Es stand von Lauf weiter mal wieder ein Spendenlauf an und diesmal zum Internationalen Tag der Kinderrechte am 20.11.2022. Aus verschiedenen Gründen kam nur der Samstag in Frage. Da hatte ich den Nachtdienst bereits um 03:00 Uhr beendet und eigentlich erwartet dadurch etwas fitter zu sein. Anfangs war dies auch so, aber dann doch die an dem Tag so oft einsetzende Müdigkeit. Es hatte dann noch angefangen zu regnen und so lief ich doch erst am späteren Nachmittag los. Ich hatte mich für die 7,5 km angemeldet.
Ich lief nach langer Zeit mal wieder zu meiner Strecke nach Wsenburg und da war mit 5,5 km und etwas mehr als 100 Hm gleich mal intensives Aufwärmen angesagt. Es war anfangs noch etwas frisch udn vor allem nach Westen meist mit Gegenwind, aber am Ende fühlte ich mich ganz gut. Am Mittwoch lief es ja über die selbe Distanz so gut wie seit Februar nicht mehr, aber danach doch wieder ein paar kleine Probleme und am Donnerstag vor dem Spätdiesnt nur 5 km um die 4000 km in diesem Jahr voll zu machen und Freitag zwischen Früh- und Nachtdienst sogar pausiert.
Es stand mein 139. Wettkampf in diesem Jahr an. Es hatte 7° C und war stark bewölkt und es schien nun trocken zu bleiben. Nur die Strecke noch entsprechend nass. Es fühlte sich doch kälter an und so auch ein leichtes Halstuch und die dreiviertellangen Hosen. Bei den Schuhen diesmal die Asics. Dann ging es los und der erste Kilometer ja einfach und damit normal recht schnell. Ich kam aber nicht so richtig ins Rennen und dann doch "nur" 4.23 min. An der Bahnlinie entlang dann schon recht zäh. Das konnte ja noch was werden. Ich lag sogar mal in der Pace über 5 Minuten. Dann nach Goppertshofen rein etwas schneller und dort die erste Wende. Noch 150 m und den zweiten Kilometer in 4.59 min gerade noch unter 5 Minuten. Noch rund 100 m und es ging nach der Brücke links weg Richtung Ochsenhausen und an der Rottum entlang. Nach 11.58 min hatte ich das erste Drittel hinter mir. Das war deutlich langsamer als in den letzten Rennen und da befürchtete ich schon eine Zeit über 37 Minuten, zumal ich für den dritten Kilometer gleich 5.15 min benötigte und weit davon entfernt wie zuletzt unter 5 Minuten zu bleiben. Es ging zur zweiten Wende und nicht viel schneller. Dann zurück und zur Halbzeit zeigte die Uhr 18.25 min. An dem Tag ging nicht viel und den vierten Kilometer in 5.08 min und mit 19.45 min nur knapp unter einem 5er-Schnitt. Da musste es auf dem fünften Kilometer zumindest auf den ersten eher einfachen knapp 600 m besser laufen. Das klappte auch halbwegs und dann Richtung Bahnlinie und davor rechts weg nach Reinstetten. Für den fünften Kilometer 4.57 min und insgesamt 24.42 min. Ob da noch eine Zeit unter 37 Minuten drin ist? So richtig wollte es nicht laufen und die langen Geraden zogen sich und nur 5.01 min für den sechsten Kilometer. Da mussste ich im Schnitt noch 4.50 min/km laufen, was ich nach dem ersten Kilomter nicht mehr schaffte. So war es auch auf dem siebten mit 4.58 min, auch wenn ich mich leicht steigerte. So ganz kampflos wollte ich dieses Rennen aber nicht gestalten und immerhin hatte ich keine Probleme, von der fehlenden Spritzigkeit abgesehen. Auf den letzten 500 m lief es dann relativ gut und noch eine Pace von 4.29 min/km. So schaffte ich noch eine Zeit von 36.55 min. Zufriedenstellen konnte mich dies allerdings nicht so richtig. Also abhaken. Am Sonntag über 5 km dann eine richtig starke Zeit. Manchmal schon komisch.
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