Freitag, 7. März 2025

Trailtraining Blaustein-Herrlingen - Eiszeitpfad Lauterfelsensteig am 07.03.2025

Dieses gerade so traumhafte Wetter muss man einfach ausnützen und so ging es, nachdem ich erst nachmittags Zeit hatte, noch zu einem kurzen Trailtraining. Es war, nach den kurzen Läufen mit Hera am Mittwoch und Donnerstag, zugleich ein Test, wie es fünf Tage nach dem Marathon geht. Ich wollte zum inzwischen vierten Mal in Blaustein-Herrlingen den Eiszeitpfad Lautertalsteig absolvieren und diesmal ausschließlich diese Runde. Es ging mit dem Zug nach Ulm und dort mit dem Bus weiter zum Bahnhof Herrlingen. Leider ist jede zweite Zugverbindung dorthin ausgefallen. Der Bus hatte dann auf den normal 22 Minuten gleich 10 Minuten Verspätung und so wurde die Zeit knapp, da die Rückfahrt an dem Tag auch begrenzt war. Es hatte 14° C und Sonne pur, was für ein Wetter!


Direkt an der Bushaltestelle ging der Rundweg los und dabei zunächst in den Lindenhof und von dort dann über einen Pfad und teils Treppen hoch zum Aussichtspunkt Karolinenhöhe. Da hatte der erste Kilometer gleich mal 88 m Anstieg. Das war zu Beginn schon hart, aber oben auf dem welligen Pfad im Wald waren die Beine schon lockerer. Es ging nun auf einem Feldweg ein Stück runter nach Oberherrlingen mit seinem Schloss. Von dort führte ein Pfad in Serpentinen runter ins Kleine Lautertal. Erstmals war der Pfad nicht matschig und auch die Baumhindernisse waren weg. So war es wenig überraschend, dass ich auf dem Segment gleich mal eine Bestzeit aufstellte, wie auf zwei weiteren auch noch. 





Nach nun knapp 3 km führte der weitere Weg auf einem Weg durch das Lautertal aufwärts und an einigen Felsen vorbei. Dabei konnte ich auch die Märzenbecherblüte genießen. Der Zinnoberrote Kelchbecherling ließ sich dieses Jahr nicht sehen, aber am Montag dafür und ungewohnter Masse im Wolfstal. Es lief hier richtig gut. Nach einem kurzen Anstieg ging es runter auf einem neu gerichteten Weg in das kleine Dorf Lautern. Hier wäre auch der Quelltopf der Lauter, aber meine Zeit war etwas knapp. Dafür traf ich hier überraschend und nach langer Zeit Christina Wiener. Das freute mich! 







In Lautern ging es rechts weg und zunächst über Treppen hoch und, nach einem kurzen Flachstück über einen Pfad, dann steil hoch nach Hohenstein. Hier ist es anstrengend, aber auch wunderschön zugleich und wieder eine Segmentbestzeit. Oben angekommen ging es über Wiesenpfade zum Wald und dort in Richtung Weidach auf herrlichen Pfaden, aber auch über Wiesenwege und mal breitere Forstwege, nach Weidach. Es ging nun tendenziell wieder bergab. Kurz vor Weidach noch das immer an der Stelle herrliche Märzenbecherfeld. In den Ort dann hoch und anschließend flach an das andere Ortsende. 









Hinter Weidach ging es zunächst auf einem Wiesenweg und dann überwiegend auf Pfaden oberhalb des Kiesentals in Richtung Herrlingen. Auf dem letzten Abschnitt dann Forts- und Feldwege und es lief richtig rund. Den Marathon hatte ich offensichtlich gut verkraftet. Es folgten eine Reihe von tollen Aussichtspunkten, vor allem vom Beibruck, einer Wacholderheide. Von dort dann auch auf einem Pfad mit etlichen Serpentinen runter nach Herrlingen. Durch den Lindenhof ging es wieder zum Bahnhof. Dort musste ich doch wieder den Bus nehmen, da auch der von mir eingeplante Zug kurzfristig ausfiel. Da war ich gerade rechtzeitig da. Es waren sehr schöne 13,61 km mit immerhin 325 Hm. Dafür war die Zeit richtig gut. 








Ein paar Eindrücke vom Montag im Wolfstal beim Großen Lautertal füge ich noch hinzu:









Die Strecke:

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