Sonntag, 25. August 2019

Berglauf- und Trailtraining auf den Pfänder in Bregenz / AUT am 25.08.2019

Nachdem ich heute Morgen noch beim Bad Wurzacher Stadtlauf am Start war blieb ich meiner Linie der letzten Wochen treu und es folgte am Sonntag nachmittags noch ein besonderer Trainingslauf. Mit der Pfänderbahn, auf Tourenski in der Ausbildung und mit dem Rad vor ein paar Jahren war ich schon auf dem Pfänder, aber nicht zu Fuß und vor allem laufend. Das hatte ich schon lange vor und dann hätte ich Jusra in Bregenz abholen sollen. Da sich dies erledigt hatte, wollte ich dennoch hin und so kamen die Mädels mit zu einem Ausflug an den Bodensee. Die 93 km fuhren wir in 1:23 Stunde (leider auf den letzten gut 3 km von Lochau nach Bregenz Stau) und parkten, nachdem der am Wochenende kostenlose Parkplatz Seestadt belegt war im Parkhaus der Pfänderbahn. Von dort ging es zu Fuß zur Talstation der Pfänderbahn als Ausgangspunkt für unsere Tour. Die Mädels gingen zum Bodensee. Ich hatte heute Morgen noch Markus Holzer in Bad Wurzach angesprochen und er meinte, dass er auch vor hat zum Pfänder zu gehen. Das war perfekt und so trafen wir uns an der Talstation. Das Wetter war super, wenn auch mit 26° C etwas warm, dafür kaum Wolken.





Nun ging es erst mal von der Talstation hoch zur Bergstation der Pfänderbahn. Dabei liefen wir die Strecke des Pfänder-Berglaufes, der ja nächsten Sonntag stattfindet. Markus hatte schon mal teilgenommen. Schon in Bregenz ging es ganz schön steil hoch. Dann links weg auf einen Pfad. Der war dort noch gut zu laufen. Allerdings musste ich doch oft gehen. Schon der erste Kilometer hatte 151 Hm und da war die Zeit von 9.21 min richtig gut.













Der Weg führte wenigstens überwiegend durch den Wald, wo es etwas schattig war. All zu viele Wanderer waren auch nicht unterwegs. Schön dass Markus immer wieder den Foto nahm und überhaupt machte es zu zweit gleich viel mehr Spaß. Es war aber auch verdammt hart und nun immer öfters über Wurzeln oder Steiner. Auf dem zweiten Kilometer alleine schon 229 Hm. Da benötigten wir etwas mehr als 14 Minuten.


































Weiter ging es etwas flacher, dafür aber erst mal in der Sonne. Immer wieder auch schöne Ausblicke Richtung Bodensee.
















Es ging nun wieder im Wald weiter und dann folgte nach ca. 3 km ein asphaltierter Weg. Bei den zuletzt 182 Hm war die Zeit von 11.12 min nicht ohne und es lief wieder besser. Dann sah man auch schon die Bergstation und es ging wieder außerhalb vom Wald weiter. Da ließen wir es etwas laufen. Nach gut 37 Minuten kamen wir nach den 3,5 km mit rund 600 Hm an der Bergstation an, was nicht ohne war.






















Es folgte dann der Weg zur Pfänderspitze. Da waren auf einem schmalen Pfad, aber asphaltiert, dafür auch einige Treppen, die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel auf 1064 m zu bewältigen. Gestartete waren wir gut 3 km zuvor auf 410 m. Von dort dann ein schöner Blick in die Umgebung. Richtung Bodensee störte etwas die Sonne, deshalb keine so tollen Bilder. Ich musste erst mal was trinken und wechselte auch das schon total durchgeschwitzte Trikot.














Weiter ging es über Moosegg und Sorgen auf dem Höhenweg zur Bergstation.zurück. Das war noch mal eine tolle Runde und erst mal bergab und dann aber auch einige steile Abschnitte nach oben und neben Asphalt auch immer wider Naturwege und auch über Wurzeln und Steine. Auf dem Höhenweg ein schöner Blick in die Umgebung. Toll, dass Markus auch noch diese Runde mit lief.







































Es ging auf die Aussichtsplattform an der Bergstation. Hier mussten wir erst mal eine Weile die Aussicht genießen und dann verabschiedete sich Markus.










Es folgte nun erst mal eine kurze Besichtigung des Alpenwildparks. Da ging es auch ganz schön auf und ab, was nach der Anstrengung zuvor doch auch etwas zusetzte.















Nun ging es wieder runter. Anfangs noch auf der Straße. Dieser erste Abschnitt war auch im Wald einfach zu laufen und der 9. Kilometer mit Netto 87 m Gefälle auch nicht so steil und so kam der schnellste Kilometer mit 4.23 min raus.






















Es wurde schwieriger über Wurzeln, Felsen und oft recht steil. Da konnte ich es nicht mehr so laufen lassen und es war nun auch hart bergab zu laufen. Immerhin hatten die Kilometer 10 und 11 Netto ein Gefälle von gleich 216 und 210 m. Am Ende, vor allem in Bregenz, ließ ich es aber nochmal laufen. Ich kam nach 12,09 km mit 739 Hm nach Netto 1:32.55 h an und der Schnitt von 7.41 min/km war nicht schlecht. So brachte ich es disse Woche auf 2723 Hm. Morgen dann noch nach Bad Urach, bevor es etwas ruhiger zugeht, vor dem Trail am Samstag in Thüringen.















Die Strecke:




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