Dienstag, 6. September 2022

Trailtraining in Blaubeuren am 06.09.2022

Der Urlaub neigt sich so langsam zu Ende und nach einem Erholungstag mit nur lockeren 5 km am Montag hatte ich nur noch heute Zeit für einen längeren Lauf. Das Wetter spielte auch mit und so fuhr ich die ca. 42 km nach Blaubeuren um dort zum siebten Mal in diesem Jahr ein Trailtraining zu absolvieren. Ich parkte wie üblich am Bahnhof. Es war dann doch sehr bewölkt, aber es sollte prompt halten und die 22° C wären nicht schlecht gewesen, aber es war doch sehr schwül. Ich wollte so ca. 25 km und 1000 Hm absolvieren und dabei in einer Runde so gut wie alle Highlights mit einbauen, die es dort gibt. So ging es zunächst einen Kilometer zum Ruckenkreuz und dort schon mal ein schöner Blick auf die Stadt. Es ging runter uns Blautal und danach der steile Anstieg hoch zum Rusenschloss. Dabei noch in die wenige Meter abseits liegende Kleine Grotte, bevor ich die Aussicht von der Ruine genoss. Anschließend auf tollem Pfad runter und, nach einem kleinen Anstieg, zum Blautopf. Es ist dort immer wieder faszinierend und es war heute ein strahlendes Blau. Von dort ein ziemlich heftiger Anstieg Richtung Sonderbuch und oben angekommen nach links und zum Blaufels. Die Aussicht dort ist fantastisch. Auf einem Pfad dann der Downhill runter in die Stadt und auf der anderen Talseite der nächste längere Anstieg und dann mal auf breitem Forstweg nur leicht ansteigend etwas Zeit zum Durchatmen, aber auch etwas Tempo machen. Es ging links weg runter und dann zur Brillenhöhle und dort teils über Stufen steil runter. Unten angekommen dann einen Pfad rechts hoch und durch das Felsenlabyrinth und vorbei an der "Küssenden Sau". Das war nun ganz schön heftig. aber der größte Teil der heutigen Strecke im Schatten und ein super Trailanteil. Oben dann links weg und zur Ruine Günzelsburg mit schöner Aussicht auf Weiler und ins Tal. Da machte ich eine kurze Pause. Es ging wieder die alten Stufen der Ruine runter und dann längere Zeit auf Pfaden, teils recht felsig, runter nach Weiler. Ich durchquerte den kleinen Teilort von Blaubeuren und dann ist schon oben das nächste Ziel, das Geißenklösterle, zu erkennen. Es ist wie viele andere Plätze eine Fundstelle von Artefakten aus prähistorischer Zeit, u . a. dem ältesten Musikinstrument der Welt, einer Flöte aus Schwanenknochen. Man läuft auf den Spuren der Eiszeitjäger. Der schöne Pfad führte weiter hoch und am Bischofsfelsen vorbei und danach mal wieder ein breiterer Forstweg und nur noch leicht ansteigend. Es kam aber noch rechts weg der letzte heftige Anstieg im Wald hoch zur Waldgaststätte "Zum Schillerstein". Das Alpaka verzog sich im Gegensatz zum Esel leider. Der Übergang vom Sommer auf den Herbst hat auch seinen Reiz, mit all den Früchten die es nun gibt. Ich lief ein Stück die Zufahrtsstraße hoch und dann links in den Wald und nochmal schöne Trails mit Blick auf Gerhausen zum Schillerstein. Dort genoss ich ein letztes Mal die Aussicht, bevor es die knapp 2 km zum Bahnhof runter ging. Nach 23 km mit 940 Hm war ich am Auto und es ist eine nahezu perfekte Tour um die Höhepunkte zu verbinden. Da muss ich demnächst mal wieder mit einer Gruppe laufen. 

Hier noch einige Eindrücke:

Auf dem Weg zum Ruckenkreuz und schöne Aussicht. 





Die Blau. 


Zuerst die Kleine Grotte und danach das Rusenschloss. 








Am Blautopf. 





Auf dem Weg zum Blaufels und dort herrliche Sicht über die Stadt. 





Der nächste Anstieg. 




Durch das Felsenlabyrinth. 





Auf der Ruine Günzelsburg. 







Das Geißenklösterle. 






Hoch zum Schillerfelsen. 







Zum Schillerfelsen. 





Die Strecke:

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