In dieser Woche steht am Wochenende ja einiges an, vor allem hab ich am Samstag vor in Kressbronn beim Bodensee-Marathon erstmals dort den Marathon zu laufen. Am Wochenende gab es nur zwei virtuelle Wettkämpfe und vor allem die 5 km am Sonntag liefen richtig gut. Ich hatte am Montag noch frei und das Wetter war auch perfekt. Da wollte ich den Tag noch zu einem langen Training nutzen, denn den Rest der Woche würde es nicht gehen bzw. auch keinen Sinn machen. Ich fuhr wie bereits sechs Tage zuvor nach Blaubeuren und dabei kam ich dann doch erst am späteren Nachmittag weg. Ich fuhr diesmal nicht in die Stadt runter, sondern in den Teilort Beiningen und dort parkte ich oberhalb der Wald-Gaststätte "Zum Schillerstein". Es hatte 20° C bei nur wenigen Wolken und zudem so gut wie windstill. Das war perfekt und es sollten so rund 20 km sein.
Dienstag, 13. September 2022
Trailtraining in Blaubeuren am 12.09.2022
Ich wollte an dem Tag mal in die andere Richtung laufen und weitestgehend war es die Runde vom letzten Dienstag. Es ist auf jeden Fall immer wieder mal interessant eine Runde auch in der Gegenrichtung zu laufen. Dies eröffnet oft ganz andere Perspektiven. Die Strecken dort lassen sich eh super variieren, so dass es eigentlich nicht langweilig wird und ich war in diesem Jahr schon das achte Mal dort. Es ging auf der Verbindungsstraße zur Gaststätte, dort links weg ein ganz leichter Anstieg, bevor es im Wald runter ging. Dann erst mal ein breiter Forstweg und danach der tolle Pfad runter nach Weiler und am Geißenklösterle vorbei. Es lief gut und dann erst mal durch Weiler und dort mal den Pfad hoch in Richtung Ruine Günzelsburg, die rund 160 m höher liegt. Fast oben dann aber erst mal rechts runter und wieder hoch Richtung Felsenlabyrinth. Dieses ließ ich an dem Tag aber rechts liegen und wieder links hoch zur Ruine. Ich war etwas überrascht, wie gut es lief, fühlte ich mich doch immer noch nicht ganz fit. Vor dem letzten Marathon vor gut 2 Wochen tat ein Trail wenige Tage davor auch gut und vielleicht passt es ja wieder. Der Blick und Tal bei Weiler war nach den Steinstufen der Ruinenreste wieder mal grandios. Ich war bis dahin alleine unterwegs und sollte auch im weiteren Verlauf keine Handvoll Leute treffen, außer am Blautipf. Von der Ruine diesmal oben herum und dann im Wald erst mal auf einem Forstweg und tendenziell leicht ansteigend, bevor es auf einem einfach zu laufenden Pfad deutlich runter ging und dort auf dem Radweg Richtung Blaubeuren. Am Ende wieder ein Pfad mit interessantem Blick auf Glas- und Blaufels und dann über ein paar Stufen in die Stadt. Dort mal seit längerer Zeit wieder den Anstieg zum Blaufels und auch da lief es richtig gut. Der Blick von dort einfach schön und immerhin war eine Person dort oben. Noch ging es ein Stück hoch und dann in Richtung Sonderbuch erst ein Pfad und danach ein Feldweg. Es folgte der Downhill auf einem teils felsigen Pfad runter zum Blautopf, der einfach immer ein Muss ist. Oberhalb vom Freibad dann wieder auf einem Pfad kurz runter und links weg Richtung Rusenschloss. Da geht es auf einem Forstweg leicht bergauf. Da sprang wie letzte Woche ein Eichhörnchen vor mir über den Weg und damals dachte ich noch, es hätte auch kurz warten können bis ich ein Foto mache. Prompt blieb es auf einem Baumstamm eine Weile stehen und betrachtete mich noch. Dann halt an dem Tag Fotos. Es ging links weg und ein weiterer schöner Pfad hoch zur Ruine Hohengerhausen, auch Rusenschloss genannt. Der Ausblick von dort immer wieder ein Erlebnis und an dem Tag auch noch die langsam untergehende Sonne. Da ging es prompt mal wieder in den Sonnenuntergang und da ich 17 km hatte schätzte ich die Strecke auf gut 22 km. Der Downhill ist technisch teils etwas anspruchsvoller und ich machte noch einen Abstecher in die Kleine Grotte. Dies weil das Lichtspiel der Sonne um diese Zeit so schön war. Danach den Rest des Pfades runter ins Blautal und von dort noch hoch zum Ruckenkreuz. Da lief es, trotz eher moderatem Anstieg, doch erstmals an dem Tag zäh. Es ging nun wieder runter und Richtung Bahnhof und diesmal am Ende noch der ordentliche Anstieg rund 2 km hoch zur Gaststätte mit dem kurzen Abstecher zum Schillerstein. An der Gaststätte waren nun die Alpakas draußen und gut diesmal zwei Mal dort vorbei zu lauen. Mit dem Sonnenuntergang kam ich wieder ans Auto und machte dort die 22,5 km voll und dabei 879 Hm. Da war die Nettozeit von 2:58.42 h gar nicht so schlecht.
Hier noch ein paar Bilder:
Am Geißenklösterle.
Auf der Ruine Günzelsburg.
Blick auf Glas- und Blaufels, sowie Blaubeuten.
Blick vom Blaufels.
Am Blautopf.
Eines meiner zahlreichen Tiererlebnisse auf meinen Läufen.
Auf dem Rusenschloss.
Die Kleine Grotte.
Am Ruckenkreuz.
Blick vom Schillerstein.
An der Wald-Gaststätte "Zum Schillerstein".
Mit dem letzten Licht am Auto.
Die Strecke:
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