Samstag, 28. Dezember 2019

After X-Mas Trail VI in Bisingen am 28.12.2019

Auch in diesem Jahr hat Timo Zeiler wieder zu diesem Lauf eingeladen und schön dass es nach 2016 und 2017 zum dritten Mal klappte, dass ich teilnehmen konnte. Es war schön, dass sich auch auch Matthias Fromm bereit erklärte, mit mir nach Bisingen zu fahren. Bisher wurde immer in Mössingen gestartet und so war ich auf jeden Fall auf ganz neue Strecken gespannt. Wir fuhren die 102 km nach Bisingen im Zollernalbkreis und trafen dort nach ca. 1:30 Stunde ein. Da waren am Ende doch ganz schön viele gekommen und nicht wenige, bzw fast nur, Bekannte unter den knapp 30 Läufern und Läuferinnen. Das Wetter hatte es durchaus gut gemeint, war es bei 0° C doch vor allem trocken und die Sonne setzte sich auch immer wieder durch. Da hatte ich, was die Burg Hohenzollern anbelangt, bisher kaum mal Glück. Es gab noch eine kurze Ansprache von Timo, bevor man startete.










Es ging nun los und zunächst natürlich durch Bisingen und durch Zimmern dem Zollerberg entgegen. Das war noch flaches Aufwärmen für die kommenden Anstiege und die Pace auf den ersten drei Kilometer noch unter 6 Minuten.














Weiter ging es nach Zimmern dann auf Feldwegen und dann über eine Wiese zu einem Grillplatz. Dabei stieg es nun an und man hatte immer wieder die oben thronende Burg Hohenzollern im Blick.



















Es folgte nun vom Grillplatz aus der Anstieg hoch zur Burg. Zunächst noch über einen Pfad und dann auf dem asphaltierten Fußweg mit einigen Treppen. Da hatte der sechste Kilometer alleine einen Anstieg von 125 Hm. Spätestens jetzt fror es mich nicht mehr. Vor dem Eingang zur Burg dann eine kurze Pause.





























Wo es rauf geht, muss man irgendwann auch wieder runter und so zunächst ein kurzes Stück auf der Straße unterhalb der Burg und dann links über die Schutzplanke und da war es das erste Mal etwas schlammiger auf einem steileren Downhill. Der siebte Kilometer hatte auch ein Nettogefälle von gut über 100 m. Es ging fast nur über einen schmalen Pfad. Meine Inov-8 Trailschuhe hielten sich aber recht gut.

































Als nächstes wieder bergauf und dabei erst Mal auf einem breiten Forstweg, bevor es rechts hoch über einen teils recht schmierigen Pfad zum Zeller Horn hoch ging. Da war vor allem auf dem neunen Kilometer mit gleich 143 Hm viel gehen angesagt.



































Wir waren nun am Zeller Horn und von dort eröffnete sich ein fantastischer und von mir so noch nicht gekannter Blick auf die Burg. Das hätte ich, als ich die letzten Stufen hoch bin, nicht erwartet. Da musste man etwas verweilen.













Als nächstes ging es zum Trauffelsen. Da war es meist flach und nur tendenziell leicht ansteigend und man konnte es mal etwas laufen lassen. Die Pause war wegen dem Ausblick zwar super, aber so langsam fror ich und war froh nun etwas schneller zu laufen. Auch vom Trauffelsen wieder ein ganz anderer und ebenfalls schöner Blick auf die Burg.
























Das nächste Ziel war der Hängende Fels und da ging es vom Profil her gleich weiter und alles auf Pfaden mit einigen Wurzeln und insgesamt richtig schön zu laufen. Am Hängenden Fels gab es dann noch ein Gruppenfoto. Es machte in der Gesellschaft richtig Spaß und viele Gespräche und den einen oder anderen doch schon länger nicht mehr getroffen.





















Es folgte der nächste kurze Downhill und dann leicht ansteigend weiter zum Nägelehaus.


















Es folgte ein Übergang recht flach bzw tendenziell etwas runter und zunächst über Wiesenwege und dann im Wald am Albtrauf entlang. Hier ließen wir es etwas laufen und die Pace auf 5.33 min und 5.47 min für die Kilometer 13 und 14. Es machte hier einfach nur Spaß.






















Es kam der nächste Downhill und wie sagte Timo da noch: Jetzt wird es dreckig. Das war nicht übertrieben und was zuvor gewesen ist wurde noch deutlich übertroffen. Auf dem 15. Kilometer gleich 176 Hm Gefälle, das sagt einiges. Dazu kam ein sehr schlammiger Pfad. Ich war froh recht gut durchzukommen und Spaß machte es allemal.





























Es ging weiter runter und dabei über eine Wiese und zu den Holzskulpturen oberhalb von Thannheim. Hier war nur eine Wanderin und die meinte, sie habe zuvor noch geschrieben hier sei alles ruhig und sie alleine. Das änderte sich schlagartig. Lange hielten wir uns aber nicht auf und noch steil über die nächste Wiese runter, nicht ganz einfach.




















Der letzte Abschnitt führte am Ortsrand von Thannheim vorbei zurück nach Bisingen. Hier auch noch die drei schnellsten Kilometer, wir ließen es doch etwas laufen. Insgesamt hatte ich dann 18,83 km auf der Uhr und bei 629 Hm eine Nettolaufzeit von 2:06.56 h. Vor allem war es eine tolle Runde in netter Gesellschaft. 







Nach dem Lauf gab es auch in diesem Jahr wieder den leckeren Punsch und einige andere Leckereien.



Die Strecke:




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