Samstag, 10. Dezember 2022

Lauf weiter Nikolauslauf am 06.12.2022

Auch in diesem Jahr nahm ich an dem Nikolauslauf von Lauf weiter teil. Nach den 5 km 2020 erneut wie letztes Jahr über die Distanz von 7,5 km. Diese Veranstaltung war mal eine eintägige. 


Der Termin war an sich günstig, da es mein dritter freier Tag war. Allerdings hatte ich die Tage zuvor auch eine ganz schöne Belastung durch das Laufen, vor allem noch am Montag. Nach den insgesamt 20 km am Samstag und den 16 km mit dem Rennen der Sonntagschallenge am Sonntag lief ich am Montag von Biberach über den Jordanberg die hügeligen 23 km nach Hause. Immerhin hatte sich bis am Nachmittag das Wetter immer mehr gebessert und es hatte 3° C und die Sonne setzte sich immer mehr durch und es war nur noch leicht bewölkt. Beim Aufwärmen lief es diesmal nicht so besonders gut bzw. sogar recht langsam. Immerhin war nun auch nach der Belastung am Montag das rechte Bein richtig gut und auch sonst keine Probleme mehr. 



Es folgte mein 146. Wettkampf in diesem Jahr. Immerhin mal wieder in der Dreiviertelhose und diesmal die Asics-Schuhe. Ich war dann überrascht. wie gut es anfangs lief. Ich konnte sogar das bereits schnelle Anfangstempo durchziehen und der erste Kilometer in einer super Zeit von 4.04 min. Das war sogar schneller als letzten Samstag, wo es schon richtig gut lief. Dann zwar wie üblich langsamer, aber noch fühlte es sich ganz gut an. Es kam die erste Wende und danach der zweite Kilometer in 4.49 min. Das ging ja noch. Nach weiteren knapp 100 m links weg und an der Rottum entlang. Nach dem ersten Drittel zeigte die Uhr 11.25 min. Das war zuletzt aber dann doch schon recht langsam und leider wurde es immer zäher. Den dritten Kilometer schon mal nur in 5.08 min. Das verhieß nichts Gutes. Es ging über die Kupper und zur zweiten Wende und die Pace bei über 5 min/km. Auf dem Rückweg dann nicht schneller und nach der Hälfte eine Zeit von 17.51 min. Es ging auch so weiter und auf dem vierten Kilometer, der am Samstag noch so schnell war, nur 5.07 min. Da hatte ich alleine auf dem schon mal 23 Sekunden verloren. Da nützte es nichts, dass es insgesamt keine Probleme gab, denn an dem Tag schaffte ich einfach kein vernünftiges Tempo. Da war schon klar, dass es wohl auf eine Zeit über 36 Minuten hinausläuft. Noch ging es an der Rottum leicht abwärts, dann nach links und am Bahndamm rechts nach Reinstetten. Noch knapp 200 m und nach weiteren 4.57 min den fünften Kilometer. Das war zumindest eine klare Steigerung und die Uhr zeigte 24.05 min. Es ging auf die langen Geraden und das machte es nicht besser. Auf dem sechsten Kilometer blieb ich mit 4.59 min nur hauchdünn unter 5 Minuten. Im weiteren Verlauf konnte ich mich zumindest wieder leicht steigern und schaffte den siebten Kilometer in 4.55 min. Dann wollte ich es doch noch wissen und versuchte wenigstens mal wieder einen einigermaßen guten Endspurt hinzulege und vor allem die letzten 200 m lief ich es laufen, wodurch ich auf den letzten 500 m eine Pace von 4.37 min/km schaffte. Am Ende eine Zeit von 36..18 min. Das war nicht so toll, aber insgesamt konnte ich dennoch halbwegs zufrieden sein. 







Es folgte noch das Auslaufen. Da lief ich wieder die hügelige Waldrunde mit 8,5 km und 187 Hm. Erstaunlicherweise lief es da richtig gut und die Pace war echt überraschend. 








Daheim gab es dann die Medaille und noch was Süßen obendrauf. 





Die Ergebnisse folgten am Mittwoch und die waren zumindest mehr als versöhnlich, da ich sogar Gesamtsieger wurde. 


7,5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 36.18 min) vor Wolfgang Rößing (37.22 min) und Martin Hinterhofer (Egger URB, 38.40 min). 



Die Strecke: 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen