Dienstag, 16. März 2021

Lauf weiter Sonntagschallenge 49. Lauf am 14.03.2021

Ich hatte mich am Morgen noch für den Lauf über 7,5 km im Rahmen dieser Challenge angemeldet. Das war auch gut so, denn ich glaub kurzfristig hätte ich das eher nicht mehr gemacht. Nach dem super verlaufenen Wettkampf über 10 km Walking im Fürstenwald in Ochsenhausen im Rahmen der Veranstaltung Walk the Nature von Lauf weiter, bei dem das Wetter noch super mitspielte und es nach dem Frühdienst erstaunlich gut ging, zog es immer mehr zu. Ich fuhr von Ochsenhausen zu meiner üblichen Laufstrecke und beim Aufwärmen von 2,5 km fühlte es sich zu Beginn, obwohl ich mich nach dem Wettkampf und dem kurzen Lockern super fühlte, doch etwas zäh an. Da war aber das Wetter zumindest noch gut. Auf dem Rückweg zum Startpunkt wurde es dann plötzlich richtig kalt und es fror mich auch an den Händen. Da spielte aber auch der eiskalte Gegenwind eine Rolle. Die Sonne verschwand nun aber endgültig hinter dunklen Wolken.






Es hatte zwar noch 4° C, aber dafür bewölkt und pünktlich zum Start von meinem 40. Wettkampf des Jahres begann ein Graupelschauer. Dazu kam der böige Wind. Also fraglich ob ich da gelaufen wäre, wenn ich nicht schon gemeldet gewesen wäre. So war es aber eine Selbstverständlichkeit. Ich ließ die leichte Jacke an und hatte bereits die Handschuhe angezogen, was eine gute Wahl sein sollte. Bei den Schuhen hatte ich schon nach dem ersten Wettkampf auf die Asica gewechselt. Dann lief ich los und das war zunächst auch mehr bergab alles andere als angenehm, da der Wind die Graupel in das Gesicht wehte. Ich sah das Ganze nur als ein Tempolauf und so auch mit 4.21 min deutlich langsamer gestartet als sonst. Nun über den Bahnübergang und da hatte ich Richtung Goppertshofen mal etwas Rückenwind. Nach der Wende sah es da natürlich anders aus und so für den zweiten Kilometer eine Zeit von nur 4.52 min. Danach links weg und an der Rottum entlang Richtung Ochsenhausen. Nach 11.45 min hatte ich 2,5 km geschafft. Diesmal machte ich auch ein paar Fotos. 







Es ging zäh weiter, wobei dies immer ein langsamerer Abschnitt ist. Aber nur 5.01 min war auch für so einen Lauf einfach zu langsam. Noch gute 300 m und die zweite Wende und wieder zurück. Da machte ich mehr Druck und den vierten Kilometer wenigstens in 4.49 min. Es ging noch gut 600 m an der Rottum entlang weiter und die Pace nicht mal so schlecht, dich dann Richtung Bahndamm ein übler Gegenwind und nachdem ich dort rechts weg Richtung Reinstetten lief war es richtig hart und nur 4.54 min für den fünften Kilometer. Da zeigte die Uhr 23.57 min und gleich über 2 Minuten mehr als am Samstag. 




Da rechnete ich nicht mehr mit einer Zeit unter 36 Minuten, auf jeden Fall war die bislang schwächste Zeit des Jahres auf dieser Distanz von 35.15 min nicht mehr erreichbar. Dafür konnte ich mich auf dem sechsten Kilometer auf 4.48 min und auf dem siebten auf 4.44 min steigern. Die letzten 500 m gab ich mehr Gas und mit einer Pace von 4.27 min noch ein ordentlicher Endspurt und durch 11.48 min auf den letzten 2,5 km und damit fast so schnell wie auf dem ersten Abschnitt noch eine ordentliche Zeit von 35.45 min. Da war ich am Ende sehr positiv überrascht, dass es unter den 58 Teilnehmern zum 4. Gesamtplatz, aber vor allem zum 2. Platz bei den Männern mit einem minimalen Vorsprung reichte. In der AK M50 war es der dritte Sieg an diesem Wochenende. 






Der letzte Lauf zwischen Früh- und Nachtdienst zu insgesamt 25,1 km war der 3,1 km lange Rückweg durch den Wald. Da fing der Graupelschauer wieder heftig an mit böigem Wind und im Wald matschiger Boden. Das war nochmal richtig hart. 









Die Strecke:



7,5 km Männer: Tim Hahn (VfB Schillingsfürst, 32.11 min) vor Peter Steiner (albside Running, 35.45 min) und Danny Apel (SV Kaufungen 07, 35.46 min). 



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