Sonntag, 13. April 2014

10. HGV Halbmarathon in Geislingen / Zollernalbkreis am 12.04.2014

Ich hatte mich in diesem Jahr wieder für den 10 km-Lauf in Geislingen entschieden, nachdem ich dort im letzten Jahr meinen ersten Podestplatz über 10 km holte und ich zudem die Strecke sehr schön fand. Da verzichtete ich auf den Lauf in Kellmünz und auch Friedrichshafen-Fischbach wäre eine Alternative gewesen. Das Wetter meinte es sehr gut, bei 18° C und Sonnenschein. Allerdings hab ich ja immer noch meine Rückenprobleme und erst am Mittwoch einen Termin, aber beim Wettkampf geht es eigentlich ganz gut. Als ich dann gestern Morgen aufgestanden bin rebellierte aber der Magen. Mir ging es alles andere als gut. Dies war ja schon letztes Jahr ähnlich, nur diesmal viel schlimmer. Die Fahrt war zwar mit 113 km recht lang, es lief aber gut und so waren wir schon kurz nach 11:30 Uhr da und parkten wieder bei der Kirche. Von dort ist es nur ein kurzes Stück zur Sporthalle, wo sich der Start- und Zielbereich und die Startnummernausgabe befinden. Dieses Jahr waren die Schülerläufe schon ab 12:00 Uhr angesetzt und damit vor den anderen Läufen und nicht während diese stattfanden. Das war eine positive Änderung. Jusra war auch nicht so gut drauf und benötigte für die zwei Runden mit insgesamt 1000 m 5.46 min. Damit konnte sie lediglich Platz 8 belegen. Nadira ging danach gar nicht an den Start und verpasste einen möglichen Sieg. Es fing also schon mal alles andere als gut an.

Startnummernausgabe in der Sporthalle.

Jusra vor ihrem Start.

Das Starterfeld für den Schülerlauf über 1000 m.

Start zum Schülerlauf über 1000 m.

Jusra bei ihrem Zieleinlauf.

Mein Start erfolgte um 13:45 Uhr. Das Starterfeld war mit 46 Teilnehmern recht überschaubar. Ich hatte auch einige Bekannte ausmachen können. Zunächst ging es ja kurz begab, dann durch die Stadt und danach erfolgte erst mal der lange Anstieg am Ende des ersten und nahezu auf dem ganzen zweiten Kilometer. Die Durchgangszeiten kann ich mir ersparen. Schon am Berg hatte ich schwer zu kämpfen, konnte aber bis fast km 3 noch einen sehr guten 10. Platz halten. Dann ging es aber rapide abwärts. Die Strecke durch den Wald ist zwar richtig shcön und tendenziell ging es jetzt auch mehr bergab, aber leider auch mit meinem Leistungsvermögen. Ich lief Zeiten, die mich selbst im Training nicht zufrieden stellen würden. Nach 5 km eine Zeit von mehr als 26 Minuten, damit rund 6 Minuten langsamer als noch vor einer Woche. Aber die Gesundheit hatte Vorrang und so hielt ich mich auch zurück. Nach 56.54 min dann im Ziel. Unglaublich wie lange bei so einem Tempo jeder Kilometer sein kann. Ich wurde damit 33. und in der AK M45 kam ich auf den 7. und letzten Platz. Dabei wäre heute ein zweiter Platz (45.37 min) in der AK sicher drin gewesen, wenn ich nicht heute Morgen diese Probleme bekommen hätte. Sieger wurde, wie von mir erwartet, Uwe Beil (TSV Hossingen) der nach 37.54 min überlegen siegte und einen Vorsprung von über 3 Minuten hatte. Er kommt übrigens aus der AK M45. Ich blieb sogar vor dem Sieger der AK M35. So kann es gehen. Danach war ich total fertig und ich schaffte es auch erst heute Morgen diesen Bericht zu schreiben. Es war insgesamt gesehen dennoch eine schöne Veranstaltung auf einer zwar anspruchsvollen, aber auch sehr schönen Strecke.

Ergebnisse: https://www.anmeldungs-service.de/hgvhalbmarathon2014/ergebnisse

Veranstalter: http://www.geislingen21.de/

Vor meinem Start in Geislingen.

Das Starterfeld über 10 km.

Start zum Lauf über 10 km.

Der Start zum Halbmarathon erfolgte um 14:00 Uhr.

10 Minuten später gingen die Nordic Walker über 13 km an den Start.

Uwe Beil (TSV Hossingen) gewann überlegen die 10 km.

Domenico Viceconte (TG Schömberg) kam auf Platz 2.

Auf Platz 3 folgte Rainer Bernhard (Balingen).

Schnellste Dame über 10 km war Jasmin Koch (TSV Geislingen) in 54.09 min.

Mein Zieleinlauf nach einem harten Rennen.

Gezeichnet von den Strapazen.


Die Zielverpflegung war gut...

... und vielfältig.

Pascal Brobeil (Team Injoy Balingen) siegte überlegen beim Halbmarathon.

Auch an ihm gingen die Strapazen der anspruchsvollen Strecke nicht spurlos vorbei.

Der Zielbereich mit einer ansprechenden Zuschauerkulisse.


























Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen