein Doppelstart. Zunächst startete ich über die 5 km und nach dem harten Wettkampf am Abend zuvor war ich erstaunt wie gut es lief. Vor allem konnte ich auf der zweiten Hälfte einiges gut machen und in 20.35,77 min auf den zweiten Gesamtrang laufen und holte noch den Sieg in der AK. Der Sieger kam am Ende sogar wieder in Reichweite. Wenige Minuten später startete ich beim Nordic Walking über 5 km und wurde in guten 33.21,11 min überlegen Gesamtsieger. So kann eine Premiere gerne ablaufen.

















Es sollte jedoch nicht der letzte Start an diesem Tag sein. Es ging am Nachmittag weiter nach Welzheim zu den Welzheimer Limesläufen und dort die vierte Teilnahme in Folge beim Nordic Walking und seit dem Vorjahr beträgt die Länge der Strecke ja 7,5 km. Der Start wurde wegen strömendem Regen etwas nach hinten verschoben, doch dann ging es los und mir gelang in 53.44 min der Gesamtsieg und der dritte Sieg des Tages. An der Zeit sieht man aber, dass die Luft dann doch draußen war.


















Als nächstes folgte am Samstag, 16.06. mit dem Lautertallauf in Blaustein-Herrlingen eine Veranstaltung die bei mir seit Jahren zum festen Programm gehört und wie im letzten Jahr absolvierte ich wieder einen Doppelstart und ahnte nicht, wie toll es bei bei 23° und der durchaus schwülen Witterung laufen sollte. Es begann mit dem Lauf über 5 km auf der nicht einfachen Strecke und in 20.54 min blieb ich dort erstmals unter 21 Minuten und konnte nun seit 2014 die Zeit in jedem Jahr verbessern. Beim anschließenden Lauf über 10 km wollte ich im Gegensatz zum letzten Jahr auch gut dabei sein. Dass es dann aber zu meiner dort zweitbesten Zeit in 43.55 min reicht und zudem zu Rang 29 von 152 Gesamt und vor allem Rang 2 von 11 in der AK M50 war genial. Melanie wurde bei ihrem Doppelstart über 10 km sogar Gesamtsiegerin. Mit dem Sport Sohn Laufteam war es leider der etwas undankbare vierte Rang in der Mannschaft über 10 km.





















Am nächsten Tag, am Sonntag, 17.06. ging es zu einer wie ich finde besonderen Veranstaltung und das nun zum vierten Mal in Folge. Beim Steps for Life in St. Johann-Würtingen steht der gute Zweck im Vordergrund. Die Einnahmen werden jedes Jahr an ein Hilfsprojekt von "Helfen in Partnerschaft" gespendet. Ein Doppelstart war geplant und am Ende sollte es bei mit 18° C und leichter Bewölkung auf den tollen und durchaus anspruchsvollen Strecken auf der Alb sogar ein Dreifachstart werden. Ich lief zunächst die gut 4 km mit 108 Hm und es lief nach der Belastung des Vortages genial auf der nicht gerade einfachen Strecke und ich konnte als erster des Tages und nach 17.22 min Gesamtsieger bei 276 Teilnehmern ins Ziel laufen. Danach folgte die Strecke über 8 km und 218 Hm und in 35.51 min erreichte ich zwar nicht ganz meine Bestzeit dort, wurde aber 4. von von gleich 371 Gesamt und wurde Sieger bei 31 Teilnehmern in der AK M50. Danach fühlte ich mich noch recht gut und entschloss mich dazu, auch noch die 15 km mit 350 Hm in Angriff zu nehmen und nach 1:19.13 h lief ich immerhin noch als 12. von 133 Gesamt ins Ziel. Damit hatte ich 27 km gesammelt und wurde bei der Wertung des Kilometerkönigs 8. von 726 Gesamt und 7. von 366 Männern und da reifte ein Entschluss für das nächste Jahr in mir.




























Es folgte ein langes Wettkampfwochenende mit 5 Wettkämpfen an vier Tagen in Folge und dabei begann es am Donnerstag, 21.06. mit dem DEE-AOK-Firmenlauf in Neu-Ulm. Ich nahm hier nun an allen vier bisherigen Austragungen teil und es ist schön, dort immer viele Bekannte zu treffen. Es lief dabei ganz gut, wobei ich auch locker begann und am Ende benötigte ich für die 7 km 29.13,6 min und wurde damit 85. von 2232 Gesamt und 6. von 149 in der AK M50.















Es ging danach am Freitag, 22.06. zu meinem quasi Heimrennen nach Ochsenhausen zum Fürstenwaldlauf. Dorthin hab ich nur 7 km und trainiere auf der Strecke auch öfters. Leider gab es kein Nordic Walking mehr und ich konnte meinen Titel nicht verteidigen. Im letzten Jahr wurde ich beim Hauptlauf über die Viertelmarathon-Distanz von 10,55 km in der AK 2. und es erfüllte sich damit ein kleiner Traum hier mal auf dem Podest zu stehen. Es war zwar wieder sonnig, aber bei 16° C mal angenehme Temperaturen und es lief einfach nur toll und ich kam nach 45.48,3 min ins Ziel und belegte den 22. Rang Gesamt von 133 und wurde in der AK M50 diesmal 3. von gleich 15 und schaffte es prompt erneut auf das Podest.



















Am Samstag, 23.06. folgte mal wieder eine für mich neue Veranstaltung und dabei hat diese eine so lange Tradition wie kaum eine andere. Es ging nach Wißgoldingen zu den Stuifenläufen, die bereits zum 66. mal ausgetragen wurden. Bei guten äußeren Bedingungen absolvierte ich zunächst die Stuifenrunde von 3,7 km mit gleich 163 Hm auf den tollen Strecken und kam nach 16.00 min ins Ziel und wurde 9. Gesamt und 2. in der AK. Danach ging es beim Nordic Walking über 8 km mit 277 Hm an den Start und ich holte in 55.22 min den Gesamtsieg.
















Zum Abschluss dieses Wochenendes ging es am Sonntag, 24.06. noch nach Hechingen zum Panoramalauf. Dort startete ich bislang zwei mal beim Nordic Walking und nun erstmals beim Lauf mit einer neuen Streckenführung und die war richtig toll. Trotz der vergangenen Wettkämpfe lief es immer besser und am Ende absolvierte ich die 11,5 km mit 211 Hm in 50.09 min und wurde starker 15. von 158 Gesamt und war aber in der "falschen" AK, denn in der AK M50 war es der undankbare vierte Rang von gleich 24 Startern.











Am Mittwoch, 27.06. ging es mal wieder in diesem Jahr zu einem Trainingslauf nach Blaubeuren auf die tollen Trails und dort begleitete mich wieder Melanie. Es war interessant zu beobachten, wie sich die Landschaft im Laufe der Jahreszeiten veränderte. 15,6 km mit 756 Hm wurden es diesmal.








Es ging am Freitag, 29.06. mal wieder ins Allgäu und da nach einer Unterbrechung wieder nach Nesselwang zum Allgäuer E + H Wetzer Firmenlauf. Nach zwei Teilnahmen über 10 km startete ich diesmal auf der neuen Strecke um den und im Kurpark über 5,4 km und es lief mit 23.28,7 min richtig gut und ich siegte in der AK M50. Schade nur, dass dann die Siegerehrung in 20er-Schritten durchgeführt wurde (40 - 59) und ich da den undankbaren 4. Platz belegte.
















Am Samstag, 30.06. ging es erstmals zum Reutlinger Altstadtlauf, für den ich von Bernd Schenzle eine Einladung erhielt und so freute es mich, dass es endlich mal mit dieser Veranstaltung klappte. Bei den 28° C war es auf dem Rundkurs durch die Altstadt richtig heftig, wobei es eine tolle Stimmung gab uns zudem viele Bekannte. Ich absolvierte die 5,2 km in 22.05 min und wurde toller 8. Gesamt von gleich 219 und siegte in der AK M50 bei 15 Teilnehmern. Danach gab es durch Bernd beim Auslaufen noch eine kleine Stadtführung,, unter anderem durch die engste Straße der Welt.

























Schon am nächsten Tag, am Sonntag, 01.07. ging es weiter und damit zugleich der Auftakt zu einem neuen Monat. Es ging wie am ersten Sonntag im Juli üblich zum Eselsburger-Tal-Lauf nach Herbrechtingen und dort wieder über die 5,2 km und da hatte ich von meinem letztjährigen Geburtstagslauf den AK-Sieg zu verteidigen. Es lief dann bei mal guten Bedingungen, da es nicht so heiß war, super und ich schaffte in 21.11,20 min sogar eine klare persönliche Streckenbestzeit und wurde damit 14. von 215 Gesamt und Sieger der AK M50 und damit an diesem Wochenende der dritte AK-Sieg in Folge auf so einer Strecke.






















Von Herbrechtingen ging es zunächst zwar nach Hause, dann aber noch am Nachmittag nach Biberach zu den Kreismeisterschaften auf der Bahn. Ich wollte mal wieder an einer Meisterschaft teilnehmen, allerdings war natürlich die Luft draußen und so benötigte ich für die 800 m 2.51,09 min, bei allerdings auch schweren Bedingungen. Dies war dann der 5. und letzte Platz.






Am Montag, 02.07. gab es meinen Geburtstagslauf, und zwar mit Melanie Gerstenlauer und Matthias Fromm. Danach wurden die Kalorien natürlich schnell wieder ersetzt.




Der nächste Wettkampf folgte am Mittwoch, 04.07. beim Ansbacher Netzwerklauf und dort diesmal gleich ein Doppelstart. Der Zeitplan ließ nun einen Start sowohl auf der kurzen als auch auf der langen Strecke zu. Beim Lauf über eine Runde und 3,9 km konnte ich bei 28° C in 15.22 min schon mal die Zeit aus dem Vorjahr unterbieten und belegte Rang 5 von 263 Gesamt und siegte in der AK M50 (10er-Wertung) bei 15 Startern so wie im Vorjahr. Danach erfolgte der Start über 2 Runden und 7,6 km und da lief es gerade hinten raus erstaunlich gut und in 31.54 min wurde ich 26. von 385 Gesamt, aber vor allem hinter Franz-Josef Heller der für mich eh klarer Favorit war, 2. von gleich 50 Startern.

















Am folgenden Wochenende dann wieder ein volles Programm und zunächst ging es am Freitag, 06.07. nach Salem-Mittelstenweiler, wo mit dem Wielemer Viertele der dritte und letzte Lauf des Linzgau Lauf-Cups stattfand. Ich hatte dabei nach Rang 2 in der AK im letzten Jahr sogar die Chance auf den AK-Sieg. Dann trat ein weiterer vor mit liegender Teilnehmer nicht an und so konnte ich den AK-Sieg holen. Ein Wettkampf muss dennoch erst mal absolviert werden, egal wie groß der Vorsprung ist. Zunächst schüttete es total, aber dann hörte es auf, wobei die Strecke über die zwei Runden mit 10 km (tatsächlich sogar 10,2) und gleich 186 Hm dadurch schwer zu laufen war. Ich konnte ohne Druck laufen und kam nach 44.28,0 min als, so nicht von mir erwartet, 3. von gleich 43 Teilnehmern der AK M50 (10er-Wertung) ins Ziel und holte erneut einen Podestplatz und in der Serie war es neben Rang 12 Gesamt und Platz 11 bei den Männern vor allem der Sieg in der AK M50 und so einen Seriensieg schaffte ich noch nie. So nebenbei waren 16 der 48 in der Männerwertung in meiner AK.





















Am Samstag, 07.07. war dann die Anfahrt mal eine kürzere und dennoch nahm ich zum ersten Mal am Brunnenfestlauf in Bad Waldsee-Reute teil. Dort startete ich zunächst bei 24° C und schwüler Witterung beim Nordic Walking über 5,2 km und nach guten 33.18,2 min kassierte ich zwar in dieser Disziplin meine erste Niederlage seit Mai 2015, aber wie damals gegen den mehrmaligen Weltmeister Michael Epp. Immerhin war es dennoch ein Sieg, nämlich in der AK. Danach ging es auf der ganz flachen Strecke über die vermessenen 10 km an den Start. Es war ein grausames Rennen, es ging absolut gar nichts und nach 45.53,3 min erreichte ich das Ziel und entsprechend schwach auch die Platzierungen.
















Es ging am Sonntag, 08.07. nach Metzingen zum Ermstal-Marathon. Dort wollte ich zum dritten Mal in Folge einen Doppelstart. Beim Lauf über 10 km von Bad Urach nach Metzingen lief es dann sensationell gut und es war der dritte Lauf an diesem Wochenende über diese Distanz. Nach 5 km lag ich klar auf Bestzeitkurs. Dann aber eine leichte Zerrung im linken Oberschenkel und ab da nur noch der Kampf um das Ankommen, wobei es am Ende wieder gut lief und in 42.54 min immerhin Jahresbestzeit und dort mein Streckenrekord. Damit wurde ich 72. von 1162 Gesamt und 7. von 71 in der AK M50. Danach bekam ich von einem Physio eine Behandlung, glaubte aber noch nicht an einen Start der Sinn macht beim Walking über 7,5 km von Dettingen / Erms nach Metzingen. Ich konnte mich nicht mal aufwärmen, hatte Schmerzen. Es war dann zwar bei den 24° C und noch immer Schmerzen ein Kampf, aber dann die Sensation: Ich schaffte in 49.06 min nicht nur den Gesamtsieg, sondern auch einen neuen Rekord. Schön war es hier vor allem, wieder so viele Bekannte zu treffen.


































Am Freitag, 13.07. ging es wie immer seit 2014 zum Ulmer Frauenlauf, an dem Jusra wieder teilnahm und ich mal ganz entspannt vom Rand der Strecke zusehen konnte. Bei der Anfahrt gab es einen größeren Stau und so reichte es für Jusra nicht mehr zum ersten Start, aber das war kein Problem, da es ja noch einen zweiten gibt. Es war bei bestem Wetter (zumindest als Zuschauer) eine erneut tolle Angelegenheit, so entspannt am Streckenrand.




























Am Samstag, 14.07. ging es mal wieder zum Maintal Ultra Trail nach Veitshöchheim bei Würzburg. Es ist eine meiner liebsten Veranstaltungen. Die Woche über musste ich mich wegen der Zerrung schonen und etwas merkte ich es zwar noch, aber beim Aufwärmen schon ein recht gutes Gefühl. Diesmal machte ich auf der Strecke von 13 km mit 230 Hm, die letztes Mal erstmals auf dem Programm stand, unterwegs keine Bilder, musste mich ganz auf das Laufen konzentrieren. Ich lag von Beginn an mit an der Spitze und schaffte in 1:01.12 h sogar eine bessere Zet als im Vorjahr und wurde sensationell Gesamtvierter und es war alles andere als ein undankbarer vierter Platz bei 86 Startern. In der AK M50 war es mal wieder Rang 2 hinter dem Gesamtsieger Carsten Schmidt. In diesem Jahr wurde dort noch die Deutsche Meisterschaft im Ultra Trail ausgetragen und es war schön dadurch viele Bekannte begrüßen zu können.































Als nächstes ging es auf der Bahn weiter, und zwar am Mittwoch, 18.07. beim Ansbacher Läufertsg. Es waren zugleich meine beide letzten Starts in diesem Jahr auf der Bahn, was an sich so nicht geplant war. Wie üblich war es dort mit 26° C recht warm, aber nicht so wie die Jahte zuvor. Zunächst startete ich wieder über die 800 m. Ich konnte dabei in 2.43,45 min meine Bestzeit aus dem Vorjahr zwar nicht verbessern, erzielte aber dennoch eine meiner besten Zeiten und in der AK M50 war es Rang 3. Danach lief es über 5000 m richtig gut und gleichmäßig und am Ende stand eine neue Bestzeit auf der Bahn von 20.30,53 min und Rang 2 in der AK. Nur die 20.30 min-Grenze hätte ich noch gerne unterboten, aber die wird nächstes Jahr in Angriff genommen. Leider musste ich dann im August meinen Start über 1000 m in Fischbach absagen, da inzwischen eine blöde Verletzung kam und so war meine Bahnsaison bereits beendet.




























Als nächstes folgte am Samstag, 21.07. der Volkslauf im Stuttgarter Stadtteil Degerloch. Es war dabei vom Wetter her kritisch, aber wir wurden vom Gewitter verschont und ich konnte auf den 5,2 km mit 87 Hm in 22.25,67 min sogar eine persönliche Streckenbestzeit erzielen, aber anstatt Rang 3 Gesamt und den Sieg bei den Senioren (bereits ab 30) wie in den beiden letzten Jahren, diesmal nur Rang 5 Gesamt und bei den Senioren der undankbare 4. Platz.






Am Sonntag, 22.07. dann mal wieder zum Baiersbronner Sommerlauf Richtung München und diesmal endlich mit einem Doppelstart. 2016 wurde dieser von einem Stau verhindert und 2017 vom Zeitplan. Diesmal war ein Lauf übe reine Runde und 2,5 km (tatsächlich 2,6 km) neu im Programm. Es ging diesmal bei Regen, aber angenehmen 16° C an den Start. Ich ging das Rennen offensiv an und konnte am Ende in 10.47,13 min einen so doch nicht erwarteten 2. Gesamtrang erzielen. Danach standen zwei Runden und 5 km an und da lief es wieder super und ich konnte mich von Beginn an vorne mit behaupten. Dass auf dem letzten Kilometer ein Jugendlicher vorbei ging war kein Problem, er wurde extra gewertet und nach ca. 5,3 km und  22.16,40 min erreichte ich als 4. Gesamt und 3. von 26 Erwachsenen Gesamt das Ziel und damit zwei Pokale und hier die Bilanz von 4 Starts und dabei 4 Pokale für die Gesamtwertung, ein gutes Pflaster!



















Am Montag, 23.07. stand mal wieder ein Trailtraining am späten Nachmittag in Blaubeuren bei bestem Wetter auf dem Programm. Dieses wäre an sich nicht erwähnenswert gewesen, wenn da nicht ein übles Missgeschick passiert wäre. Ausgerechnet beim Stehen zum Fotografieren und nicht etwa beim Laufen bin ich weggerutscht und mit dem Gesäß auf einen Eisennagel und ich zog mir eine üble Verletzung zu. Dabei war ich bis dahin hier noch nie so schnell unterwegs und wirklich in einer super Form. Da machte ich mir dann schon Gedanken wie es in diesem Jahr noch weiter gehen kann, konnte kaum einen Schritt ohne Schmerzen machen und frage mich heute noch, wie ich es nach Hause schaffte.





Als nächstes kam am Mittwoch, 25.07 der Run in die Ferien in Münsingen und in diesem Jahr musste ich von 10 km auf 5 km ummelden, da ich mir zwei Tage zuvor eine schmerzhafte Verletzung zuzog. Ich wollte aber unbedingt an der tollen Veranstaltung teilnehmen und laufen ging definitiv besser als sitzen. Da kam es entgegen, dass Margarete Schiller ihre Freundin Lisa Rauscher auf ihrem ersten Wettkampf begleiten wollte und ich schloss mich an. Es hat so trotz der teils auftretenden Schmerzen total Spaß gemacht und am Ende stand eine Zeit von 34.54 min und es war eine Zeit unter 35 Minuten angestrebt.





















Am Freitag, 27.07. ging es für mich nach Immenstadt. Ein Wettkampf, der in Bad Grönenbach geplant war, machte für mich noch keinen Sinn und ich wollte die Strecke des Gebirgstrail eine Woche später erkunden und das gute Wetter ausnutzen. Am Ende standen 15,7 km mit 1496 Hm auf schönsten Trails und dann noch der Weg runter. Es ging schon recht gut, wenn auch nicht ganz ohne Schmerzen.


























Am Samstag, 28.07. folgte der Mehrstetter Crosslauf und damit ging es erneut in die selbe Gegend auf der Alb wie schon am Mittwoch. Natürlich war ich noch nicht richtig fit und es traten gerade in Runde zwei Schmerzen auf, aber ich kämpfte mich durch und kam auf den 6,8 km mit 153 Hm auf toller Strecke bei schwül-warmer Witterung nach 32.02,9 min hinter zwei Jugendlichen sensationell als Gesamtdritter von 30 Startern und damit Sieger der AK M50 ins Ziel. Danach folgten aber erst mal ein paar Tage Pause.















Nun dauerte es eine Woche bis zum nächsten Wettkampf am Samstag, 04.08, und auch wenn ich noch nicht ganz fit war und schmerzfrei laufen konnte, sollte der Start beim Gebirgsmarathon in Immenstadt einer der Höhepunkte des Jahres sein, zumindest was die eindrucksvolle Strecke anbelangt. Ich startete auf der neuen Strecke über 16,22 km mit 1502 Hm und schon morgens Sonne pur bei 25° C. Natürlich war es hart, aber am Ende schaffte ich die Strecke in 3:09.25 h und nur 12 Tage zuvor nach meinem Sturz hatte ich nicht mal im Traum an einen Start gedacht. Dass ich nur 19. von 30 Gesamt wurde war in dem Fall absolute Nebensache.








































Bereits am nächsten Tag, am Sonntag, 05.08. ging es morgens beim Tegelberglauf in Schwangau weiter. Natürlich sah ich es diesmal ganz entspannt und es hatte mal bei 25° C und Sonne ganz andere Bedingungen als bei meinen bisherigen Teilnahmen und an dem Tag war es mir nicht zu warm. Ich war einfach nur froh die 8 km mit 923 Hm tatsächlich schmerzfrei zu überstehen. Da spielte die ansonsten schwache Zeit von 1:16.55,3 h keine Rolle. Leider war es auch das letzte Rennen von Georg Groß, einer wahren Legende beim Berglauf.



















Es folgte dann noch ein kleiner Trainingslauf von gut 10 km. Da das Wetter endlich mal passte, lief ich noch über die Marienbrücke runter zur Talstation und diesmal also ohne Rückfahrt mit der Seilbahn. Leider hatte ich dadurch den Tombolapreis verpasst, aber der Lauf war schön und endlich ging es wieder ohne Probleme.






Als nächstes ging es am Freitag, 10.08. nach Neu-Ulm-Ludwigsfeld zum Illerlauf. Da ich natürlich noch nicht ganz so fit war sah ich den Lauf in diesem Jahr ganz entspannt und wollte so unter 50 Minuten über die 10 km ins Ziel kommen. Es ergab sich dann, dass dies auch ein Ziel von Britta Mensch war und so machte ich bis km 8 Zugläufer, was total Spaß machte und dann konnte ich es sogar richtig laufen lassen.
















Am Samstag, 11.08. ging es wie erstmals im letzten Jahr zum ersten Tag des Allgäu Panorama Marathon nach Sonthofen. Dort absolvierte ich die 5 km und kam nach 20.56,4 min ins Ziel und so langsam kam auch das Tempo wieder. Ich wurde damit in der AK M50 Zweiter.












Am Sonntag, 12.08. stand dann die Premiere des Hörnerlaufs über 18 km mit 1179 Hm im Rahmen des Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen an. Bei tollem Wetter mit zum Start 13° C und im Ziel 22° C mit Sonne pur machte es auf der tollen Strecke richtig Spaß, auch wenn ich am Ende merkte, dass ich noch nicht für eine solche Strecke fit bin. Nach 2:10.45,8 h war ich als 55. von 195 Gesamt und 7. von 22 in der AK im Ziel in Grasgehren. Danach zurück nach Sonthofen und noch ein toller Aufenthalt im Zielgelände der anderen Läufe vor dem Wonnemar.























































Die nächste Station war am Freitag, 17.08. der Stauseelauf in Bad Wörishofen. Leider war ich etwas angeschlagen mit einer leichten Erkältung und die 28° C machten es da auch nicht leichter. Es ist eine tolle kleine Veranstaltung und man kann eine Runde von 5,3 km oder zwei Runden um den Stausee laufen. Ich startete wieder über die Kurzstrecke von 5,3 km und die war diesmal deutlich besser als die Langstrecke besetzt. Mit der Zeit von 22.28 min war ich zufrieden, es reichte jedoch nur zu Rang 9 von 55 Gesamt, obwohl ich beim Zieleinlauf noch vor dem Dritten der Langstrecke lag. Immerhin war es der Sieg in der AK M50.

















Am Samstag, 18.08. ging es erstmals zum Nürnberger Halbmarathon, wo ich über 10 km an den Start ging. Es war eine tolle Strecke im Wald, aber ich noch immer leicht angeschlagen. Dennoch lief es gegen Ende richtig gut und ich kam nach 44.15 min immerhin als 17.von 149 Gesamt ins Ziel, was super war. Allerdings war ausgerechnet meine AK, die AK M50, wieder mal stark besetzt und im Gegensatz zu den anderen Altersklasse reichte es "nur" zum undankbaren 4. Platz. Es war morgens schon recht warm und an sich wollte ich die Gelegenheit nutzen und den nahe gelegenen Nürnberger Tierpark noch besuchen, war aber noch nicht so fit. Dafür klappte es mit der Anmeldung zum Tiergartenlauf in diesem Jahr. Dann halt in dem Zusammenhang einen Besuch.









Am nächsten Tag, am Sonntag, 19.08. ging es wie am Freitag vor einer Woche in den Neu-Ulmer Stadtteil Ludwigsfeld, und zwar zum Silberwald-Halbmarathon mit Landkreislauf. Es sollte ein besonderer Härtetest werden. Ich startete zunächst beim Halbmarathon und Ziel war es, konstant zu laufen und knapp unter 1:45 h zu bleiben. Es lief dann bei immerhin 22° C, aber doch viel Schatten auf der überwiegend im Wald verlaufenden flachen Strecke richtig gut und nach und nach 1:44.00 h war ich als 5. der AK M50 im Ziel. Es ging dann ca. 1 Stunde später bei nun 26° C und harten Bedingungen auf den vier Runden umfassenden Rundkurs über 10 km im Rahmen des Landkreislaufes. Nach 46.55 min wurde ich 11. Gesamt und 2. in der AK M50. Die beiden letzten Jahre lief ich nach dem Halbmarathon die 2500 m und ausgerechnet dieses Jahr ging ich vor dem Sieger dieser Strecke auf die zweite Runde, aber den Härtetest hatte ich bestanden.























Am Freitag, 24.08. ging es mal wieder zu dem tollen Partnerlauf nach Ebershausen. Eine kleine Veranstaltung mit einem interessanten Format. Man startet gemeinsam über die 5,2 km mit gleich 167 Hm und danach werden die Zeiten addiert. Simone Walter erklärte sich wieder zu einem gemeinsamen Start bereit und ich konnte meine bisherige Bestzeit in 22.21,0 min unterbieten, wobei es mit 18° C mal richtig angenehme Bedingungen gab. Etwas schneller war ich zwar schon. aber durch eine Änderung war die Strecke diesmal ein Stück länger. Nach den beiden AK-Siegen in den Vorjahren schafften Simone und ich immerhin noch Rang 3 in der AK.













Nach so gut wie keinem Schlaf ging es am Samstag, 25.08. noch in der Nacht nach Scharnitz, dem Startort des Karwendelmarsch. Dort ging es schon um 6 Uhr auf die 35 km mit 1800 Hm (bei meiner Aufzeichnung jeweils etwas weniger). Es war nach den beiden Marathons 2014 mein längster Wettkampf und der hatte es vom Profil her ja in sich. Ursprünglich wollte ich einen gemütlichen Lauf absolvieren, aber die 11° C und später oben noch kühler forderten fast schon einen längeren Lauf und es lief so gut wie kaum jemals zuvor. Auch wenn ich am Schluss etwas kämpfen musste und mir vor allem das lange Stück bergab zum Ziel in der Eng nicht lag, erreichte ich das Ziel nach 4:05.53 h und belegte damit sogar einen sensationellen 4. Gesamtrang bei 221 Teilnehmern und Rang 3 bei den Männern und somit einen meiner sicher größten Erfolge. Nur schade, dass es keine AK-Wertung gab und auch nur die lange Strecke über 50 km geehrt wurde.















































Gleich am nächsten Tag, am Sonntag, 25.08. ging es mit dem Bad Wurzacher Stadtlauf weiter. Auf den fünf flachen Runden mit 6,7 km lief ich erst mal verhalten an und merkte dann, dass ich den extremen Lauf tags zuvor super verkraftet hatte und wurde von Runde zu Runde schneller, was dann auch Spaß machte, weil ich so automatisch immer mehr überholte und diesmal war ich mal mit dem Foto unterwegs. Nach 28.42,6 min war ich im Ziel und belegte einen Platz im Mittelfeld. Ich hatte dort doch prompt bei der vierten Teilnahme zum vierten Mal die Startnummer 1, war immer recht schnell beim Anmelden.














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