Donnerstag, 22. September 2022

Lauf weiter Küstenlauf am 17.09.2022 und 18.09.2022

Ich hatte mich zu diesem Lauf bereits angemeldet, bevor ich mich dazu entschloss an diesem Samstag in Kressbronn am Bodensee den Marathon zu laufen. Da blieb dann nur der Sonntagmorgen, da ich noch Spätdienst hatte. Notfalls dann halt ganz langsam. Als ich aufstand merkte ich noch ein klein wenig was, aber das ging nach etwas Bewegung weg und ich hatte den Marathon wohl gut verkraftet. Ich hatte mich für die 7,5 km gemeldet und es ist ein Spendenlauf  für die Reinigung von Küsten und Stränden. Der 17.09. ist nämlich der Internationale Tag der Küstenreinigung. 


Ich war mal gespannt, was die Beine beim Aufwärmen machen und ich war überrascht, dass es auf den nicht ganz 3 km recht gut geht. Ich wählte kurzfristig die zwar  mit 77 Hm hügelige, aber dafür nur zum Teil asphaltierte Strecke vor der Haustüre. Der Wechsel des Untergrunds dürfte von der Belastung her besser sein. Natürlich fühlte es sich nicht so fisch an, aber das war ja klar. 




Dann startete ich zu meinem 118. Wettkampf in diesem Jahr. Es hatte nur 9° C und war stark bewölkt. Ich war aber froh, dass es zumindest trocken blieb. Dazu wie schon beim Marathon ein doch ordentlicher und frischer Wind. Deshalb mal mit Langarmshirt und auch ein leichtes Halstuch. Ich wäre mit einer Zeit noch knapp unter 40 Minuten auf jeden Fall zufrieden gewesen. Ich war gespannt, wie es auf den ersten beiden noch relativ einfachen Kilometern geht. Anfangs dann sogar richtig flott und ich spürte keine Probleme. Dann wurde es aber doch langsamer und auch im weiteren Verlauf, als es mehr bergab ging, ging nicht viel mit Tempo. Die ersten beiden Kilometer in 4.52 min und 4.51 min. Das war aber fast klar. Noch auf Asphalt kurz runter und dann rechts weg auf den Feldweg und nach 2,5 km zeigte die Uhr 12.02 min. Damit zuletzt immerhin eine Pace von 4.38 min/km. Nun ging es aber erst mal ein Stück bergauf und dann oben wellig weiter. Den dritten Kilometer in 5.12 min. Nun lief es aber zumindest relativ locker und ich wollte nun auf jeden Fall unter 40 Minuten bleiben und da sah es gut aus. Vielleicht wird es ja nicht mal die schlechteste Zeit dort. Nach weiteren gut 500 m rechts weg und wieder auf einem Feldweg und diesmal bergab. Da ging aber nicht viel, da der Weg durch die letzten Regenfälle erneut ausgewaschen war und vor allem der Wind nun von vorne kam. Nach der Hälfte war ich 18.52 min unterwegs. Da sollte aber auf jeden Fall eine 38er-Zeit drin sein. Es ging jetzt den zweiten Anstieg hoch und trotz der Senke immer noch starker Gegenwind. Da war die Zeit von 5.26 min für den vierten Kilometer noch ok. Nach ca. 200 m rechts weg und wieder auf Asphalt und immer mehr bergab. Da kam ich langsam wieder in Schwung und nun wusste ich auch, dass ich vom Samstag her außer der fehlenden Spritzigkeit keine Probleme haben werde. Als es rechts weg auf den Feldweg ging, passte es auch am Beginn des Anstiegs ganz gut und den fünften Kilometer in 5.00 min. Eine vier hätte ich doch gerne vorne dran gehabt, aber auch so noch gut. Insgesamt nun 25.21 min. Dafür lief es den restlichen Weg bergauf doch zäher. Oben dann wieder die wellige Strecke und der sechste Kilometer ist auf der Strecke eh immer der deutlich langsamste. Aber ich konnte mich zumindest noch leicht steigern und mit der Zeit von 5.32 min bei dem Anstieg war ich noch recht gut bedient. Dafür wartete nun der Gegenwind wieder auf mich und das auch wieder am letzten Anstieg. Nach 33.33 min ging es auf den letzten Kilometer. Zuletzt also nur eine Pace von 5.20 min/km. Noch ein Stück auf dem Feldweg und dann rechts weg und auf Asphalt weiter. Ich kam wieder besser in Schwung und den siebten Kilometer in 5.09 min. Nun legte ich mich ins Zeug und es lief ganz gut. or allem reichte es für einen ordentlichen Endspurt und auf den letzten 500 m eine Pace von 4.33 min/km und eine Zeit von 38.18 min. Das hätte ich nicht erwartet und da war ich schon ein paar Mal langsamer. Den letzten Kilometer noch in 4.45 min. 







Es folgte nur ein kurzes Auslaufen von 500 m. Danach gab es daheim erst mal die Medaille. 





De Ergebnisse folgten wie üblich am Montag ab 10 Uhr und ich wurde 5. von 32 Gesamt und auch bei den Männern. Es waren diesmal aber auch recht wenig Teilnehmer. In der AK M55 reichte es och deutlich zum Sieg. 





Die Strecke: 

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