Es geht so langsam wieder deutlicher aufwärts und in der Woche bisher an jedem Tag gelaufen, wenn auch am Montag und Mittwoch wenig, Dafür am Dienstag nach dem Nachtdienst einen 25 km Lauf mit 340 Hm und dabei endlich auf so einem Lauf wieder eine Pace unter 6 Minuten. Am Donnerstag dann recht gut erholt und für den Afterwork Run aber nur ein enges Zeitfenster, auch wenn es kein Lauf nach der Arbeit war, da ich meinen dritten freien Tag hatte. Allerdings standen zwei Termine an und dazwischen musste ich am Nachmittag starten. Ich lief zum Aufwärmen recht hügelige 4 km und dabei auch mal wieder bei den Esel vorbei. Es passte schon mal richtig gut. Das Wetter spielte bei 16° C auch mit, da es zwar bewölkt war, aber noch trocken blieb. Ich war jedoch noch zurückhaltend in meiner Erwartung, da es am Mittwoch doch eher zäh lief.
Es stand in diesem Jahr mein 59. Wettkampf an. Bei dem Wetter natürlich ganz in kurz. Ich lief los und es fühlte sich locker an. So langsam passt es echt wieder und nach dem Lauf erwartet mich noch eine Massage, mit der es nochmals aufwärts gehen sollte. Nachdem es kurz runter ging, folgte ein Anstieg. Dann auf einem Feldweg weiter. Nach 500 m dennoch eine recht gute Pace von rund 4.30 min/km. Ich versuchte weiter locker zu bleiben. Die gelang eher bedingt. Dann ging es leicht runter. Den ersten Kilometer schaffte ich in 4.37 min. Eine Pace knapp unter 5 Minuten wäre für mich am Ende auch in Ordnung gewesen. Ich entschied mich kurzfristig für die hügeligere Strecke praktisch vor der Haustüre. Nun auf Asphalt weiter und noch ein kleinerer Anstieg, bei dem ich mit recht gutem Schwung hoch kam. Dann konnte ich es besser laufen lassen und es ging ja erst mal gut runter, Auf dem mehr flachen Stück versuchte ich die Pace knapp unter 4.30 min/km zu halten, Dies gelang und den zweiten Kilometer in 4.28 min, Es sollte der schnellste sein. Die Uhr zeigte 9.05 min und damit war ich im Vergleich der bisherigen Läufe dort gut im Rennen. Es ging nochmal runter, bevor ich nach rechts auf den Feldweg abbiegen musste. Dort noch knappe 200 m und nach 11.25 min hatte ich die erste Hälfte geschafft. Nun kam aber der schwerere Abschnitt und es ging ein gutes Stück bergauf. Dennoch viel besser als zuletzt dort. Allerdings lässt es sich nur bedingt vergleichen, da ich wie bisher erst einmal weiter hinten startete. Am Schluss auf Asphalt noch kurz leicht hoch und danach wieder etwas runter und den dritten Kilometer in 4.56 min. So unter 5 Minuten hätte ich nie erwartet. Im weiteren Verlauf aber die nächsten 500 m meist leicht ansteigend und die Pace bei 5.10 min/km. Das ging aber noch und nun auf dem Feldweg bergab. Es ist dort recht holprig, aber ich war an dem Tag gut drauf und dann kämpfte ich mich den letzten Anstieg hoch und schaffte oben den vierten Kilometer in 4.57 min prompt auch unter 5 Minuten. Noch gut 100 m auf dem Feldweg und dann rechts weg auf den asphaltierten Verbindungsweg und da konnte ich es erst eher flach und danach bergab immer besser laufen lassen. Allerdings realisierte ich erst so ca. 400 m vor dem Ende, dass es Zeit für den Endspurt ist. Noch eine kleine Welle und dann die letzten rund 300 m nochmal was raus geholt. Den letzten Kilometer schaffte ich in guten 4.32 min. Damit schaffte ich in nie erwarteten 23.31 min eine klare Streckenbestzeit. Am letzten Donnerstag noch 23.59 min. Dabei war ich auch schnell wieder erholt und der Puls an dem Tag bei allen Läufe in einem sehr guten Bereich.
Die Strecke:
5 km Männer: Peter Steiner (albside Running, 23.31 min) vor Dirk Bolz (29.58 min) und Klaus Hoffmann (SV Motor Wolgast, 29.59 min).
Ergebnisse: https://my.raceresult.com/193222/
Veranstalter: https://lauf-weiter.de/
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