Nach einer dreiwöchigen Pause wurde es mal wieder Zeit, an der Sonntagschallenge teilzunehmen. Dabei fühlte ich mich den Tag über leider schlapp und nicht so gut. Am späteren Nachmittag raffte ich mich doch noch auf, allerdings war nun kein Doppelstart über 5 km und 7,5 km geplant und bei der Strecke auch die gleich vor der Haustür, auch wenn diese doch ziemlich anspruchsvoll ist.
Es gab zunächst eine 4 km lange Aufwärmrunde, die bei den Eseln vorbei führte. Die standen aber schon vor dem Stall, denn es war schon später am Nachmittag. Ich hatte eh nicht viel Zeit, da ich die Dunkelheit vermeiden wollte. Es passte sogar noch recht gut, angesichts der Tatsache, dass mich den ganzen Tag über nicht gut fühlte.
Dann stand in diesem Jahr mein 119. Wettkampf an und ich wählte die Distanz über 7,5 km. Dies bedeutete auf diesem Kurs drei Runden. Es hatte zwar 6° C, aber da es bewölkt war und ein frischer Wind wehte, gefühlt doch kühler. So beließ ich es bei meiner leichten Jacke und bei den Schuhen auf diesem wechselnden Untergrund nahm ich die Asics. Auf dem ersten Kilometer geht es meist aufwärts, dabei knapp 500 m auf einem Kiesweg. Da zeigte mir die Zeit von 5.11 min gleich, wo es an dem Tag lang ging. Auf dem dann welligen zweiten Kilometer sogar nur 5.12 min. Danach aber erst mal auf dem asphaltierten Verbindungsweg weiter und nach einem kurzen flachen Stück bergab. Da konnte ich es etwas laufen lassen. Es folgte aber am Ende des dritten Kilometer nochmal der längere Anstieg auf dem Feldweg und diesmal sogar nur 5.18 min. Auf dem folgenden vierten Kilometer wurde es mit 5.20 min sogar nochmal langsamer. Es fühlte sich auch von Beginn an recht zäh an und die Beine wirkten sichtig schwerfällig. Am Beginn des fünften Kilometer noch ein Stück auf dem Kiesweg leicht bergauf. Dann konnte ich es sogar besser als zuvor bergab laufen lassen und mit 5.04 min den bis dahin deutlich schnellsten Kilometer. Es sollte aber auch der schnellste bleiben. Insgesamt war ich schon 26.05 min unterwegs. Es kam zu Beginn der dritten Runde der letzte lange Anstieg und dann oben wellig auf dem asphaltierten Weg weiter. Den sechsten Kilometer mit dem größten Nettoanstieg so nur in 5.29 min. Weiter ging es erst mal bergab und nach einem letzte Anstieg wieder auf dem Verbindungsweg weiter. Den siebten Kilometer schaffte ich in 5.18 min, wobei es nun auch noch in die linke Leiste etwas rein zog. Irgendwie passte an dem Tag nicht viel. Dafür war nun klar, dass ich es zumindest unter 40 Minuten schaffe. Die letzten 500 m bergab mit 5.02 min dann auch noch die schnellste Pace des Tages. Nach insgesamt 39.24 min war ich auf der mit 91 Hm nicht einfachen Strecke fertig und am Ende durchaus noch zufrieden, da ich auch damit rechnen musste, nicht starten zu können.
Das Ergebnis ließ sich dann doch noch sehen. Ich wurde 12. von 50 Gesamt und 7. von 25 Männern, wobei es normal der 6. Platz gewesen wäre, aber egal. In der AK M50 waren es gleich 7 Teilnehmer und ich konnte sogar noch mit recht deutlichem Vorsprung gewinnen.
Die Strecke:
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