Freitag, 3. Januar 2020

Trailtraining in Blaubeuren am 03.01.2020

In diesem Jahr hab ich ja auch wieder einiges vor und das auch im Bereich Trail und dabei auch den ersten Ultra. Also heißt es viel zu trainieren und einige Kilometer zu machen. Heute beim bisher frühesten Auftakt mit Trailtraining in einem Jahr aber erst mal eine eher kurzen und vor allem entspannten Lauf, einfach mal genießen. Da war es total schön, dass ich recht kurzfristig mit Daniela eine total nette Begleitung haben sollte. So fuhr ich die 42 km nach Blaubeuren und in der Urlaubszeit am Bahnhof schon mal kein Problem einen Parkplatz zu finden und bei für diese Jahreszeit doch eher angenehmen 6° C konnte es losgehen, wobei der Wind doch recht frisch sein sollte. Immerhin blieb es trocken. Ich hatte mal mindestens so 12 km vor und zu Beginn eine Strecke wie bisher nur bei meinem ersten Training dort im April 2017 und teils bei meinem langen Lauf im letzen August. So ging es direkt hoch zum Felsenlabyrinth. Nach einer kurzen Strecke in der Stadt schnell der Anstieg und das auf tollen Pfaden. Die Formation der "Küssenden Sau" wie immer beeindruckend.















Nun ging es weiter hoch Richtung Ruine Günzelburg und der Pfad hier doch recht matschig. Ich lief heute wieder in meinen neunen Inov-8 und die machen sich echt gut. Dieser zweite Kilometer hier hoch hatte einen Anstieg von 132 m, schon heftig. Dafür dann von der Günzelburg aus eine tolle Aussicht ins Tal nach Weiler.







Danach weiter Richtung Blaubeuren und dort erst flach und dann ganz schön runter auf einem Downhill auf einem Pfad mit Serpentinen. Da konnte man es nach dem anstrengenden Anstieg etwas laufen lassen.











Unten angekommen kurz durch Blaubeuren und dort dann die Straße nach Sonderbuch hoch, von der es links auf einen Pfad ging, der hoch zum Blaufels führt. Ein heftiger Anstieg, bei dem man aber von dem meiner Meinung nach schönsten Ausblick über Blaubeuren belohnt wird.













Nach dem Blaufels steigt es dann noch ein gutes Stück an, bevor es nach rechts auf einen Pfad im Wald geht und auf dem kann man es schön laufen lassen. Allerdings heute auch etwas rutschig und man musste doch aufpassen. Nach einem Feldweg noch ein kurzer Anstieg mit einem Waldweg mit der einen oder anderen Wurzel, bevor es über den Spielplatz und danach mal über Asphalt nach Sonderbuch geht. Da war die Pace gleich eine andere, so wie auch von Sonderbuch steil runter nach Blaubeuren.







Noch kurz wieder hoch ergibt sich dann ein toller Blick auf den Blautopf, der sich bei den heutigen Lichtverhältnissen im schönsten Blau präsentierte, was auf den Bildern gar nicht so zur Geltung kommt. Da muss man einfach etwas verweilen.









Vom Blautopf ging es durch das Kloster zum nächsten Ziel, dem Ruckenkreuz. Da führt ein toller, wenn auch steiler Pfad, nach oben. Diesen hatte ich letztes Jahr mal entdeckt und laufe ihn seither total gerne. Am Ruckenkreuz aber nur ein kurzer Halt, da der Wind sehr eisig war.











Von dort dann ein flotter letzter Kilometer über Pfade, Wiese und Kieswege zum Bahnhof und nach 12,00 km in Netto 1:34.58 h mit 469 Hm waren wir zurück. Es war eine kurzweilige Runde in toller Gesellschaft mit viel Lachen und Quatschen und ich hoffe es folgen dann in dem Jahr noch viele solcher Trainingsläufe. Der nächste ja am 12.01. wieder in Blaubeuren und dann deutlich länger und mit wohl der einen oder anderen Begleitung. Da freue ich mich schon.







Die Strecke:



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