Donnerstag, 3. Dezember 2020

7ContinentRun - Run for Australia vom 31.10. bis 08.11.2020

Bei der fünften Auflage war ich nun das vierte Mal bei dieser virtuellen Laufserie dabei. Natürlich hab ich mir auch wieder die erneut geniale Medaille dazu bestellt. Im Gegensatz zu den letzten Auflagen konnte ich nun an allen neun Tagen laufen, wobei es dann am Ende mehr Walken war, da leider die Probleme am rechten Bein wieder auftraten. Dennoch war es wieder eine tolle Challenge und hier ein kleiner Überblick über meine Aktivitäten.


Es ging am Samstag, 31.10. nach dem Frühdienst gleich mit einem Halbmarathon los. Dabei kam ich leider später weg, aber hab es auf der kürzlich entdeckten tollen und hügeligen Strecke zwischen Ummendorf und Fischbach dennoch durchgezogen. Vor allem das Wettenberger Ried ist immer wieder herrlich und insgesamt warne es 363 Hm und so war ich mit der Zeit von 2:08.58 h durchaus zufrieden. Dabei spielte auch das Wetter super mit. 






Am Sonntag, 01.11. war natürlich wieder Lauf weiter-Tag und ich hatte wie meist für den Lauf über 7,5 km gemeldet und zudem noch für das Walking über 10 km. Leider war es ein mehr als stressiger Nachtdienst davor mit einem unschönen Zwischenfall. Beim Wetter hatte ich noch Glück, denn der Regen hörte auf und so startete ich zum Lauf über 7,5 km. Es schmerzte zunächst zwar die rechte Wade etwas, aber dann passte es vor allem hinten raus wieder und nach 35.55 min sogar Rang 2 Gesamt und der Sieg in der AK M50. Anschließend noch das Nordic Walking über 10 km. Da lief es auf der mit 111 Hm sicher nicht einfachen Strecke leider immer zäher und ich kam zudem in die Nacht rein und dazu auch noch die Uhr nach knapp 9 km aus Versehen gestoppt. Am Ende aber nach 1:08.27 h Gesamtsieger. Insgesamt waren es mit Aufwärmen und Auslaufen an dem Tag 21,04 km. Über die 10 km waren es 10,04 km da ich nicht sicher war, wie viel ich beim Stoppen schon hinter mir hatte. 




Am Montag, 02.11. ging es mal wieder nach Blaubeuren und bei 17° C tolles Wetter und wie immer eine interessante Strecke auf den Trails rund um die Stadt. Leider fingen dann recht früh die Probleme an und nach gut 8 km war kaum mehr an Laufen zu denken und so musste ich abbrechen und zurück zum Bahnhof, Am Ende 10,69 km mit 314 Hm und zumindest tolle Eindrücke.






Am Dienstag, 03.11. dann zwar 12,5 km mit 189 Hm auf meiner Hausrunde, aber ab Kilometer 3 nur noch Walken. Danach ging es am Mittwoch, 04.11. vor dem Spätdienst noch an den Jordanberg und dort passte es zumindest bei dem Nordic Walking Training mit 11 km und 448 Hm recht gut. 



Am Donnerstag, 05.11. erkundete ich nach dem Frühdienst rund um den Jordanberg teils neue Wege auf den 12,1 km mit immerhin 315 Hm. Das war eine tolle Runde, allerdings bei 8° C, bewölktem Himmel und kaltem Wind nicht ganz so schöne Bedingungen.





Am Freitag, 06.11. waren die Bedingungen am späten Nachmittag nach dem Nachtdienst nicht einfach, aber ich kämpfte mich über die 14,3 km irgendwie durch.



Am Samstag, 07.11. folgte das absolute Highlight in diesen neun Tagen. Es ging nach Bad Urach und da war ich nun doch ein paar Monate nicht mehr, so dass es mal wieder an der Zeit war. Dabei gab es mit 12° C und Sonne beste Bedingungen und zudem bot sich Alexandre Müller als Begleitung an und so lernte ich auf dem Mittelteil der 21,1 km mit 662 Hm einen neuen und wunderschönen Abschnitt kennen. So war es auch noch mein erster Nordic Walking-Halbmarathon und das als Trail. Es passte vor allem auch recht gut. Vom Gütersteiner Wasserfall ging es zu den Höllenlöcher, über das Rossfeld, zur Hohen Warte und zum Uracher Wasserfall. 














Am Sonntag, 08.11. dann das große Finale der Challenge. Zunächst morgens die beiden Wettkämpfe im Rahmen der Serie Lauf weiter. Es begann mit 3 km Walking und nach dieser harten Wochen und den Problemen war ich zufrieden, dass es schön gleichmäßig, wenn in 19.50 min auch nicht so schnell ging. Immerhin reichte dies dennoch zum Gesamtsieg. Danach folgten die 10 km Walking und da kämpfte ich um einen Schnitt noch unter 7 Minuten auf der mit 121 Hm nicht einfachen Strecke. Dies schaffte ich auch mit einer Zeit von 1:08.45 h noch recht sicher und es war auch hier der Gesamtsieg. 





Den Abschluss bildete am Abend dem Sonnenuntergang entgegen noch ein Walking-Training mit 12,76 km und 199 Hm. 






Damit kam ich am Ende auf starke 152,18 km mit gleich 3060 Hm. Dadurch und vor allem wegen der Probleme war ich dabei gleich 19:27.07 h unterwegs, doch das war Nebensache. Es war der 21. Gesamtrang von 782. Dabei den angestrebten 20. Rang nur hauchdünn verpasst. In der AK M50 war es hinter dem dominierenden Heinz Worisch (217,00 km) Rang 2 von 73 und dabei knapp mit 1,01 km vor dem dritten, aber sehr deutlich vor dem Vierten. Es gab neben der wunderschönen Medaille auch wieder eine tolle Urkunde. 






Veranstalter: https://www.7crun.com/de/ 

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