Am vergangenen Wochenende war ich zunächst in Oberschwarzach in Oberfranken und danach noch in Möhrendorf bei Erlangen. Ich hab dabei mitbekommen, dass der Kirchweihlauf in Wiesentheid dieses Jahr virtuell ausgetragen wird. Dabei fuhr ich am Samstag noch durch Wiesentheid und der Lauf hätte normal am Freitag, 25.09, stattgefunden. Was lag da näher, noch an diesem virtuellen Wettkampf teilzunehmen und ich meldete mich am letzten Tag, am 29.09., an. Dabei entschied ich mich nach einem Ruhetag und zwei Tage nach dem doch heftigen Wettkampf-Wochenende für die 5 km an. Dabei fuhr ich wieder zu meiner üblichen Strecke nach Reinstetten. Es hatte keine schlechten Bedingungen mit 11° C und dabei war es bewölkt, blieb aber trocken. Lediglich der Wind war doch etwas störend. Beim Aufwärmen lief es doch noch etwas zäh und dann war ich bereut für meinen 83. Wettkampf in diesem Jahr. Anfangs kurz über den Feldweg und danach ist der Rest der Strecke asphaltiert. Da ging es nun auch etwas bergab. Es passte zum Glück recht gut und den ersten Kilometer in 4.14 min so schnell wie doch schon lange nicht mehr auf dieser Strecke. Nach weiteren 250 m ging es scharf rechts weg und dann an der Bahnlinie der Öchsel-Schmalspurbahn entlang. Den zweiten Kilometer dann in 4.39 min. Ich wollte auf jeden Fall endlich mal wieder eine 22er-Zeit laufen. Ich merkte nun aber nach den zuletzt drei realen Wettkämpfen deutlicher wie zuletzt den Unterschied bei virtuellen Läufen. Das war doch zäh. Die erste Hälfte in 11.18 min. Da durfte ich nicht nachlassen, zumal der erste Kilometer schnell war. Nach nicht ganz drei Kilometer die Wende und nun ging es wieder zurück. Für den dritten Kilometer benötigte ich gleich 4.52 min, doch das stand in keinem Verhältnis zur Anstrengung und dabei zwar etwas Gegenwind, doch das GPS sicher auch nicht ganz auf der Höhe. Ich musste den Schnitt halten und auf dem vierten Kilometer 4.37 und dann kam der Endspurt. Dieser zog sich aber und ich musste sogar nochmal wenden. Damit sicher mehr als die 5 km. Die Zeit für den fünften Kilometer betrug 4.34 min und auch das passte sicher nicht. Dennoch war ich am Ende mit der Zeit von 22.55 min zufrieden. Damit wurde ich in der Gesamtwertung 5. von 21 und Sieger der AK M50. Es war im September der 13. Wettkampf und dabei eine makellose Bilanz mit 13 Podesten, davon 10 Siege, 2 zweite und ein dritter Platz.
Die Strecke:
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