An diesem Wochenende stand schließlich der dritte Lauf dieser Serie an. Da kam erneut nur ein Start am Samstag in Frage, da ich am Sonntag den Crosslauf in Blitzenreute bestritt. Ich wählte als Distanz erneut 7,5 km, wobei ich angesichts der üblen Witterung sogar mit dem Gedanken spielte nur 5 km oder gar 2,5 km zu absolvieren.
Es ging erst mal ans Aufwärmen. Es war mein zweiter freier Tag und so war ich wenigstens mal besser erholt. Allzu spät wollte ich wegen der Erholung bis Sonntag nicht los. So fuhr ich gegen 14 Uhr zu meiner Strecke nahe Wasenburg. Es hatte -1° C und schneite leicht. Es lief nicht ganz so locker wie zuletzt. Da war ich mal gespannt was so geht. Die Strecke wenigstens nicht mehr ganz so mit Schnee und Matsch bedeckt wie noch am Freitag.
Es kam nun mein 148. Wettkampf in diesem Jahr. Bei den Verhältnissen ganz in lang und die Asics-Schuhe, da diese etwas ehr Gripp haben. Dann ging es los und irgendwie kam ich nicht so richtig ins Rollen. Der erste Kilometer ist ja einfach und da war die Zeit von 4.24 min schon ein Rückschlag. Da würde es am Ende vielleicht nicht mal so einfach sein unter 37 Minuten zu bleiben. Letztes Jahr konnte ich mich in jedem Rennen der Serie steigern und dieses Jahr zumindest auch beim zweiten. Das würde nun nicht klappen. Dann war da noch der Start beim Crosslauf im Hinterkopf. Letztes Jahr gab es zu dem Zeitpunkt leider keine realen Wettkämpfe. Auf dem zweiten Kilometer kam ich mit 4.51 min noch einigeraßen gut davon. Es ging nun links weg und die Rottum entlang. Auf diesem Rad- und Fußweg ist wenigstens in der Regel gut geräumt und so auch an dem Tag. Nach 11.44 min dann das erste Drittel. Ich konnte die zuletzt gelaufene Pace halten und auf dem dritten Kilometer mit 4.58 min etwas überraschend sogar eine für den Abschnitt "normale" Zeit. Dann bis zur zweiten Wende und da war ich schon nicht mehr so schnell. Dann nach der Hälfte eine Zeit von 17.58 min. So langsam war ich hier schon lange nicht mehr. Ich benötigte für den vierten Kilometer dann gleich 5.02 min. Ob nun auf dem eher schnellen fünften noch was geht? So richtig kam ich an dem Tag nicht in Schwung. Es ging Richtung Bahndamm und danach rechts weg. Hier dann wieder mehr Matsch und auch mal Schnee. Den fünften Kilometer auch nur in 5.02 min und insgesamt 24.17 min. Danach war es ein Wechsel zwischen recht gut zu laufender Strecke und matschigen Stellen. Immerhin kam ich ohne Ausrutscher durch. Den sechsten Kilometer mit 5.00 min aber erneut nicht unter 5 Minuten. Auf dem siebten Kilometer konnte ich mich etwas steigern und wenigstens 4.57 min. Danach noch 100 m und dann rechts weg und zumindest konnte ich auf dem letzten Abschnitt die Pace nochmals auf 4.42 min/km steigern. Mit der Zeit von 36.35 min konnte ich am Ende bei den Bedingungen sogar zufrieden sein und nur 19 Sekunden langsamer als am Dienstag beim Nikolauslauf und das bei widrigen Bedingungen.
Ich wollte noch einige Kilometer für die Jahresbilanz machen und so zog ich noch ein langes Auslaufen auf der mit 200 Hm hügeligen Strecke durch den Wald im Schnee durch. Mit den 8,9 km und so insgesamt 18,9 km an dem Tag stand ich in der Woche schon mal bei 90 km.
7,5 km Männer: Carsten Machel (Post SV Uelzen, 31.28 min) vor Peter Steiner (36.35 min) und Joachim Lindner (beide albside Running, 37.45 min).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/219058/
Veranstalter: https://lauf-weiter.de/
Die Strecke:
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