Danach ging es recht entspannt die gut 2 km zum Himmelsfelsen. Erst auf einem breiten, gekiesten Waldweg und dann rechts weg (da sprach ich noch davon, dass es bald rechts in den Wald geht und schier vorbei gelaufen, aber die Strecke ja super ausgeschildert) auf einem tollen Pfad weiter. Danach konnten wir kurz die Aussicht vom Felsen auf Eybach und das Tal genießen und sahen auf der anderen Seite schon den Weg zum nächsten Höhepunkt der Tour: Das Felsental.
Es folgte nun aber erst mal ein recht steiler Downhill runter nach Eybach. Da ließen wir mal so richtig laufen, was total Spaß machte, aber bei dem Tempo dann auch ganz schön anstrengend war. Es ging dann durch den Ort in Richtung Felsental.
Weiter ging es nun durch das Felsental und dort auch über Treppen und sicherlich landschaftlich ein Höhepunkt und echt beeindruckend. Dabei aber auch wieder nach oben und das nicht zu knapp. So hatte der sechste Kilometer gleich 144 Hm Nettoanstieg.
Es folgte nun auf der Albhochfläche bei Weiler ob Helfenstein ein Übergang, wo wir dann ein gutes Stück auch auf der Landstraße laufen mussten. Aber es war auch mal ganz gut es mal wieder so leicht bergab laufen zu lassen. Nun setzte sich immer mehr die Sonne durch und wir hatten einen echt traumhaften Tag zum Laufen erwischt. Es ging in Weiler zum Wanderparkplatz bei der Ruine Helfenstein. Hier sind wir auch von der Felsen-Tour abgewichen.
Nun wollte ich zu zwei Zielen, wegen denen ich die Strecke zum letzten Mal etwas veränderte. Es ging nun auf einem Teil der Steigen-Tour weiter und da zunächst zum Ödenturm, einem Wahrzeichen der Stadt Geislingen und den erreichten wir meist auf tollen Pfaden und von dort wieder eine tolle Aussicht auf die Stadt und auch auf die Ruine Helfenstein.
Das nächste Ziel war die Ruine Helfenstein und dazu mussten wir auf dem Weg wieder zurück, wichen dann aber etwas nach links runter ab und so ein klein wenig ein anderer Weg. Von der Ruine auch ein super Aussicht und die Anlage selbst durchaus auch interessant. Schön wäre es gewesen, wenn die Burgschänke geöffnet hätte, war an Wochenenden und Feiertagen der Fall ist.
Das nächste Ziel war der Bismarckfelsen und dazu wieder an Weiler vorbei die Straße hoch und da mit etwas Gegenwind. Dann links weg und wieder auf die Felsen-Tour. Da ging es nach einem kurzen Stück Asphalt links in den Wald auf einen tollen Pfad. Da es tendenziell auch etwas runter ging konnte man es schön laufen lassen, musste aber auch konzentriert sein. Vom Felsen aus noch einmal eine schöne Aussicht.
Vom Bismarckfelsen nun auf Serpentinen und einem Pfad steil runter und von dem kurzen Stück breiteren Weg diesmal auch links weg wieder auf einen Pfad. Beim letzten mal hatte ich dies gar nicht gesehen, da ich den Weg in umgekehrter Richtung vom Berglauf im Oktober kenne und einfach runter lief. Es war auf jeden Fall auch noch mal toll auf dem Pfad und dann das letzte Stück kurz an den Schienen entlang zum Parkplatz. Nach 14,30 km, einer Nettozeit von 1:33.38 h und 556 Hm waren wir am Auto und begeistert von der Runde. Der Schnitt von 6.33 min/km war auch nicht ohne und die Uhr zeigte sogar 664 Hm. Auf jeden Fall hat es sich heute allemal gelohnt.
Die Strecke:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen