Heute ging es mit Hera auf den nächsten der insgesamt 20 Eiszeitpfade im Alb-Donau-Kreis. Es stand die Sontheimer Höhlentour an. Da es auf dieser Route eh keine Aussichtspunkte gab, spielte es auch keine Rolle, dass es nicht nur bewölkt, sondern sogar neblig war. Dafür sollte es trocken bleiben und mit 6° C eine durchaus gute Temperatut für einen solchen Lauf, vor allem mit Hera, die wieder dabei war. So fuhren wir die 63 km in 1:05 h nach Heroldstatt-Sontheim. Nur wenige Meter vom Startpunkt, dem ehemaligen Backhaus, entfernt fand ich an der Straße einen Parkplatz.
Es ging vom Backhaus nur wenige Hundert Meter durch den Ort und dann erst mal überwiegend bergab auf einem asphaltierten Sträßchen weiter. Da legte Hera gleich ein gutes Tempo vor. Es ging auf dem dritten Kilometer mal bergauf und nun auf Feldwegen am Waldrand entlang. Dann führte der Weg in den Wald und für viele Kilometer sollten es gut zu laufende Forstwege sein. Der Weg führte an die Lindenhütte mit Grillstelle. Damit waren wir für eine Weile auf dem HW7 unterwegs, den ich ja schon komplett absolviert hatte. Die Hütte ist schön hergerichtet und es gibt einen Grillplatz. Noch ca. 600 m ging es auf dem Weg leicht bergab weiter.
Nach gut 4 km ging es links weg und nun gut 3 km durch das Eistal. Immer wieder gab es am Wegrand ein paar Felsen und das Tal wurde recht tief eingeschnitten. Wir konnten es hier nochmal richtig schön laufen lassen und den langen Trail vom Mittwoch hatte ich auf jeden Fall bestens verkraftet, was sich bei einer kurzen Einheit gestern bereits angedeutet hatte. Fast am Ende des Tales gab es mit der Baasennase eine schöne Felsformation und gleich darauf links einen Grillplatz mit Hütte und Hera durfte erst mal trinken.
Es ging nach links weg und durch das Tiefental immer leicht ansteigend hoch. Irgendwann mussten ja die Höhenmeter auf der Tour kommen, nachdem es zunächst fast nur runter ging. Der Startpunkt war schließlich der höchste Punkt. Die gut 2 1/2 km lange Strecke war immer wieder von Felsen gesäumt und richtig schön. Am Ende kam mal ein Wanderer entgegen, ansonsten waren wir an dem Tag einsam unterwegs, was schön war. Das Tempo war weiterhin richtig ordentlich.



























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