Nun war es schon genau drei Wochen her, seit dem letzten Trailtraining. Den Auftakt im neuen Jahr sollte ein Lauf in Allmendingen am Rand der Schwäbischen Alb werden. Den dortigen Eiszeitpfad Waldmeisterrunde lief ich mal im Mai 2021 und es ist eine perfekte Runde fast nur im Wald für einen Lauf mit Hera. Es sollten 13,4 km mir rund 360 Hm werden. Die Fahrt von 37 km passte in 35 Minuten super und Hera hat sich inzwischen an die Transportbox im neuen Auto bestens gewöhnt. Es war mit 1° C frisch und zudem bewölkt, aber das passte bestens. Es sollte den Roten Berg hoch gehen und dann nach dem Tal auf die Lutherischen Berge und im Brieltal an der Schonterhöhle vorbei und noch auf den Aussichtspunt Nägelestein. Der erste Kilometer vom Freibad weg in den Wald und auf en Roten Berg hat es gleich in sich. Da es Netto 93 m Anstieg waren und anfangs rund 100 m vom Parkplatz runter betrug der Anstieg gleich mal rund 100 Hm und das auf teils holprigen Waldfuhren. Da bewährte sich Hera und wir schafften den Kilometer in tollen 6.28 min. Danach einen Forstweg runter und dieser war immer mehr vereist und am Ende pures Eis. Ein Stück liefen wir noch am Rand, doch dann wäre es an einer Einmündung auf purem Eis entweder rüber gegangen oder auf die andere Seite und es sah im weiteren Verlauf nicht besser aus. Also umdrehen und anfangs noch spazieren und dann wieder hoch rennen. Da war die Zeit von 6.27 min für den zweiten Kilometer erstaunlich, da ja ein gutes Stück gehen dabei war. An dem Tag wäre echt was gegangen und für mich der erste Lauf seit Dienstag und der erste nach der Behandlung am Mittwoch. Da konnte ich es nicht einschätzen. Es gab nun eine kleine alternative Runde und da stießen wir am Ende auf den letzten Abschnitt des ursprünglichen Weges. Zuvor schöne Forstwege und dann auf Asphalt runter nach Allmendingen und durch das Wohngebiet ein kurzes Stück zum Freibad. Am Ende zwar nur 6,54 km, aber immerhin gleich 237 Hm und da war bei den Umständen der Schnitt von 5.51 min/km super. Vor allem bei mir die Erkenntnis, dass es wieder gut geht. Dies bestätigte sich auch bei einem exakt gleich langen und eher flachen Lauf im Wald heute Morgen vor dem Spätdienst. Da ging es auch bei schon wieder recht flottem Tempo. Dann hoffe ich auf eine gute nächste Woche, denn vor dem Neckarufer Marathon in sechs Wochen gibt es noch einiges zu tun. Die Runde können wir dann hoffentlich mal im Frühjahr nachholen. Irgendwie passte der Lauf auch zu dem bisher holprige Jahr, in dem nicht alles bzw. kaum etwas nach Plan läuft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen