Mittwoch, 3. März 2021

Trailtraining in Bad Überkingen - Wasserbergrunde am 01.03.2021

Nach einem recht harten Wochenende mit 4 Wettkämpfen und Arbeit wollte ich den Monat März dennoch anders beginnen als den Februar, als es erst mal einen Ruhetag gab. Danach folgte jedoch gleich ein längerer Trail in Blaubeuren und mit zwei Trails wollte ich auch den März beginnen. Den Nachtdienst hatte ich etwas früher beendet und danach noch einiges erledigt. So kam ich aber doch etwas später weg als erhofft. Zumindest lief es auf den 84 km in etwas mehr als einer Stunde zum Wanderparkplatz Hexensattel zwischen Unterböhringen und Reichenbach im Täle recht gut und das Wetter tat ein übriges dazu. Bei 10° C war es sonnig, wobei noch immer etwa kalter Ostwind herrschte. Meine Oberschenkel brannten noch vom Wochenende und auch sonst fühlte ich mich nicht so optimal. Ich nahm mir dennoch rund 25 km vor und wollte die Wasserberg-Runde zwei Mal laufen, rechts herum und danach links herum. Bei den Schuhen nahm ich die Inov-8 Trailtalon 235.


 Es geht zu Beginn gleich den Haarberg hoch. Es ist ein toller Pfad mit immer wieder schöner Aussicht, aber ich merkte auch, wie zäh es lief und dass ich alles andere als frisch war. Natürlich ist es auch nicht einfach, wenn es gleich zu Beginn 126 Hm auf dem ersten Kilometer hoch geht. Da war die Zeit dann nicht mal so schlecht und erst mal die geniale Aussicht genießen. 





























Es ging nun kurz über eine Wiese und dann auf dem Feldweg am Wald entlang und dabei immer noch leicht ansteigend. Der Weg führte in den Wald und nun auf einem schönen Pfad weiter. Da wurden die Beine langsam locker und es lief schon viel besser. 















Es folgte ein kurzer, aber steiler Downhill und dann nach rechts immer der Löwenpfad-Wanderweg-Markierung folgend. Im weiteren Verlauf auf einem breiten Waldweg weiter und tendenziell leicht bergab. Aus dem Wald raus dann runter und rechts am Waldrand entlang auf einem Wiesenweg. Da kommt man an der Wettereiche, dem Wappenbaum von Unterböhringen, vorbei. Da hatten die letzten drei Kilometer alle einen 5 vorne dran. Es lief also nicht mal schlecht, anch dem harten Wochenende. 


















Ich hatte jetzt knapp 5 Kilometer hinter mir und hier muss man erst mal die Aussicht genießen. Man kann fast die ganze Runde die man läuft überblicken. Danach den tollen Pfad teils sehr steil runter nach Unterböhringen rein und den Ort durchqueren. 138 Hm geht es da runter und den Schnitt konnte ich nochmals drücken, wobei es bei dem steilen Downhill ganz schön in die Oberschenkel zog.  
















Da war ich nicht böse, dass es aus dem Ort raus doch wieder gut anstieg und es ging auf einen Feldweg, der parallel zum Tal verläuft. Dies bedeutete auch, das man immer einen tollen Ausblick auf die Gegend hat. Da geht es tendenziell runter und der achte Kilometer sollte mit 5.33 min auch der schnellste sein. Es ging danach runter nach Hausen und durch den kleinen Ort. Da zeigte die Uhr eine Pace von bisher 6.27 min/km. Die Strecke ist halt durchaus schnell, technisch nicht so anspruchsvoll. Das war gerade richtig für diesen Regenerationslauf. Allerdings war die Zeit dennoch fortgeschritten und so keine 25 km mehr möglich, aber zumindest 20 wollte ich laufen. 




















Aus Hausen raus folgte der steile Anstieg, der am Ende auf einem Pfad durch den Wald ein Stück den Weigoldsberg hoch führte. Dazwischen genoss ich kurz die Aussicht nach hinten auf Hausen mit der Felsformation der Hausener Wand dahinter. 














Es geht auf einem Waldweg nach links weiter und der führt erst mal gut bergab. Danach dann auf tollen Pfaden teils durch den Wald und teils durch eine Wachholderheide mit schöner Aussicht weiter Richtung Hexensattel. Dabei steigt es immer leicht an. 

































Aus dem Wald raus eröffnet sich gleich ein toller Ausblick und von hier oben hat man eine richtig schöne Aussicht. Es ging noch ca. 400 m runter zum Parkplatz und ich hatte 12 km hinter mir. 






Ich hatte mir zuletzt die weitere Strecke überlegt und lief, wie auch ursprünglich geplant, zunächst die Runde links herum. Damit wieder kurz hoch und dem vorherigen Pfad nach rechts folgend und nun mehr bergab. Es lief dabei recht gut. 


























Wo es vorhin steil runter ging nun entsprechend hoch. Das war dann nach 14 km doch hart. Dort wo ich auf der ersten Runde von dem Pfad hoch kam dann nicht rechts weg, sondern dem Forstweg folgend geradeaus. Da stieg es dann wieder an. 













An der Abzweigung lief ich nach links und ich wollte mal schauen, ob ich eine Pfad auf den Weigoldsberg finde. Ich hatte zuvor mal eine Wanderplan angeschaut. Der Anstieg war heftig und ich sha dann einen Pfad nach rechts und folgte diesem. Der führte prompt auf den Berg. Da ging es am Ende brutal steil rauf. Das war hart, aber auch schön und der Rückweg machte mir da eher Sorgen. 

















Da der Pfad geradeaus weiter ging, folgte ich ihm einfach und es ging auf der anderen Seite runter. Hier auch steil, aber nicht ganz so und auch ein paar Serpentinen. So konnte ich schließlich unten nach links laufend den Berg dort umrunden und kam wieder an den Abzweig des Pfades der mich zum Gipfel führte. 














Danach ging der Forstweg steil runter und ich kam nach 18,4 km wieder an den Parkplatz. 











Ich überlegte noch kurz, die Halbmarathon-Distanz voll zu machen, beließ es aber doch bei 20 km. Dazu lief ich wieder Richtung Haarberg und diesmal den breiten Weg in Richtung Wasserberg-Haus. Das war noch ein schöner Abschluss und nach 20 km mit 649 Hm und einer Netto-Laufzeit von 2:19.27 h war ich fertig. Da lag der Schnitt mit 6.58 min/km sogar noch knapp unter 7 Minuten und auf dem einen oder anderen Segment lag ich zu den bisherigen Läufen dort sogar richtig gut. Die Oberschenkel merkte ich später aber doch und ich war mal gespannt, ob es mit dem Vorhaben am nächsten Tag klappt, zumal ich da nun mehr als die geplanten 30 km laufen wollte, da ich ja zum Wochenauftakt etwas "abkürzte". 























Die Strecke:




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