Dienstag, 31. Dezember 2019

Vorschau auf das Jahr 2020

Ich vermittle hier einen kleinen Eindruck über meine Vorhaben im kommenden Jahr. Die Planung beginnt immer recht früh und ist auch bereits zu einem großen Teil abgeschlossen. Auch im neuen Jahr wartet einiges neues, aber vor allem auch bewährtes und hoffentlich erneut tolle Lauferlebnisse. Diese natürlich auch bei besonderen Trainingsläufen.


Das Jahr beginnt erstmals nicht an Dreikönig mit Wettkämpfen, sondern bereits an Neujahr beim Neujahrslauf der LG Filder in Leinfelden über 10 km. Da ich aus dem Nachtdienst komme und der Lauf nachmittags ist, passte es optimal. Einen neuen Anlauf dann auch beim Dreikönigslauf in Heiningen und hoffentlich diesmal besser. Der Januar steht natürlich auch wieder im Zeichen der Laufserien, wie die Crosslaufserie Oberschwaben und dem ALB-GOLD Winterlauf-Cup. Beim Letzteren für mein neues Team albside Running. Dies gilt dann vor allem auch für den Februar.



Im März gab es 2019 mit dem Neckarufer Marathon in Stuttgart schon zu Beginn einen Höhepunkt und 2020 hab ich geplant, zum zweiten Mal nach 2013 beim Maltamarathon teilzunehmen und da würde es Ende Februar schon hingehen und am 01.03. den Halbmarathon. Ich hoffe dann am 14.03, beim Gmünder Stadtlauf auf eine Neuauflage der tollen Staffel mit Sandra Burkhardt. Ansonsten auch wieder einige bewährte Veranstaltungen.




Im April nach einem hoffentlich wieder schnellen 10 km-Lauf beim Remstal-Lauf in Winterbach endlich auch mal am 11.04. beim Öpfinger Osterlauf. Da geht es nachmittags noch zum Hürbener Höhlenbärenlauf, den ich nicht auslassen möchte und der diesmal leider nicht am ersten Samstag im April stattfindet. Danach wieder einige Veranstaltungen, die ich schon besuchte und zum Abschluss des Monats am Sonntag, den 26.04. die erste Teilnahme beim Ansbacher Citylauf und dabei war ich schon so oft in Mittelfranken und auch Ansbach.



Im Mai folgt ein verlängertes Wochenende in Oberbayern und im Allgäu. Am 1. Mai wie schon 2019 zum Weilheimer Aulaif und diesmal erst die 10 km und danach die 5 km Nordic Walking. Am Samstag, den 02.05  die erste Teilnahme am Pfaffenwinkler Milchweglauf in Rottenbuch und da bietet es sich an, gleich in der Gegend zu bleiben. Am Sonntag gleich noch den Gebirgstälerlauf in Oberstdorf. Am Samstag, den 09.05. der Start beim Pfahlbaumarathon in Uhldingen und dieses Jahr möchte ich wieder den Linzgau Laufcup absolvieren, nachdem ich im letzten Jahr an keiner der Veranstaltungen teilnahm. Dazu gehört an Christi Himmelfahrt, am 21.05. der Heiligenberger Schlosslauf auf einer meiner liebsten Strecken. Zuvor sollte es am 16.05. nach Jahen mal wieder mit dem Bad Waldseer Lauffieber klappen. Diese Veranstaltung ist ja fast vor der Haustüre. Am Samstag, den 23.05. klappt es hoffentlich mit einem Start beim Lichtenstein Trail-Race und das zum zweiten Mal nach 2017. Ich muss halt leider oft schauen, ob ich frei bekomme. Der Tiergartenlauf in Nürnberg am Freitag, den 29.05. sollte wieder einer der Höhepunkte werden, auf jeden Fall ein besonderer Lauf. Dieser war nach nur 6 Minuten ausgebucht, aber ich bin dabei.






Falls nicht noch am 01.06., an Pfingstmontag, ein Wettkampf erfolgt, beginnt der Juni mit einem Paukenschlag und zwar mit dem U. Trail Lamer Winkel am Samstag, den 06.06. Die Startplätze für den Osser-Riese waren in 10 Minuten vergeben. Es folgt gleich am nächsten Tag der Start beim Frankenweg-Trail in Obertrubach über 21,7 km und dort war es 2019 schon toll. Beim Berglauf über 10 km im Rahmen des Montafon Totale Trail am Samstag, den 13.06. hoffe ich natürlich wieder auf ein tolles und erfolgreiches Rennen. Nach dem Heimrennen am Freitag, den 19.06. beim Fürstenwaldlauf in Ochsenhausen geht es am Samstag, den 20.06. wieder zum Panorama-Baumwipfellauf nach Oberschwarzach in Franken. Den Abschluss eines harten Wochenendes und des Monats dann bereits tags darauf beim Benefozlauf Steps for Life in Würtingen auf der Schwäbischen Alb, wo ich den Titel des Kilometerkönigs zu verteidigen habe.





Der Juli beginnt am Freitag, den 03.07. mit dem Finale des Linzgau Laufcup beim Wielener Viertele in Salem-Mittelstenweiler. Danach zwei kurze Wettkämpfe und am Freitag, den 10.07. wieder der Besuch des Ulmer Frauenlaufes. Am Samstag, den 11.07. steht mit dem Rheinquelle Trail in Sedrun in der Schweiz ein ganz neuer Lauf an und den werde ich gleich mal testen. Nachdem es 2019 nicht klappte, hoffentlich dieses Jahr am Sonntag, den 12.07. der Start beim Ermstal-Marathon in Metzingen, wobei wieder die Arbeit einen Strich durch die Rechnung machen könnte. Der Maintal-Ultratrail in Veitshöchheim am Samstag, den 18.07. darf auch diesmal nicht fehlen, wobei da leider auch der Sonnenkopf Trail in Vorarlberg wäre. Das ist mal richtig blöd. Am Ende des Monats steht das Programm noch nicht so fest, eventuell einiges Neues. Am Mittwoch, den 29.07. auf jeden Fall die Rückkehr nach einem Jahr Pause zum Run in die Ferien in Münsingen.



Der Mehrstetter Crosslauf sollte am Samstag, den 01.08. den August einläuten. Da geht es eine Woche später wieder zum Ganghofertrail nach Leutasch in Tirol und am Sonntag, den 09.08. hoffentlich ein absoluter Höhepunkt nicht nur des Jahres. Ich möchte beim Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen beim Ultra über 69,7 km mit 3058 Hm teilnehmen. Mein erster Ultra-Wettkampf. Nach zwei dann wohl ruhigeren Wochen, was sicher auch nötig sein wird, ein Wochenende mit sicher zwei weiteren Höhepunkten. Dies kann ich nach der Teilnahme 2018 auf jeden Fall vom Karwendelmarsch in Scharnitz / Tirol am Samstag, den 29.08. sagen und gleich am nächsten Tag zum neuen Madrisa Trail in die Schweiz.




Der September beginnt am Samstag, den 05.09. mit einem Höhepunkt und unvergesslichen Erlebnis des letzten Jahres, nämlich mit dem Weidatalmarathon in Weißendorf in Thüringen und dort wieder die 21 km. Dazu muss ich aber erst mal Urlaub bekommen. Danach vor allem einige Veranstaltungen die ich regelmäßig auf dem Programm hatte. Eine tolle Strecke gibt es ja bei den Lauterner Landschaftsläufen auf der Ostalb. Der Doppelstart beim Seelauf in Obernzenn darf auch nicht fehlen und ich nehme mir mal vor, erstmals beim Filderstadt-Halbmarathon zu starten.



Im Oktober steht traditionell sehr viel an und beginnen wird es wie in den letzten Jahren am 3.10., also am Tag der Deutschen Einheit, erst zum Kirchertlauf nach Nürtingen-Roßdorf und anschließend zum Dorflauf nach Neufra. Der Schloss-Cross in Laupheim und der SVG Berglauf in Geislingen / Steige dürfen ebenso wenig fehlen, wie der Biberacher Genießerlauf. Von letzterem kenne ich leider noch nicht den Termin. Beim Alb Marathon am 14.10. in Schwäbisch Gmünd möchte ich wie in den letzten Jahren eine schnellen 10 km Lauf absolvieren. Am 31.10. möchte ich dann zum ersten Mal beim Crosslauf in Flachslanden teilnehmen und damit beginnt nicht nur die Crosslauf-Saison, sondern auch die Crosslaufserie des BLV-Kreises Ansbach.



Der November dürfte wieder im Zeichen der Crossläufe stehen, sei es in Aach-Linz beim Linzgau-Crosslauf, in Feuchtwangen oder auch in Dinkelsbühl. Am 07.11. natürlich noch der Rothenburger Lichterlauf. Die Kreiswaldlaufmeisterschaften im Rahmen des Riedlinger Misse-auf am 22.11. dürfen auch nicht fehlen. Am 29.11. natürlich auch der Nikolauslauf in Immenstadt, bei dem ich mit 8 Jahren meine längste Siegesserie habe.


Den Auftakt im Dezember dann entweder der WeinstadtCross oder der Nikolauslauf in Schnaitheim. Natürlich auch wieder am 13.12. in Blitzenreute der Auftakt der nächsten Oberschwäbischen Crosslaufserie, während die des Kreises Ansbach am 19.12. endet. Den Jahresabschluss dürfte erneut der Silvesterlauf in Mergelstetten bilden.



Auf jeden Fall wünsche ich allen ein erfolgreiches neues Jahr und vor allem Gesundheit.

7. Mergelstetter Silvesterlauf in Heidenheim-Mergelstetten am 31.12.2019

Es ging für mich in diesem Jahr zum läuferischen Jahresabschluss bereits zum vierten Mal in Folge nach Mergelstetten. Im letzten Jahr gab es da bei meinem 144. Rekordwettkampf zudem den 100. Podestplatz des Jahres und somit auf jeden Fall neben den bisher tollen Läufen dort eine bleibende Erinnerung. Ich konnte den Frühdienst Urlaub nehmen und fuhr die knapp83 km in 55 Minuten in den Heidenheimer Stadtteil. Dort parkte ich bei der Sporthalle Reutenen und war bei der Rekordanmeldung erstaunt, dass ich eine Stunde vorher so weit vorne wie nie parken konnte. In der Halle holte ich dann auch die Startnummer mit dem Transponder für die Zeitnahme auf der Rückseite. Ich traf hier schon auf viele Bekannte, nicht zuletzt vom veranstaltenden Verein und es war richtig schön so herzlich begrüßt zu werden. Ich hatte wieder für die 5,4 km gemeldet und die Startgebühr betrug, so wie auch für 10 km, 12 €. Da war aber auch ein Pastagericht nach dem Lauf inbegriffen. Es gab bereits 331 Voranmeldungen und wie im letzten Jahr konnte man sich auch nach Meldeschluss im Internet nachmelden und so standen gestern Abend gleich 476 in der Liste und der Rekord mit 430 von 2017 wankte erheblich und sollte mit 475 bei insgesamt 504 Meldungen dann auch deutlich fallen. Für die Nachmeldung waren aber 2 € mehr fällig und kein Pastagericht, so dass frühes anmelden lohnt. Jugendliche laufen übrigens für 4 € weniger mit. Das Wetter meinte es richtig klasse, hatte es bei 2° C Sonne und kein Wind. Zudem war die Strecke nach Eis und Schnee vor zwei Jahren und Matsch im letzten Jahr diesmal richtig super.








Es ging nun zum Start- und Zielgelände auf der Arphalde. Es sind bis dorthin ca. 500 m.  Das ist das einzige kleine Manko der Veranstaltung. Ich machte mich dann ans Aufwärmen auf dem Beginn der Strecke und lief ja schon vom Parkplatz her. Etwas merkte ich zu Beginn ein leichtes Ziehen in der linken Leistengegend, das aber schnell nachließ. Die Oberschenkel fühlten sich nach dem harten Wettkampf gestern sogar besser an als dort beim Aufwärmen. So langsam komme ich doch wieder in Schwung. Mit 2,7 km musste ich mich begnügen, wollte eigentlich etwas mehr, aber die Zeit lief doch davon.

























Nun hieß es noch kurz die Sachen ablegen und noch war Zeit für die eine oder andere Begrüßung. Nachdem das Ummelden des Teams von Ulli noch in die Wege geleitet wurde, auch wieder im neuen Trikot, so wie gestern. Es war schon eine beeindruckende Läuferanzahl zusammen gekommen. Es war auch schön wieder mit Melanie und Matthias an einem Wettkampf teilzunehmen. Aber natürlich auch mit all den anderen so zahlreich anwesenden Bekannten.







Der gemeinsame Start über 10 km und 5,4 km erfolgte um 10:00 Uhr und es war für mich in diesem Jahr der 137. und damit letzte Wettkampf. Immerhin nach den 144 im letzten Jahr die zweitbeste Marke. Bei den Schuhen setzte ich heute bei dem trockenen und harten Boden auf die Brooks Neuro 2. Sonst wie gestern, da es im Wald sicher frisch sein würde, die Dreiviertel-Hosen, das dünne lange Funktions-Shirt mit dem Trikot darüber, die Mütze, das Halstuch und Handschuhe. Um es vorweg zu nehmen: ich fror diesmal nicht mal am Start und dennoch war es bis zum Zieleinlauf auch nicht zu warm und somit hier alles perfekt gemacht. Dann ging es los und natürlich war da, vor allem recht weit vorne stehend, das Tempo gleich ein recht flottes. Nach der Wiese auf dem Feldweg ein erster leichter Anstieg, Es folgen aber noch insgesamt 90 Höhenmeter auf er dadurch sicher anspruchsvollen, im Wald aber auch schönen Strecke. Der eine oder andere überholte mich, aber so langsam holte ich auch hier die ersten ein, die zu schnell gestartet waren. Dann links weg und nun ein gutes Stück mal auf Asphalt (das einzige) und leicht abwärts. Da konnte ich es tatsächlich laufen lassen. Dann rechts weg und in den Wald und fortan auf Forstwegen, die aber heute super gut zu laufen waren. Da kam nach 4.09 min auch die Markierung für den ersten Kilometer und die stimmten heute exakt mit der Uhr überein, was so selten ist. Die Markierung wie immer perfekt und auch der eine oder andere Streckenposten. Dabei musste ich bei der Markierung etwas schmunzeln: logisch dass es gelbe Pfeile für 10 km und orange Pfeile für 5,4 km gab, denn die Startnummern hatte ja exakt die umgekehrte Farbe. Nun kurz rauf und dann ging es erst mal etwas steiler runter und da ließ ich es erneut laufen. Ich hatte heute keinerlei Probleme und hier machten auch die Oberschenkel mit. Das war am Ende beides schon mal ein positives Fazit. Es ging unten nach rechts und da steige es leicht an und das sollte nach der Linkskurve so weitergehen. Auch wenn es zwischendurch so runter ging, hat der zweite Kilometer Netto doch einige Meter Anstieg, was recht tückisch ist. Die Zeit von 4.29 min war dennoch nur so lala und nach einem schon verhaltenen ersten Kilometer insgesamt schon 8.38 min unterwegs. Es ging noch ca. 300 m, dann kam die Teilung der Strecke und über 10 km geradeaus und über 5,4 km nach rechts. Die Pfeile waren eindeutig und ein Posten passte auch noch auf, dass man nicht falsch abbog. Hier immer der spannende Moment, wer alles vor einem abgebogen ist. Ich wäre heute in dem Rekordfeld und nicht so guter Verfassung nach Rang 13 und 15 Gesamt in den letzten Jahren mit Platz 20 total zufrieden gewesen. Da ahnte ich noch nicht, wie spannend es da zugehen würde. Es waren auch nicht so viele, doch schon recht weit weg und unmittelbar vor mir Maleah Kolb, die am Ende Gesamtzweite bei den Damen wurde. Nach hinten hatte ich sogar ein kleines Polster. Es zog sich aber auf dem dritten Kilometer hin, da es tendenziell auch hier immer leicht anstieg. Nach der Linkskurve aber auch mal leicht runter und ich kam immer näher nach vorne heran. Den dritten Kilometer dann in 4.40 min. Da hab ich im Nachhinein dann einfach doch zu viel verloren. Dennoch war ich danach in der nächsten Rechtskurve an einem Läufer dran, überholte ihn und kurz darauf auch Maleah, die zuvor einen kleinen Vorsprung heraus laufen konnte. Ein Nachwuchsläufer musste dann kurz verlangsamen und ich hatte nun seit Kilometer 3 bereits vier Plätze gut gemacht. Einige Bekannte feuerten selbst hier im Wald an. Den vierten Kilometer dann in 4.30 min und der hatte Netto sogar den meisten Anstieg. Ich kam langsam in den Wettkampf rein, fühlte mich auch richtig gut. Allerdings heute einfach zu spät. 17.48 min für vier Kilometer sind auch bei dem Profil, da beste Bedingungen, an sich nicht wirklich toll. Derzeit aber auch nicht mehr drin. Natürlich versuchte ich nun meine Position abzusichern. Man weiß ja nie, wer aus der AK evtl. noch von hinten kommt. Ich konnte es nun laufen lassen und man kam aus dem Wald raus und die letzten rund 800 m waren die selben wie nach dem Start, wobei 4.19 min zwar viel schneller als zuletzt war, so bergab dennoch auch nicht wirklich gut. So passierte ich die Marke vom fünften Kilometer erst nach 22.07 min. Da war klar, dass es die hier bislang mit Abstand schwächste Zeit wird (2017 im Schnee noch 23.01 min und letztes Jahr 22.46 min). Nun ließ ich es noch mehr laufen und steigerte die Pace auf 4.04 min für die letzen 400 m. Dennoch ging wenige Meter vor dem Ziel noch ein Jugendlicher mit fulminantem Endspurt an mir vorbei. Ich kam nach 23.36 min ins Ziel und war damit 21. von 199 Gesamt. Da war doch was! Immerhin bei den Männern tatsächlich Rang 20. In der AK M50 hätten die bisherigen Zeiten gut zum Sieg gereicht, aber da hilft alles lamentieren nicht, ich wurde auch Rang 2 angesagt und hatte 30 Sekunden Rückstand. Immerhin gleich 11 Teilnehmer und mit dem 105. Podest eine neue Rekordmarke, die ja eh schon seit dem 14. Dezember feststand. Die gute Erkenntnis war, dass ich im Schnitt bei einer noch anspruchsvolleren Strecke 6 Sekunden schneller als gestern lief (da am Schluss aber auch nicht voll) und dabei sogar der Puls niedriger. Langsam sollte es wieder passen. Der erste Sieg für mein neues Team sollte nur eine Frage der Zeit sein und auf ein Neues in 2020.













Nach meinem Zieleinlauf kurz durchatmen und dann kam der Foto raus und so nebenbei auch die Jacke angezogen, Es war diesmal im Zielbereich aber richtig angenehm und bestes Wetter für Fotos. Heiko Bölke lief dabei mit kompletter Forstarbeiterausrüstung von gut 8 kg und dabei sogar noch auf das Podest.

































Es ging nun noch auf eine Runde Auslaufen. Dabei konnte ich unterwegs noch etliche Fotos machen und einer bedankte sich sogar für die Homepage. Als ich noch dort stand, wo man wieder auf die Wiese läuft, kam der Sieger über 10 km Maxim Fuchs. Ein paar Minuten später sollte als Siegerin dessen Frau Lisa Fuchs kommen, was es in der Kombination sicher selten gibt. Ich selbst kann mich nicht an so was erinnern. Ich bedankte mich noch kurz bei Ulrike Kinzler für die erneut tolle Veranstaltung und dann setzte ich meinen Weg fort.

















































Ich verließ den Zielbereich und lief noch bis zum Wald. Melanie und Matthias kamen entgegen und für Melli sollte es in der AK zum Sieg reichen.


















































Ich blieb noch etwas im Zielbereich, wo ich auch noch was trank. Das eine oder andere Gespräch schloss sich noch an. Dann folgte ein kurzes Interview, das schon nach meinem Zieleinlauf vorgesehen war. Eine Frage war, was meine Motivation für so viele Wettkämpfe sei. Nun, ich treffe auf so viele liebe Bekannte und der Erfolg ist ja auch als Motivation da. Man kann vor allem auch mal testen wo seine Grenzen sind. Und die Berichte machen zwar Arbeit, aber auch total Spaß.
























Es war Zeit zur Halle zurück zu gehen und ich machte die 2 km Auslaufen voll und fühlte mich für morgen schon wieder recht locker. In der Halle erst mal Duschen und dann essen. Die Ergebnisse hingen bereit und die Siegerehrung begann auch früh, da war ich noch am Essen. Es war einfach wieder schön mit so vielen Bekannten den sportlichen Jahresabschluss zu bestreiten und nachher leider erst mal zum Nachtdienst. Dafür morgen erstmals einen Neujahrslauf. Es gibt auch bei mir noch genug Neues zu entdecken, was auch motivierend ist.














































Die Strecke: (5,4 km)



Insgesamt waren es 475 Teilnehmer, davon 276 über 10 km und 199 über 5,4 km.

10 km Männer: Maxim Fuchs (LG Passau, 34.04 min) vor Benedikt Nußbaum (Bernstadt, 35.00 min) und Robin Linten (LSG Aalen, 35.15 min).

10 km Frauen: Lisa Fuchs (LG Passau, 38.28 min) vor Alicia Maier (Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, 42.55 min) und Stefanie Lanzinger (TSG Giengen, 43.33 min).

5,4 km Männer: Alexander Götz (19.21 min) vor Fabian Stillhammer (beide LAC Essingen, 19.40 min) und Julian Klabunde (Persis Racing Team - Bike Sport Nattheim e.V., 20.28 min).

5,4 km Frauen: Antje Alt (LG Region Karlsruhe, 20.14 min) vor Maleah Kolb (TSV Buigen Runners, 24.04 min) und Lisa Profendiener (Heidenheim, 24.15 min).

Ergebnisse: https://my.raceresult.com/127746/results?lang=de

Veranstalter: https://svmergelstetten-leichtathletik.de/