Samstag, 7. November 2020

7ContinentRun - Run for Southamerica vom 26.09. bis 04.10.2020

 Bei der vierten Auflage war ich das dritte Mal dabei und diesmal lautete das Motto Südamerika. Leider sollte am Ende nicht alles so optimal laufen und wenn man nur an 6 der 9 Tage laufen kann, ist kein so tolles Ergebnis zu erwarten. Es waren dennoch auch in diesem Zeitraum einige tolle, ja sogar herausragende Läufe dabei. Dabei waren es beim letzten Durchgang auch nur 6 Tage, aber da ich fitter war konnte ich dennoch eine beachtliche Distanz absolvieren. Hier nun eine kleine Zusammenfassung dieser Serie. 


Es ging am Samstag, 26.09. los und an dem Wochenende ein volles Programm in Franken. So wie im letzten Jahr war ich wieder Laufbotschafter für den Panorama-Baumwipfel-Lauf in Oberschwarzach und nachdem der Termin von Juni auf Ende September verschoben wurde, konnte er zum Glück ausgetragen werden. Das einzige Manko war das Wetter, denn bei an sich schon frischen 8° C ging es mit nur wenigen Regenpausen von Nieseln zu starkem Regen gegen Ende über. Es war aber erneut eine tolle Veranstaltung und viele Bekannte getroffen. Ich hatte wieder einen Doppelstart gemeldet und zunächst die 6,3 km mit immerhin 147 Hm. Es war klar, dass es dieses Jahr nicht so schnell wird, aber nach 30.59 min noch Rang 7 Gesamt und wieder Sieger der AK M50, was eine Flasche Wein bescherte. Die Strecke der mittleren Distanz, in diesem Jahr 13 km, war abgeändert und verlängert. Es war jedoch gut so, denn man lief über den Baumwipfelpfad und auch sonst eine tolle Strecke mit 252 Hm. Ich lief sehr verhalten an und konnte es so gut durchziehen. Nach 1:10.00 h belegte ich Platz 30 von 97 Gesamt und etwas überraschend noch Platz 3 in der AK M50.


















Es gab an dem Wochenende eine günstige Konstellation und am Sonntag, 27.09. ad in Möhrendorf bei Erlangen der Karpfenweiherlauf statt. Das war nicht weit von Oberschwarzach und ich übernachtete in der Nähe von Möhrendorf und dort am Morgen dann mit 9° C und heiterer Witterung überraschend gute Bedingungen. Ich hatte für die 7,5 km gemeldet und diese Distanz lief ich dieses Jahr schon oft virtuell. Es war eine tolle und durchaus auch etwas anspruchsvolle Strecke mit 65 Hm und durch Wald und an den Weihern vorbei auch teils über Wiesenweg und einem Single-Trail. Man startete einzeln im Abstand von 5 Sekunden. Ich sachte, es ging um Rang 3 Gesamt und kam dann scheinbar aber als erster ins Ziel., wobei der Vorsprung vor dem Verfolger nicht groß genug war um auch nach der Nettozeit vorne zu bleiben. Die beiden Führenden hatten sich wohl verlaufen. So wurde ich mit 34.59 min Gesamtzweiter und Sieger der AK M50. Am Ende war es, nachdem es zunächst wegen etwas Chaos auf den anderen Strecken keine Ergebnisse geben sollte, der dritte Gesamtrang. Auf jeden Fall nach dem harten Doppelstart am Nachmittag davor total zufrieden.









Es war an diesem Tag aber noch nicht das Ende. Wieder zu Hause absolvierte ich fast auf den letzten Drücker noch die 5 km Walking im Rahmen der virtuellen Laufserie Lauf weiter. Dabei konnte ich in sehr guten 31.56 min bei besten Bedingungen den Gesamtsieg holen.





Nach einem Ruhetag am Montag folgte am Dienstag, 29.09. der virtuelle Kirchweihlauf Wiesentheid über 5 km. Interessant war, dass dieser am Freitag zuvor in unmittelbarer Nähe von Oberschwarzach stattgefunden hätte. Ich lief auf meiner üblichen Strecke zwischen Reinstetten und Ochsenhausen und war mit der Zeit von 22.55 min durchaus zufrieden, lief es zuletzt doch deutlich langsamer. Dies bedeutete den 5. Gesamtrang und den Sieg in der AK M50. 





Nach zwei Ruhetagen und nur 3 km am Freitag, absolvierte ich am Samstag, 03.10. einen weiteren virtuellen Wettkampf, da leider alle anderen in Frage kommenden abgesagt wurden. Im Rahmen von Lauf weiter gab es einen Oktoberfest-Lauf. Ich lief die 5 km und wieder auf der gewohnten Strecke. Nachdem ich zuletzt doch Rückenprobleme hatte, lief es nicht so schnell, aber mit der Zeit von 23.14 min zufrieden und ganz überraschend damit sogar 3. von 201 Gesamt und Sieger AK M50. 





Den Abschluss der Challenge sollte ein ganz Besonderer sein. Es ging für mich erstmals nach Heidelberg zum Gelita Trail Marathon. Ich hatte für die 30 km gemeldet. Ich war natürlich skeptisch wegen der zurückliegenden Probleme und deshalb auch seit Wochen keine längere Distanz. Das Wetter spielte dann entgegen der Vorhersagen super mit und es hatte beim Start 13°C und später sogar 16° C und die Sonne setzte sich immer mehr durch. Es sollte am Ende eine tolle und abwechslungsreiche Strecke mit 30,55 km und 1217 Hm sein. Bergab hatte ich leider noch Probleme und konnte nur sehr zurückhaltend laufen. Ansonsten ging es überraschend gut, bis auf den üblen Anstieg kurz vor Schluss. Am Ende war ich nach 3:18.05,6 h im Ziel und belegte Rang 53 von 151 Gesamt und Platz 5 in der AK M50. Damit ging zwar eine Serie von gleich 14 Podesten in Folge zu Ende, aber ich konnte dennoch zufrieden sein. Vor allem war es einer der interessantesten Läufe des Jahres und auch sonst weit oben angesiedelt. So nebenbei machte ich während dem Rennen noch über 300 Bilder.























So brachte ich es diesmal leider nur auf 90,20 km und dabei 1923 Hm und eine Laufzeit von 8:39.47 h. Dafür war der Schnitt mit 5.45 min/km richtig gut. Es war der 101. Gesamtplatz von 779 und in der AK M50 zwar nur der 9. Platz, aber von doch gleich 73 Startern. Dafür auch in der Zeit tolle Läufe und gleich 7 Wettkämpfe und davon vor allem 4 reale und 5 Siege und ein dritter Platz. Das alles ließ sich och sehen. Die Medaille der Serie fiel wieder ausgesprochen super aus, auch wenn es mit der Lieferung etwas länger dauerte.




Veranstalter: https://www.7crun.com/de/ 

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