Freitag, 23. Oktober 2020

Lauf weiter 2020 Serie 31. Lauf am 18.10.2020 und Trainingslauf Wettenberger Ried am 21.10.2020

 Nachdem ich zuletzt am 27.09. an einem Lauf dieser Serie teilgenommen hatte, wurde es mal wieder Zeit. Ich hatte zwar wie in den beiden Wochen zuvor am Sonntag einen Wettkampf und auch bereits am Samstag, aber ich war auch endlich wieder richtig fit. So hatte ich mich nach der Rückkehr vom Berglauf auf den Lemberg in Gosheim für den Lauf über 7,5 km angemeldet und es war meine 25. Teilnahme an dieser Serie. Insgesamt stand damit in diesem Jahr bereits mein 90. Wettkampf an. Dazu fuhr ich wieder zu der üblichen Strecke an der Öchsle-Bahnlinie zwischen Reinstetten und Ochsenhausen. Bei dem Aufwärmen von 1,5 km stellte ich fest, dass alles passt und ich lief da die hügelige Strecke so schnell wie schon lange nicht mehr. Das Wetter meinte es bei 10° C und leichter Bewölkung, bei schwachem Wind, recht gut. Ich kam dann auch richtig gut ins Rennen und absolvierte den ersten Kilometer in 4.14 min und somit etwas schneller als zuletzt. Dann noch ein kurzes Stück und rechts weg an der Bahnlinie entlang. Da passte es mit 4.35 min auf dem zweiten Kilometer noch immer recht gut. Der dritte ist meist etwas zäh und meist ganz leicht ansteigend. Diesmal in 4.46 min aber deutlich unter 5 Minuten. Danach war es dann schon ein ziemlicher Kampf, aber nach den anspruchsvollen Kilometern am Morgen kein Wunder. Da machte ich noch den Fehler, dass ich etwas zu früh gewendet hatte. Nach 4 Wochen das irgendwie falsch im Kopf. Den vierten Kilometer in 4.43 min. Nun zurück und dann rechts weg wieder an der Bahnlinie. Es war dann doch nicht so schnell, obwohl ich Druck machte, Da war das GPS wohl auch nicht so wohlgesonnen und den fünften Kilometer nur in 4.50 min. Insgesamt nun 23.08 min nach 5 Kilometer. Ich wollte das unter 23 Minuten schaffen und an sich sah es nach 4,5 km noch danach aus. Immerhin hatte ich keine Probleme und das war eine schöne Erkenntnis. Ich konnte mich auf 4.40 min steigern und wegen dem frühen Wenden dann eine kleine Änderung der Strecke. Am Ende ging es auf dem siebten Kilometer etwas runter und mit 4.39 min noch eine kleine Steigerung, aber nicht so schnell wie erwartet. Dann musste ich noch einmal wenden und so war der Schluss nicht optimal und mit Pace von 4.42 min ungewöhnlich langsam. Dennoch nach 34.47 min schneller als zuletzt und überhaupt im oberen Bereich meiner bisherigen Läufe. Da konnte, ja musste, ich zufrieden sein. Vor allem nach den beiden Wettkämpfen seit Samstag. Ich kam in der Gesamtwertung auf Rang 4 und Platz 2 bei den Männern, wobei das Teilnehmerfeld diesmal doch klein war. In der AK M50 bedeutete es den Sieg. Die Startnummern und Urkunden haben inzwischen ein schönes neues Design. 










Die Strecke:


Am Montag konnte ich dann endlich wieder mal zum Wochenauftakt einen Lauf machen und da ging es zudem richtig gut. Nach einer kleinen Einheit nach dem Spätdienst am Dienstag hatte ich etwas schwere Beine und dann am Mittwoch den Frühdienst. Da kam ich zudem etwas später weg, aber ich hatte mir mindestens 15 km und die auf einer ganz neuen Strecke vorgenommen, die ich schon lange im Blick hatte. Zuletzt nach dem Frühdienst kaum mal gelaufen, war ich nun gespannt. Ich fuhr zum Parkplatz beim Friedhof in Ummendorf und das Wetter war mit 14° C richtig gut, zumal es trocken blieb, trotz recht starker Bewölkung. Ich lief zunächst ei kurzes Stück die Straße nach Wettenberg hoch und da ging es am Waldrand links auf einen Feldweg. Da waren sogar drei Wanderwege ausgeschildert. Auf einer Karte sah ich, dass es hier durch den Wald Richtung Fischbach geht. Dabei zunächst im Wald immer leicht ansteigend und so kamen schon auf dem ersten Kilometer einige Höhenmeter zustande. Es war schön im Wald zu laufen und auf dem zweiten Kilometer mehr runter und ich war oberhalb des Sportgeländes in Fischbach. 








Nun weiter auf einem Feldweg am Sportplatz entlang und über eine Wiese. Da waren noch Spuren, doch die endeten an einem Graben. Ich wollte nicht nach links runter und einfach drüber gesprungen und über die Wiese. Dort war es aber ganz schön nass. Dann in den Wald rein und ich dachte, dass es geradeaus hoch geht. Da stieg es ordentlich an und dann links weg und zunächst eher flach und dann sogar runter, Das passte nicht. Der Waldweg machte ein Schleife nach links und dann leicht abwärts wieder zurück zum Ausgangspunkt beim Sportplatz. Immerhin war es eine schöne 2,5 km lange Schleife. Das passte auch, um am Ende auf 15 km zu kommen. Ich hatte damit exakt 5 km absolviert. 







Es folgte ein genau 2 km langer Anstieg hoch Richtung Wettenberg und endend am Wanderparkplatz. Der sechste Kilometer hatte mit Netto 62 Hm den größten Anstieg und es stand bei der Pace eine 7 vorne dran. Ich wollte aber eh nur einen lockeren Lauf absolvieren und wichtig war vor allem, dass ich weiterhin keine Probleme hatte, Das lässt für die nächste Zeit hoffen. Danach war der Anstieg moderater.



Dann nach links und das asphaltierte Sträßchen weiter. Da kam ein Abzweig des Wanderweges nach links und Richtung Wettburg. Da war ein Pfad der durch den Wald führte und das reizte mich natürlich. Also mal loslaufen. Von der ehemaligen Fliehburg gibt es nur noch Wälle und Gräben und so bin ich gleich mal vorbei und den Pfad steil runter. Wo kam ich da raus? Auf der vorherigen zusätzlichen Schleife. Also wieder den steilen Anstieg hoch, meist gehend. So war der achte Kilometer mit 7.57 min der langsamste. Irgendwie war es aber schön.









Wieder zurück ging es auf dem Weg, der nach einiger Zeit gekiest war, zum Wanderparkplatz Wettenberger Ried. Da sah ich schon ca. 900 m zuvor die Ausschilderung und war schon auf dem letzten Teil des Moor-Rundweg, der ca. 2,4 km lang ist. Hier aber auf einem normalen Waldweg.






Es folgte ein mit 1,5 km zwar recht kurzer, dafür aber richtig schöner Abschnitt auf dem Moor-Pfad durch das Wettenberger Ried. Es ist ein Naturschutzgebiet auf der Hochfläche Hochgeländ. Es gibt dort auch einige Infotafeln. Von der Runde auch mehr Bilder und ich hätte dort noch ne Weile laufen können. 



























Es ging nun wieder auf dem Feldweg, der nach einigen hundert Metern asphaltiert war nach Wettenberg und von dort dann am Ende recht steil runter zum Parkplatz. Da war es kein Wunder, dass der 15. Kilometer mit 5.17 min der schnellste war.








Als ich am Parkplatz war zeigte die Uhr 15,5 km und so machte ich noch eine kleine Runde, die sich dann noch auf etwas mehr als 16 km ausdehnte. Insgesamt waren es 16,33 km mit immerhin 339 Hm und de Erkenntnis, dass ich wieder solche längeren und auch anspruchsvolleren Läufe ohne Probleme absolvieren kann. Die Strecke hat auf jeden Fall das Potenzial einer Lieblingsstrecke. 











Die Strecke:




7,5 km Männer: Dirk Witsch (32.52 min) vor Peter Steiner (albside Running, 34.47 min) und Mike Behrend (Team Erdinger Alkoholfrei, 35.02 min).



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