Mittwoch, 9. Januar 2019

Jahresrückblick 2018 Teil 1 (Januar bis Mai)

Nun ist ein erneut für mich fast unglaubliches Jahr beendet und dabei dachte ich am Ende des letzten Jahres, dass es keine Steigerung mehr geben kann. Die Bilanz sprach dann aber eine ganz andere Sprache. Insgesamt lief ich 4382,3 km mit gleich 82791 Hm in 402:31 Stunden. Dabei gab es außer auch absolut tollen Trainingsläufen vor allem 144 Wettkämpfe bei 115 besuchten Veranstaltungen (einschließlich dem Ulmer Frauenlauf). Damit steigerte ich mich nach 122 im Jahr 2016 und 133 im Jahr 2017 erneut und schaffte an Silvester zudem mit dem 60. Sieg den unglaublichen 100. Podestplatz des Jahres. Dies sind aber nur die nackten Zahlen, denn die rund 40000 Bilder sorgten für ganz eigene Eindrücke und ich möchte einen Mix vermitteln, von Fotos mit vielen Bekannten, natürlich auch von den Läufen selbst, aber auch den tollen Trainingsläufen und vor allem von solchen, die zeigen wie glücklich laufen offensichtlich macht.


Den Auftakt machte wie bereits in den beiden vergangenen Jahren der Dreinkönigslauf in Lauingen. Dabei gab es nach der extremen Kälte im Vorjahr bei 9° C und heiterer Witterung geradezu perfekte Bedingungen, wären da nicht die Regenfälle der Vortage gewesen und so musste die Streckenführung etwas geändert werden und teils waren die Wege recht schlammig. Da war ich über die 5 km mit der Zeit von 20.59,59 min absolut zufrieden und es war eine Punktlandung unter 21 Minuten und Rang 15 von 143 Gesamt. Mit dem 2. Rang in der AK M50 zudem der erste von dann noch so vielen Podestplätzen. Den Sieg vom Vorjahr konnte ich gegen den neu in die AK gekommenen Franz Josef Heller natürlich nicht verteidigen. Es war schön bereits zum Jahresauftakt wieder so viele Bekannte zu treffen.
















Weiter ging es am Samstag, 13.01.2018 mit dem Auftakt des ALB-GOLD Winterlauf-Cup in Reutlingen rund um das Kreuzeiche-Stadion und diesmal mit einer neuen Streckenführung, da es mal rechts herum ging. Dabei benötigte ich bei mit 4° C und trockener Witterung doch guten Bedingungen für die 5,2 km mit 71 Hm 21.36 min und war dort noch nie so schnell und belegte Rang 29 von 191 Gesamt und Platz 26 bei den Männern. In der AK M50 mit Rang 3 mal wieder in dieser Serie auf dem Podest, doch vom ersten Einzelsieg in der Serie noch ein gutes Stück entfernt. Es war auch schön wieder in dieser Gegend meine vielen Bekannten zu treffen.
























Bereits am nächsten Tag, am Sonntag, 14.01. ging es weiter und zwar mit dem zweiten Lauf der Crosslaufserie Oberschwaben, der auf dem Golfplatz in Bad Waldsee ausgetragen wurde. In diesem Jahr bei 0° C ohne Schnee und auf einer neuen Streckenführung, die mir gut gefiel und dadurch waren es anstatt wie bisher 6 Runden nur noch 4. Jusra gab hier ihren Einstand in das neue Jahr und leider machte sie sich dann doch etwas rar. Ich war über die 8,1 km mit der Zeit von 35.47 min zufrieden und belegte Rang 74 von 165 Gesamt und Platz 9 von 18 in der AK. In dieser Serie gibt es für mich zwar nichts zu gewinnen, aber immer wieder schön die vielen Bekannten zu treffen und der Trainingseffekt ist ja nicht zu unterschätzen.





























Der nächste Wettkampf folgte eine Woche später, am Sonntag, den 21.01. Da ich samstags mal keinen Start hatte und nun den Spätdienst freinehmen musste, hatte ich den vierten freien Tag in Folge und so waren beim Dinkelsbühler Stadtlauf über 10 km die Hoffnungen durchaus groß, dort eine starke Zeit zu laufen. Bei 0° C war es leicht bewölkt, aber die Strecke um die schöne Altstadt, bei der man 2 Runden zu absolvieren hat, zumindest in besserem Zustand als in den beiden Vorjahren. Es lief dann vor allem auch in der zweiten Runde gut und ich konnte bei den 136 Hm in 43.14 min dort meine mit Abstand beste Zeit erzielen und diese sollte doch sehr lange in diesem Jahr meine Bestzeit sein. Es war der 34. Platz Gesamt von 128, aber vor allem wie letztes Jahr der 3. Platz in der AK und das bei immerhin gleich 13 Startern. Leider konnte ich nicht zur Siegerehrung bleiben, was sonst eine Selbstverständlichkeit ist, da der erste Doppelstart in diesem Jahr anstand, wenn auch nicht bei der gleichen Veranstaltung und davon, und überhaupt Mehrfachstarts, sollten so viele wie nie folgen.

















Es ging dann von Dinkelsbühl direkt nach Birkenhard, wo der dritte Lauf zur Crosslaufserie Oberschwaben ausgetragen wurde. Normal ein Rennen kurz vor der Haustüre. In diesem Jahr damit allerdings nicht und ich war gespannt, wie es nach den harten 10 km am Morgen läuft. Es hatte 1° C und Schnee auf der Strecke, aber es war doch recht gut zu laufen und ich ging verhalten an und konnte mich auf den 6 Runden mit 6,6 km immer mehr steigern und am Ende stand eine Zeit von 28.01 min womit ich doch zufrieden war, nach dem 10er am Morgen.













In einer Woche ohne Wettkampf, was in diesem Jahr nur fünf mal vorkam, davon zwei mal zum Jahresende, gab es tolle Trail-Trainingsläufe. Am Donnerstag, 25.01. ging es für mich das erste mal in diesem Jahr nach Blaubeuren auf den Felsenstieg und am Ende lief ich dort bis Oktober in jedem Monat mindesten ein Mal. Zum Auftakt 16,5 km mit 819 Hm und man muss nicht ins Allgäu um schöne und auch anspruchsvolle Trails zu finden. Am Tag danach gleich das nächste Berglauftraining am Jordanberg und da machte ich schon im ersten Monat des Jahres ganz schön Höhenmeter.








Schon drei Tage später, am Sonntag, 29.01., gab es den nächsten längeren Traillauf und endlich mal wieder in Geislingen / Steige, wo Katja Kust mich zusammen mit Matthias Fromm und Melanie Gerstenlauer auf 14,2 km mit 561 Hm über die Löwenpfad Felsenrunde führte und es machte in der Gruppe mal wieder total Spaß. Am Ende der Woche standen für mich gleich 2810 Hm zu Buche.



















Im Februar ging es am Samstag, 03.02. zunächst zur zweiten Station des ALB-GOLD Winterlauf-Cup nach Pliezhausen-Gniebel und dort bei 3° C und trockener Witterung und guter Strecke über 5,77 km. Diese absolvierte ich in 23.42 min und wurde so Gesamt 22. von 173 und in der AK M50 mal wieder Zweiter hinter Bernd Schenzle, aber erneut bei dieser Serie ein Podestplatz.

















Am Sonntag, 04.02. ging es nach Vogt zum vierten Lauf der Crosslaufserie Oberschwaben und damit zum Finale. Bei für einen Wnterlauf richtig guten Bedingungen konnte ich es auf den vier Runden mit 7,2 km richtig laufen lassen und schaffte die Strecke in 29.16 min, so schnell wie nie. Offiziell dann 29.21 min, was auch nichts mehr ausmachte. In der Serie war ich mit Rang 7 in der AK M50 absolut zufrieden. Jusra war auch wieder mit am Start und wurde in der Serie 5. in der AK wJU16.






















Es folgte die zweite und bis Mitte November letzte Woche ohne Wettkampf. Da hab ich für Freitag, 09.02. nach Blaubeuren zu einem gemeinsamen Trainingslauf geladen und war überwältigt, wie viele da kamen. Neben einigen guten Bekannten auch noch viele einer Ulmer Laufgruppe. Das machte auf den 18,3 km mit 898 Hm total Spaß.





















Nach einer Pause von exakt zwei Wochen folgte für mich am Sonntag, 18.02. eine Premiere, nämlich mein erster Start in der Halle und es sollte beim Hallenmarathon in Pfohren ein Doppelstart werden. Zunächst lief ich über 5000 m und 25 Runden und wurde in 20.51,722 min 10. Gesamt und hinter Thomas Roser 2. in der AK M50. Nach Problemen die ganze Woche über war ich froh, dass es so lief und über 10000 m dann in 43.43,480 min eine ansprechende Zeit und Rang 12 Gesamt und sogar Sieger in der AK M50.






















Der letzte Wettkampf im Februar folgte am Samstag, 24.02. mit dem dritten Lauf des ALB-GOLD Winterlauf-Cup und dieser findet ja wie der erste in Reutlingen statt. Diesmal wieder ein gemeinsamer Start über 10 km und 5 km, was bei der Masse an Teilnehmern ein kleines Manko ist. Ich benötigte auf den 5,1 km bei zum Teil mit Eis und Schnee im Wald schweren Verhältnissen 21.43 min, was super war und Rang 23 von 153 Gesamt und Rang 2 in der AK M50 bedeutete. Mal wieder könnte man sagen und dabei war Bernd gar nicht am Start. Ich somit immerhin schon sicher bester AK M50-Läufer in der Serie. Am nächsten Tag dann noch ein kurzer Lauf und damit bin ich 195 Tage lang am Stück gelaufen. Es folgten dann aber erst mal 3 Ruhetage.Schön auch dass Benjamin Lau mal wieder für tolle Fotos sorgte.


























Den Auftakt im März machte wieder einmal eine für mich neue Veranstaltung, nämlich der Rothseelauf in Roth-Birkach bei Nürnberg. Die Anfahrt war zwar eine länger, aber ich hatte ja immerhin gleich einen Doppelstart. Die Bedingungen waren bei -2° C und vor allem Schnee und Eis auf der Strecke heftig. Zunächst ging ich beim Nordic Walking über eine Runde von 5,2 km rund um den See mit den Hobbyläufern an den Start und wurde in nicht nur bei den Verhältnissen starken 33.20 min Gesamtsieger bei 21 Startern. Kurz darauf absolvierte ich den Hauptlauf über 10,4 km (bei mir sogar 10,5 km) als Trainingslauf und in der zweiten Runde konnte ich sogar einiges gut machen. Ich kam nach 48.43 min als 75. von 218 ins Ziel und belegte in der AK M50 noch einen beachtlichen 5. Platz bein 22 Startern.
























Bereits am nächsten Tag, am Sonntag, den 04.03. ging es nach Weinsberg zum Weibertreulauf, an dem ich ebenfalls das erste Mal teilnahm und vom Wetter her der totale Gegensatz zum Vortag. Es hatte 7° C und vor allem kam die Sonne raus. Ich fotografierte auf der Strecke und die war wirklich schön und mit 131 Hm auf den knapp 10 km auch durchaus anspruchsvoll. Es lief immer besser und trotz der Belastung vom Vortag kam ich nach 43.42 min ins Ziel und wurde 37. von 216 Gesamt, aber leider in der stark besetzten AK M50 dann 5. von 15. Danach ging es zum Auslaufen noch hoch zur Burgruine Weibertreu.



























Am Samstag, den 10.03. ging es wie immer seit 2014 nach Trochtelfingen zum Finale des ALB-GOLD Winterlauf-Cup. Es sollte am Ende ein ganz besonderer Lauf sein. Tolle Bedingungen waren es bei Nieselregen nicht gerade und ich lief nach 25.05 min ins Ziel, hauchdünn hinter einem Kontrahenten. Allerdings war ich dann Netto eine Zehntel schneller und holte tatsächlich beim 21. Start in der Serie, davon der 20. in Folge, den ersten AK-Sieg.




























Es folgte am Sonntag, 11.03. der Ottobeurer Halbmarathon und da hatte ich noch von 10 km auf die erstmals auf dem Programm stehenden 6 km umgemeldet und konnte in 26.31 min den 7. Gesamtrang und den AK-Sieg erzielen.
























Am Samstag, den 17.03. folgte mit dem Gmünder Stadtlauf un Schwäbisch Gmünd die nächste neue Veranstaltung für mich und da startete ich in dem neuen Teamwettbewerb über 2 x 5 km zusammen mit Maike Fromm. Es war bei 1° C zwar trocken, aber auch unangenehm windig. Maike übergab in einer tollen Zeit und ich versuchte dann alles zu geben und erreichte das Ziel nach einer Gesamtzeit für das Team von 43.48,7 min und wir wurden tolle 4. von 16 Gesamt und siegten vor allem in der Mixed-Wertung. Ein toller Einstand für das neue Sport Sohn Laufteam.































Am nächsten Tag, am Sonntag, 17.03. ging es wie im Vorjahr zum Weinturmlauf nach Bad Windsheim und das war auf der Anfahrt eine Zitterpartie, aber am Ende wurde der Lauf, trotz extrem Neuschnee, zum Glück durchgeführt. So startete ich zunächst wieder über 5,3 km (5,4 km) und war da bei schweren Verhältnissen mit -5° C, Schnee und eiskaltem Wind in 23.16 min gar nicht so viel langsamer als letztes mal und wurde 6. von 68 Gesamt und wieder Sieger der AK M50.  Kurz darauf dann der Start über 10 km und da verhalten angefangen und noch fotografiert, aber dann war ich weiter ganz an der Spitze dabei und am Ende wurde ich in 45.38 min für die bei mir 10,15 km Gesamt 11. und verlor erst am Ende den Platz unter den Topp 10. Vor allem wurde ich aber sogar Sieger in der AK M50.












Es folgte gleich am nächsten Samstag, am 24.03. der nächste Doppelstart beim Ellwanger Sparkassen-Lauf in den Frühling, den ein geänderter Zeitplan möglich machte. Die Strecke musste zum Vorjahr wegen Eis und Schnee verändert werden. Es war bei 7° C sonnig, allerdings auch heftiger Wind. Ich startete erst über die 5 km und wurde in 21.26 min 12. von 97 Gesamt und siegte dort erneut in der AK M50, Es war der siebte Sieg in Folge mit der Serienwertung beim ALB-GOLD Winter-Lauf. Danach folgte der Start über 10 km (bei mir 10,2 km) und da mit dem Foto unterwegs und nach 45.43 min als 35. von 118 und immerhin 5. von 13 in der AK M50 im Ziel.



















Am Sonntag, den 25.03. folgte der Sonthofer Frühlingslauf und es hat schon Tradition, dass ich dort zusammen mit Jusra am Start bin. Bei schönen Bedingungen absolvierten wir die 10 km in 1:07.14 h und Jusra wurde 3. in der AK wJU16. Danach ging es mal wieder ins Wonnemar.


























An Karsamstag, am 31.03., ging es mal wieder zum Öpfinger Osterlauf und es ist immer wieder schön, dort so viele Bekannte zu treffen. Bei mir lief es über die 10 km nicht so optimal und ich verpasste in 43.15,5 min auch noch hauchdünn um 1,6 Sekunden eine neue Jahresbestzeit. Rang 63 von 314 Gesamt und 10 von 31 in der AK M50 ließen sich zumindest sehen.




















Es folgte zwei Tage später, am Ostermontag, 02.04. der Auftakt der Wettkämpfe im April bei einer kleinen, aber liebevoll organisierten Veranstaltung. Beim Osterlauf in Oberessendorf ganz in der Nähe von mir absolvierte ich die 6,5 km mit gleich 131 Hm in 28.22 min und wurde wie im Vorjahr Gesamtzweiter hinter Florian Fischer. Bei 13° C und Sonne gab es mal super Bedingungen und den Foto nahm ich auch mit auf die Strecke.

















Am Dienstag, 03.04. ging es mit Freunden wieder nach Blaubeuren zu einem Trail-Training mit 18,2 km und 869 Hm. Das Besondere an dem Lauf war, dass hier Maike Fromm, die Tochter von Matthias, ihr Traildebut hatte.





















Wie auch in den letzten Jahren ging es am ersten Samstag im April, am 07.04., nach Hürben zum Höhlenbärenlauf. Es lief auf den 5200 m auf schöner Runde im Wald mit immerhin 73 Hm in 21.35,4 min super und ich wurde 10. Gesamt und 2. in der AK M50. Herrlich war das Wetter mit 18° C und Sonne und das sollte nun im Frühjahr und Sommer ja meist so sein.























Schon am nächsten Morgen, am Sonntag, 08.04. ging es nach einer Unterbrechung wieder nach Schömberg zum Stauseelauf über drei Runden mit 10,7 km um den schön gelegenen See und bestem Wetter. Ich wurde in 1:09.59 h (Punktlandung unter 1:10 h) Gesamtsieger beim Nordic Walking.















Auf der Rückfahrt von Schömberg machte ich ein langes Vorhaben wahr und ich lief noch eine Runde auf den Bussen. Dabei war es nun ganz schön warm. Insgesamt waren es 14,3 km mit 316 Hm.






Es folgte am Samstag, den 14.04. eine Doppelveranstaltung. Zunächst gab es den Einstieg in die Bahnsaison und zwar in Aulendorf bei der IBL- und landesoffenen Bahneröffnung. Ich startete über die 1000 m und war mit meiner Zeit von 3.37,14 min durchaus zufrieden.
















Nun ging es weiter nach Hergensweiler, wo ich nach der Premiere 2016 zum zweiten Mal am Leiblachlauf teilnahm. Nachdem ich eine längere Aufwärmrunde auf der Strecke des Hauptlaufs absolvierte startete ich wieder beim Nordic Walking über 7200 m und wurde in 47.29,2 min Gesamtsieger bei 62 Teilnehmern.






















Am Sonntag, den 15.04 ging es wieder mal nach Lichtenwald zum Lichtentaler Laufevent und bei dieser durch einen tollen Lauftreff organisierten Veranstaltung startete ich bei bestem sonnigem Wetter mit 16° C über 6,5 km (tatsächlich etwas kürzer) und konnte bei 111 Hm in 26.32 min eine neue persönliche Streckenbestzeit erzielen und wurde 6. von 75 Gesamt und Sieger der AK M50.































Auf der Rückfahrt von diesem Lauf machte ich bei dem tollen Wetter noch einen kleinen Abstecher und lief hoch zur Burg Teck. Ein schöner Lauf mit 6,5 km und 447 Hm.










Am Samstag, den 21.04. ging es mal wieder in Richtung westliche Alb, und zwar nach Geislingen im Zollernalbkreis. Dort konnte ich letztes Jahr über 10 km mit dem 10. Gesamtplatz und dem AK-Sieg ein tolles Ergebnis erzielen und dies baute auch etwas Druck auf. Vor allem lernte ich damals aber Sandra Lermer kennen und es entwickelte sich eine wirklich außergewöhnlich tolle Freundschaft und diesmal konnte sie ihren Titel bei mit 26° C harten Bedingungen verteidigen und mich auf den 11. Platz verweisen, aber in 44.05 min bei den 132 Hm und der etwas längeren Strecke unter den Bedingungen war ich absolut zufrieden und 10. bei den Männern und vor allem wieder Sieger in der AK M50. Sandra siegte übrigens vor Nadda Sagr, einer anderen lieben Bekannten die einen tollen Erfolg erzielte.




















Am Sonntag, 22.04. ging es mal wieder nach Mittelfranken und zwar nach Burgbernheim zum Berglauf. Dort konnte ich bei bereits 20° C am Morgen beim Nordic Walking über 5,6 km mit gleich 164 Hm meinen Titel als Gesamtsieger in einer Zeit von 38.17 min verteidigen und danach gab es auf der Runde noch eine tollen Trainingslauf.























Zu Beginn des nächsten Wochenendes ging es am Freitag, 27.04, nach Wilflingen zum Volkslauf, dem zweiten Lauf zum Silberdistel-Alb-Cup. Dort startete ich wie in den Vorjahren beim Nordic Walking über 10 km mit 135 Hm und holte in 1:08.34 h erneut den Gesamtsieg und im Gegensatz zu den letzten Jahren bei mal sehr warmer Witterung. Danach musste ich mich mit der Rückfahrt und dem Bereicht beeilen, da ein kurze Nacht bevor stand. Schön dass man meine Siegerehrung zuerst durchführte.









Es folgte am Samstag, den 28.04. ein absolutes Saisonhighlight und das schon so relativ früh im Jahr. Ich fuhr nach einer kurzen Nacht früh morgens nach Innsbruck zum Innsbruck Alpine Trailrun Festival. Nach meinem Doppelstart im Vorjahr über 25 km und 15 km diesmal "nur" der Start über 25,54 km mit 1137 Hm (meine Daten). Dabei hatte ich mich intensiv vorbereitet und erhoffte insgesamt in der neuen AK (letztes Jahr noch nicht wegen der Stichtagregelung) ein gutes Ergebnis. Dann lief es zunächst richtig super und deutlich schneller als letztes Jahr. Man startete bei angenehmen 10° C, doch es sollte sich auf 19° C steigern, was das Ganze nicht leichter machte. Dann nach nur knapp 9 km ein blöder Sturz und das Knie offen und eine tolle Fleischwunde. Also etwas verhalten weiter und dafür noch mehr Bilder. Nach dem flachen Übergang im Inntal lief es plötzlich richtig genial, ja ich hatte mich nun sogar überholt. Am Ende kam ich nach 2:44.21,9 h ins Ziel und wurde 158. von 585 Gesamt. Dann die für mich Sensation: Ich belegte in der AK M50 - 59 einen unglaublichen 3. Rang bei 43 Teilnehmern. Es folgte nun bei bestem Wetter ein toller Nachmittag in Innsbruck auf dem Veranstaltungsgelände, bevor am Abend die Siegerehrung folgte. Es war sicher einer meiner bisher größten Erfolge, vor allem im Trailbereich.























































Schon am Tag darauf, am Sonntag, den 29.04., ging es nach 2013 zum zweiten Mal zum Würzburger Residenzlauf und diesmal gleich einen Doppelstart. Am Tag nach Innsbruck und mit den Blessuren vom Sturz etwas hart, schaffte ich zunächst über 2,5 km in 10.07 min eine gute Zeit und wurde zunächst sogar als 3. geführt, am Ende aber der undankbare 4. Platz von 27. Danach folgte über vier Runden und 10 km ein toller Trainingslauf mit Foto und am Ende bei inzwischen 23° C nach 47.20 min auf Rang 228 von 1401 Gesamt und 22. von 122 in der AK M50. Das war der Härtetest für eine ganz besondere Veranstaltung die folgen sollte.


















Nun folgte zum Auftakt im Mai eine ganz besonderer Veranstaltung bzw ein besonderes Vorhaben. Beim Lake Estates Halbmarathon in Überlingen wurde der Zeitplan geändert und ein neuer Wettbewerb dazu genommen und so beschloss ich, einen Vierfachstart zu absolvieren, was es so wohl noch nie gab. Diesmal spielte auch das Wetter mit und es blieb bei angenehmen 9° C trocken. Die Startzeiten waren 10 Uhr, 11 Uhr, 12 Uhr und 13:30 Uhr. Zunächst wurde ich beim Nordic Walking über 5 km in 33.53 min Gesamtsieger. Danach folgte der Start über 5 km auf der nun neuen Strecke und nach 20.59 min (eine 20 wollte ich noch vorne stehen haben) wurde ich 14.von 87 Gesamt und Sieger der AK M50. Nun folgte der Start über 4 Runden und 10 km und nach 44.33 min wurde ich 42. von 203 Gesamt und immerhin 7. von 29 in der AK M50. Beim folgenden Halbmarathon lief es zunächst recht gut, aber dann wurde es doch zäh. Ich schafte ihn aber in 1:48.22 h und landetet im Mittelfeld. Insgesamt lief ich an dem Tag 50,2 km. Es war ein unglaubliches Erlebnis, aber wohl auch etwas einmaliges.





























































Es folgte nun 4 Tage später, am Samstag, den 04.05. in Unteruhldingen mit dem Pfahlbaumarathon der Auftakt zum Linzgau-Laufcup, an dem ich nach 2017 zum zweiten Mal vollständig teilnehmen wollte. Die schwüle Witterung bei 25° C, dazu der Wind und die zurückliegenden harten Wettkämpfe forderten ihren Tribut auf der tollen Strecke über 10 km mit 129 Hm und ich kam nach 44.48,2 min ins Ziel und war mehr als 2 Minuten langsamer als letztes Jahr. Allerdings ging es vielem nicht besser und so war es noch Rang 28 von 279 Gesamt und immerhin Platz 5 von gleich 45 in der AK M50 und leider wieder Zehnerschritte, sonst hätte es sogar auf das Podest gereicht. Es war zumindest keine ganz schlechte Ausgangsposition für den Cup.


























Es ging am nächsten Tag zwischen Früh- und Nachtdienst zum Lauterlauf nach Lauterach und nach längerer Zeit absolvierte ich mal wieder den Hauptlauf über 12,6 km mit 294 Hm und sah diesen ganz entspannt als Trainingslauf mit Foto auf der tollen Strecke, was bei den 25° C auch gut war und ich am Ende noch einiges gut machen konnte. In 1:01.15,2 h reichte es immerhin zu Platz 61 von 286 Gesamt und Rang 10 von 26 in der AK M50.



















Am Dienstag, 08.05. dann mal wieder nach Blaubeuren und da lief ich zuerst mit Melanie Gerstenlauer und wie immer ein kurzweiliger Lauf in geselliger Begleitung auf den Spuren der Trails 4 Germany und dann ging es für mich noch erstmals auf den Schillerstein. Insgesamt waren es bei schönstem Wetter 22,9 km mit 949 Hm. Interessant sind die Veränderungen der Natur im Laufe des Jahres und dann hatten wir noch das Glück, dass die Brillenhöhle ausnahmsweise offen war und nun weiß ich auch woher der Name stammt.












Es ging dann am Donnerstag, den 10.05., traditionell an Christi Himmelfahrt, zum Heiligenberger Schlosslauf Richtung Bodensee und damit zum zweiten Lauf des Linzgau Lauf-Cup. Bei 14° und bewölkter Witterung gute Bedingungen und beim Hauptlauf über zwei Runden mit 10,6 km (bei mir sogar 10,75 km) und 258 Hm auf einer wie ich finde mit schönsten Strecken konnte ich meinen Streckenrekord in 46.53,8 min pulverisieren und wurde 29. von 201 Gesamt und in der AK M50 hinter Andreas Schur 2. von 14 und ich blieb erstmals vor Willi Metzger und konnte im Cup den Abstand zu ihm verkürzen und lag hinter Andreas und Willi auf einem tollen 3. Zwischenrang.














Es ging dann weiter am Samstag, den 12.05. mit dem Feuerbacher Volkslauf in Stuttgart-Feuerbach, an dem ich erstmals teilnahm und über 5 km mit gleich 105 Hm auf toller Strecke schaffte ich in starken 21.08 min den zweiten Gesamtrang und siegte in der AK M50. Dabei hatte es bei 27° C recht heftige Bedingungen.
















Am nächsten Tag, am Sonntag, den 13.05., ging es wie immer seit 2013 zum iWelt Marathon nach Würzburg, wo ich mal wieder am Halbmarathon teilnahm. Leider gab es diesmal keine Polizeiwertung und so konnte ich meinen überraschenden Gesamtsieg vom Vorjahr nicht verteidigen. Es lief auch so recht zäh und ich kam nach 1:34.54 h ins Ziel, wobei es bei der schwül-warmen Witterung auch nicht einfach war. Es war immerhin noch Platz 106 von 1565 Gesamt und ein toller 7. Platz von gleich 147 in der AK M50 und Würzburg ist auch so eine Reise wert.





























Als nächstes folgte wieder eine für mich neue Veranstaltung, nämlich am Donnerstag, den 17.05 in Reutlingen der ERIMA Firmenlauf und es war schön, dass es Catrin Götz ermöglichte, für ihr Team von PT Reutlingen zu laufen. So richtig gut lief es auf der 4,5 km langen Strecke, die ich vom Winterlauf kannte, nicht un dich benötigte 19.59 min (wieder eine Punktlandung, aber vom Minimalziel) und wurde 130 von 1429 Gesamt und in der AK M50 war es Platz 13 von 107. Allerdings gab es im Team mit Luigi De Francheschi, Franziska Schrader (Gesamtsiegerin) und Catrin Götz (Gesamtdritte) eine super 2. Rang von gleich 154 Mixed-Mannschaften. Leider gab es bei der Auswertung zunächst Probleme und so kamen wir um die verdiente Ehrung. Es war aber schön dort wieder so viele Bekannte zu treffen und auch mal mit ihnen im Team zu laufen.














Nur zwei Tage später, am Samstag, den 19.05., folgte für mich die nächste Premiere. Es ging zu einer weitgehend unbekannten Veranstaltung nach Jungholz in Österreich und damit endlich mal wieder im Allgäu. Beim Stubental Running-Gag sind 1,35 km mit 174 Hm zur Alpe Stubental zu absolvieren. Ganz schön hart so ein Bergsprint und nach 8.30 min erreichte ich das Ziel als 9. von 49. Es machte aber auch total viel Spaß und es schloss sich für mich noch ein Trailtraining zum Edelsberg an, das ich aber wegen einem Gewitter abbrechen musste und so nur 4,1 km mit aber doch gleich 255 Hm. Dafür am Sonntag mal wieder an den Jordanberg und dort gute 800 Hm.


























Am Samstag, den 26.05. ging es zu einem weiteren Höhepunkt ins Tannheimer Tal zum Seen Lauf und dort absolvierte ich den neuen Traillauf mit 28 km und 1342 Hm. Nach dem Frühdienst viel Hektik, aber es reichte noch und auf der ersten Hälfte war ich super dabei, dann folgte aber eine Schwächephase und der lange Downhill war auch nicht meins. Am Ende konnte ich wieder zulegen und kam nach 3:14.13,3 h als 67. von 180 und 14. von 38 in der AK M50 (Zehnerschritte) ins Ziel Es war auf jeden Fall ein tolle Strecke mit schönen Eindrücken und nach Sonne und Hitze zu Beginn nur am Ende noch etwas Regen.













































Nur einen Tag später gab es die nächste neue Veranstaltung für mich. Am Sonntag, 27.05. ging es nach Aalen-Unterkochen zum Kocher-Cup und dort über die 5 km auf zwei tollen Runden, die mit gleich 177 Hm aber auch sehr anspruchsvoll waren. Dabei merkte ich gerade bergab meine Oberschenkel, konnte mich aber auf der zweiten Runde dennoch von den Verfolgern absetzen und wurde in 21.20 min 7. von 38 Gesamt und 2. in der AK M50. Ein schöner Wettkampfabschluss im Mai.

















Ein letzter Höhepunkt im Mai folgte am Dienstag, 29.05. Es ging mit Matthias Fromm und Melanie Gerstenlauer ins Tannheimer Tal und dort über 14,3 km mit 968 Hm zur Bad Kissinger Hütte hoch und über den Gräner Höhenweg zum Füssener Jöchle und wieder runter. Dabei merkte ich nur 3 Tage nach dem harten Trail, ebenfalls im Tannheimer Tal beim Seen Lauf, noch ganz schön die Oberschenkel. Dafür hatten wir mit dem Wetter Glück und schafften es noch vor dem Gewitter fertig zu sein. Am Ende der Woche standen gleich 3389 Hm, da am Samstag ja noch der U Trail Lamer Winkel folgte, doch dazu mehr im zweiten Teil meines Jahresrückblicks. Im Mai brachte ich es auf einen Rekordwert von 10047 Hm. Im April übrigens die noch immer gültige Bestmarke von 443,4 km in einem Monat.



























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