Samstag, 14. Oktober 2023

45. Herbstwaldlauf der TG Biberach in Biberach am 11.10.2023

Diese Veranstaltung gehört bei mir zum absoluten Pflichtprogramm, denn schließlich war es 2011 mein dritter Wettkampf überhaupt und seitdem hatte ich jedes Jahr teilgenommen, wobei es 2020 keinen Lauf gab. Dabei auch so tolle Erinnerungen wie der erste 100. Wettkampf eines Jahres im Jahre 2016. Dazu kam, dass ich es auch immer auf das Podest der AK schaffte und einmal sogar auf den 2. Gesamtrang. Mit der 12. Teilnahme in diesem Jahr ist es auch wieder die Veranstaltung, bei der ich die meisten Teilnahmen habe, nachdem ich am Sonntag zum 11. Mal beim Berglauf in Geislingen startete. Es war mein 8. und letzter Tag des Kurzurlaubs und passte so super rein.  


Nach der für mich  mit 22 km kurzen Anfahrt zum Parkplatz beim Kletterpark im Burrenwald konnte ich mich dort anmelden. Es gibt für diesen Lauf keine Voranmeldung. Man kann sich vor Ort für 10 km oder 5 km anmelden und bezahlt lediglich eine Gebühr von 4 €. Darin enthalten ist auch eine Urkunde, die man beim Lauftreff am Mittwoch bekommt oder per E-Mail zugeschickt wird. Ich hatte mich wie immer für die 5 km angemeldet. Es war schön gleich wieder viele Bekannte zu treffen. Einschließlich der Organisatoren um Willi Waibel kenne ich da immer die meisten Teilnehmer. 




Ich machte mich nun ans Aufwärmen.Nach den drei harten Wettkämpfen am letzten Wochenende und dann dem 34,3 km-Lauf von Donauwörth nach Möttingen war es dann doch etwas hart. Am Dienstag noch ein ganz kurzer Tempolauf, aber da hatte ich mich den Tag über schon nicht so gut gefühlt und am Mittwoch machte der Rücken noch etwas mehr Zicken. Dennoch war ein Start selbstverständlich und zur Not halt etwas langsamer. Ich lief die frühere 2,5 km-Runde des Nachwuchslaufes, der nicht mehr im Programm ist und kam so auf 3 km. Es fühlte sich vor allem zu Beginn doch etwas zäh an. 






Der Start über 5 km erfolgte nach einigen Hinweisen von Willi Waibel um 17:30 Uhr. Die Teilnehmer über 10 km waren 5 Minuten später dran. Es hatte beste Bedingungen mit 23° C und leichter Bewölkung, wobei es im Wald eh meist schattig sein würde. Dabei war es dann aber doch etwas schwül. Es waren in diesem Jahr viele Jugendliche. Da stellte ich mich gleich mal etwas weiter hinten auf. Es war mit 37 Teilnehmern doch ein stattliches Teilnehmerfeld. Anfangs geht es gleich mal stetig leicht bergauf und dabei waren meine Beine doch etwas schwer. Ich kam dort glaub noch nie so schwer in Schwung. An der Kreuzung geht es dann halblinks weiter und kurz danach war der erste Kilometer geschafft und die Uhr zeigte 4.41 min. Es war grundsätzlich nicht schlecht, aber glaub dort die schwächste Anfangszeit. Danach noch eine kleine Welle und es ging Richtung Forsthaus. Inzwischen hatte mich Ewald fast überholt und da Albrecht Niekau bereits ein Stück weg war, lag ich in der AK nur noch auf Rang 3. Immerhin konnte ich auch mal überholen, aber insgesamt hatte sich das Feld schon sortiert gehabt. Am Forsthaus leicht bergab, bevor es rechts weg den längeren Anstieg gab. Dort lief es zumindest recht gut und ich konnte auch an Herfried Besold vorbei und ihn dann doch gleich etwas distanzieren, bis ich oben war. Dort noch leicht absteigend und der zweite Kilometer war nach 5.01 min geschafft und das war bei den 24 m Nettoanstieg dann doch zufriedenstellend. Ich kam auch nach vorne wieder näher ran und auf dem folgenden, welligen, Abschnitt, war ich gar nicht mehr so weit hinter Ewald und Albrecht, der nun auf Rang 2 in der AK zurückgefallen war. Ich lief knapp hinter Carmen Fischer. Als es nach rechts weg ging, hatte ich nach hinten schon einen ordentlichen Vorsprung. Der für mich in dieser Verfassung doch schnelle Anstieg hatte aber auch Spuren hinterlassen. Es war zumindest gut, dass der Rücken voll mitspielte. Es ging auf dem dritten Kilometer tendenziell leicht bergauf und die Uhr zeigte 5.05 min. Das war nicht toll, aber zumindest auch nicht zu schlecht. Danach erst mal runter und nach dem Teich rechts weg. Nach einigen Hundert Metern dann links und der nächste etwas längere Anstieg. Da konnte ich zu Carmen aufschließen, die kurz gehen musste. Sie hatte mich dann schnell wieder eingeholt, als es oben flach weiterging. Nach vorne war der Abstand dann doch schon groß. Es gin nach rechts und der vierte Kilometer war dann der erste, der insgesamt ein minimales Gefälle aufwies. Die Zeit von 4.56 min war aber im Vergleich zu den bisherigen Teilnahmen doch schwach. Im weiteren Verlauf ging es zunächst etwas stärker bergab. Da konnte ich es nochmals laufen lassen. Allerdings die Konkurrenz auch und so kam ich nicht mehr entscheidend näher, auch nicht zu Carmen. Ein Läufer wurde doch noch etwas langsamer, aber auf der gleich gut 600 m langen Zielgeraden zog es sich auch für mich wieder. Mit 4.21 min konnte ich auf dem letzten Kilometer zwar noch eine ordentliche Pace erzielen, aber auch keinen Platz mehr aufholen. So erreichte ich nach 24.01 min in meiner dort bislang schwächsten zeit das Ziel. Ich hatte zumindest meine Wunschzeit von 24.00 min praktisch erreicht und seit dem letzten Jahr ist durch eine kleine Streckenänderung die Distanz bei genau 5 km. Meine neue Uhr zeigte wie die alte 4,99 km an. Dabei auch noch 71 Höhenmeter. es war in der AK M55 der dritte Platz und für den Sieg hätte ich meine zeit aus dem Vorjahr zumindest fast erreichen müssen und so waren es 40 bzw. 30 Sekunden Rückstand. In der Gesamtwertung nur der 21. Platz von 37 und Rang 16 bei den Männern. Da es in der AK M55 gleich fünf Starter waren, war es wenigstens ein Erfolg, dass ich dort erneut auf das Podest lief. 




Nach meinem Zieleinlauf machte ich dann noch ein paar Bilder und es kam zum einen oder anderen kurzen Austausch. 






Ich machte noch ein kurzes Auslaufen von einem Kilometer und währenddessen erreichten die ersten Läufer über 10 km das Ziel, wobei ich den Sieger Nico Russ knapp verpasste. In diesem Jahr waren es über 10 km sogar etwas weniger Teilnehmer als über 5 km. Es gab erneut eine Zielverpflegung und da genehmigte ich mir ein Radler und nach der einen oder anderen Unterhaltung trat ich die Heimfahrt an. 









Insgesamt waren es 71 Teilnehmer, davon 34 über 10 km und 37 über 5 km. 



Die Strecke:

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