Donnerstag, 25. Februar 2021

Schinder-Trail Winterlauf-Cup 2021 vom 08.01.2021 bis 21.02.2021

Als ich von dieser virtuellen Laufserie erfuhr stand mein Entschluss schnell fest, daran teilzunehmen. Es gab insgesamt vier Kategorien und dabei jeweils 4 Läufe an zunächst 6 Wochenenden. Wegen den harten Bedingungen am letzten Wochenende gab es schließlich eine Verlängerung um eine Woche. Es gab Distanzen von 5 km bis 67 km. Ich entschied mich für die kürzeren Distanzen der Schneeflöckchen-Wertung mit 5 km, 7,5 km, 10 km und 12,5 km. Diese nahm ich als Tempoeinheiten neben dem sonst bereits gut laufenden Trailtraining. Man konnte eine Medaille für 7,90 € dazu buchen und die fiel mal richtig genial aus. Dann entschied ich mich noch für ein Langarm-Funktions-Shirt und ein Schlauchtuch, war da doch prompt mit dem Wolf mein Lieblingstier das Motiv. Man konnte die Strecken immer an den Wochenenden von Freitag bis Sonntag laufen. 


Den ersten Lauf über 5 km hatte ich am Sonntag, 10.01. über die 5 km absolviert und bei -3° C und einigem Wind, aber dafür meist Sonne, lief es in 21.49 min richtig gut. Meine treuen Fans waren da wieder an der Strecke. 






Den Lauf über 7,5 km absolvierte ich dann am Samstag, 16.01. und bei -4° C und leichter Bewölkung keine einfachen Bedingungen, aber da die Strecke überwiegend schnee- und eisfrei war auch nicht wirklich schwer, wobei es die letzten gut 2 km schon in sich hatten. So konnte ich mit 33.32 min eine für mich erneut gute Zeit erzielen.







Den dritten Lauf über 10 km absolvierte ich dann am vierten Wochenende und da am Sonntag, 31.10. Diesmal die Temperaturen bei 2° C sogar mal im Plusbereich, wobei es recht neblig war. Insgesamt lief es aber recht gut, gerade auch wieder hinten raus. Mit der Zeit von 45.39 min war ich am Ende doch zufrieden, auch wenn ich mir etwas mehr ausgerechnet hatte. Schließlich hatte ich schon am Morgen zwei Walking-Wettkämpfe absolviert.




Da am darauffolgenden Wochenende die Läufe über 7,5 km und 15 km im Rahmen der Winterlaufserie von Lauf weiter und Sonntag Spätdienst anstanden, konnte ich das Finale über 12,5 km erst am Samstag, 13.02. in Angriff nehmen. Am Sonntag stand bereits ein anderer Lauf an und so musste ich mit den üblen Bedingungen klar kommen. Es hatte -7° C, gefühlt durch den schneidigen Wind aber sogar -15° C. Dazu kam noch, dass ein großer Teil der eigentlichen Strecke mit Schnee und Eis bedeckt waren und ich so einige mal mehr auf dem engen Radweg wenden musste. Immerhin hatte es Sonne und so eine schöne Winterlandschaft. Schon der Auftakt fiel recht schwer und den ersten Kilometer nur in 4.15 min, obwohl mehr bergab. Danach wehte der Wind richtig übel. Ich lief natürlich ganz in lang mit Mütze, Handschuhen, Halstuch und kurzfristig beschlossen noch der leichten Jacke. Das war auch gut so. Aber den zweiten Kilometer, der normal schnell ist, nur in 4.49 min. Danach lief ich nach links Richtung Ochsenhausen Da lief es auf dem dritten Kilometer in 4.42 min aber schneller als oftmals zuvor. Da hatte ich den Wind aber auch von hinten. Da war ich auf dem vierten Kilometer schon fast positiv überrascht, dass ich den in 4.43 min absolvieren konnte. Danach wollte ich nicht nach rechts und wieder voll gegen den Wind laufen, sondern lief gleich links weg Richtung Bahndamm. Dort rechts weg und da leider auf dem Weg recht viel Schnee und vor allem vereiste Stellen. Der fünfte Kilometer so nur in 4.47 min und insgesamt schon 23.16 min unterwegs. Ich lief noch ein Stück weiter, wendete dann aber, da es dort keinen Sinn mehr machte. Vom Eis geprägt den sechsten Kilometer in 5.00 min und danach vom Gegenwind gezeichnet den siebten Kilometer in 4.57 min. Ich lief nun die restliche Strecke auf dem Abschnitt an der Rottum entlang und immerhin nach 4.52 min auf dem achten Kilometer den neunten und den zehnten jeweils in 4.49 min. Leider konnte ich dieses Tempo nicht halten und auf dem elften Kilometer 4.57 min und auf dem zwölften 4.51 min. Ich wollte aber noch unter einer Stunde bleiben und schaffte die letzten 500 m mit einer Pace von 4.41 min und insgesamt eine Zeit von 59.52 min. Damit belegte ich im Zwischenklassement den 5. Gesamtrang. Es folgte eine noch tolle Runde durch den Winterwald mit hügeligen 3 km, die optisch zumindest was zu bieten hatten. 


























Die Strecke:



In der Zwischenwertung war ich so auf einem fünften Gesamtrang und weiter nach vorne ging auf jeden Fall nicht. Am letzten möglichen Wochenende absolvierte ein Kontrahent am Freitag noch die 7,5 km und lag so prompt vor mir. Da nutzte ich die Gelegenheit am Samstag, 20.02. an meinem zweiten freien Tag und an einem Wochenende, an dem nur am Sonntag Wettkämpfe der Lauf weiter Sonntagschallenge anstanden, und lief die 12,5 km ein zweites Mal. Diesmal waren die Voraussetzungen bei 6° C und Sonne, sowie nur leichtem Wind, ganz andere. Ich konnte ganz in kurz laufen und bei der Wiederholung des 21.Wettkampfes in diesem Jahr zunächst noch die Armlinge. Bei den Schuhen wieder die Asics. Dann ging es los und irgendwie wollte es noch nicht so laufen, wobei ich mich auch noch etwas zurückhielt. Den ersten Kilometer in 4.12 min. Ich wurde aber lockerer und den zweiten Kilometer mit zumindest 4.35 min doch deutlich schneller als eine Woche zuvor. Dafür den dritten Kilometer in 4.45 min sogar etwas langsamer, wobei da auch der Rückenwind fehlte. Dafür dann den vierten Kilometer in 4.42 min und auf dem fünften nochmal nach Goppertshofen und nach der dritten Wende in 4.41 min und insgesamt 22.56 min. Damit 22 Sekunden schneller und für meine angestrebte Zeit von 58.30 min musste ich dran bleiben. Der sechste Kilometer ist so wie ich ihn an dem Tag lief üblicherweise etwas schwer und mit 4.43 min aber noch im Rahmen. Es ging am Bahndamm entlang Richtung Reinstetten weiter und plötzlich lief es rund. Den siebten und den achten Kilometer jeweils in 4.37 min. Es folgte eine weitere Wende und dann tendenziell leicht bergauf. Das wirkte sich aus und den neunten Kilometer in 4.46 min und den zehnten in 4.42 min, was aber noch ging. Die Uhr zeigte nun 46.41 min. Es folgte die fünfte und letzte Wende den elften Kilometer in guten 4.38 min. Das sollte noch unter 58 Minuten reichen. Den zwölften Kilometer dann zwar in 4.41 min, aber die letzten 500 m mit einer Pace von 4.24 min/km doch noch ein guter Spurt und eine Endzeit von 57.55 min. Damit war ich absolut zufrieden und am Ende um fast 2 Minuten gesteigert. 



















Die Strecke:




Am Dienstag dieser Woche kam das tolle Shirt und ich nutzte gestern die Gelegenheit, bei dem schönen Wetter, einige Fotos zu machen. Mit einer Gesamtzeit für die 35 km von 2:38.55 h Rang 6 von 166 Gesamt und Platz 5 von 59 Männern. In der AK M50 war es Rang 2 von 6 Teilnehmern. Weiter geht es dann in ein paar Wochen mit der Serie Frühlingserwachen über die selben Distanzen. 
















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