Heute kam ich aus dem Nachtdienst und deshalb natürlich erst mal ruhen. Dann ging es gegen Abend nach doch längerer Zeit mal wieder nach Blaubeuren. Dort war ich zuletzt am 21.05. und hatte noch schmerzhafte Erinnerungen wegen einem Sturz. Ich fuhr die knapp 42 km zum Bahnhof, wo ich wieder mal parkte und es gab um die Zeit viel Platz. Es war in diesem Jahr mein sechster Trainingslauf dort. Es sollte aber eine lockere Runde von ca. 15 km werden, quasi als Warmup für Mittwoch. Es hatte kurz vor 19 Uhr noch 28° C, aber zumindest im Schatten sollte es dann recht angenehm sein. Ich lief zunächst wie meist zum Ruckenkreuz. Da gab es nun kurz vor dem Kreuz einen Zaun und einen Zugang. Welche Tiere dort wohl sind? Gesehen hatte ich keine. Die Aussicht auf die Stadt wie immer schön. Danach ging es ins Blautal runter, die Blau überquert und danach der steile Anstieg zum Rusenschloß auf einem tollen Pfad. Von der Ruine einfach nur eine fantastische Aussicht.
Mittwoch, 17. August 2022
Trailtraining Blaubeuren in die Nacht hinein am 16.08.2022
Von der Ruine ging es auf einem schönen Pfad runter und Richtung Blautopf. Es ging kurz über einen Fahrweg und da lief es gleich richtig gut. Es folgte noch ein Anstieg und dann runter zu dem so mystischen Blautopf. Dort dann auch mal kurz auf Asphalt, wobei die Strecke fast nur über Singletrails führt.
Vom Blautopf folgte über tolle Pfade der steile Anstieg Richtung Sonderbuch und oben dann nach links und zum Blaufels. on dort ein wunderschöner Blick auf die Stadt.
Bei dem Downhill auf einem Pfad vom Blaufels in die Stadt runter musste ich im dichten Sommerwald schon vorsichtig sein, da es dort schon recht dämmrig war. Es ging einige hundert Meter durch die Stadt und danach der nächste steile Anstieg, anfangs auch über einige Treppen. Der zehnte Kilometer hatte dabei mit 121 m den höchsten Nettoanstieg des Tages. Als ich oben war ging es nach links und direkt über einen Pfad zur Ruine Günzelsburg. Dort ist es einfach immer wieder schön, auch wenn an dem Tag der Sonnenuntergang leider wenig spektakulär war.
Die letzten gut 2 km ging es dann in der Dämmerung runter und teils die Sicht stark eingeschränkt. Deshalb auch recht langsam und es ging diesmal alles gut. Ich war nach 13,21 km mit 578 Hm am Bahnhof und es ist eine super Runde, die so gut wie alles Highlights der Gegend umfasst. Die 15 km wurden es nicht ganz, aber ich hätte da noch eine andere Variante gehabt, aber die Sicht schon zu schlecht.
Die Strecke:
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