Nach dem Frühstück folgte der nächste Ausflug und dieser führte zunächst zur Blauen Grotte im Südwesten der Insel. Diese Höhlen können nur vom Meer aus erreicht werden und so ging es in Booten an der Steilküste entlang. Das immer wieder himmelblau schimmernde Wasser war schon beeindruckend.
Es gab noch einen kurzen Aufenthalt dort und den nutzte ich dazu, einfach mal weiter oben durch die Gärten zu schlendern.
Danach ging es noch in das Fischerdorf Marsaxlokk. Der Ort ist bekannt für die bunt bemalten Fischerboote. Danach hieß es zumindest für mich, nur noch zu entspannen.
Am Dienstag ließ ich mal den Morgenlauf in der Gruppe aus und ging erst zum Frühstück. Dort wurde ich prompt durch ein Shirt inspiriert und musste mich gleich mal über den Fichtelberg Ultratrail informieren. Es wurde anschließend nur eine kleine 4 km lange Runde und dann meldete ich mich an. Nicht die erste Anmeldung für einen Ultra (das war am 01.01. die zum APM in Sonthofen), aber zum ersten den ich dann bestreiten werde. Es war tatsächlich das einzige Wochenende in diesem Jahr, an dem ich noch flexibel war. Auch für so was kann eine Laufreise gut sein.
Es ging dann mit dem Bus nach Vittoriosa, das unter den Johannitern zunächst Birgu hieß und eine Zeit lang Hauptstadt der Insel war. Da mich Geschichte interessiert war es für mich auf jeden Fall beeindruckend.
Als nächstes führte uns die Fahrt zum Weingut Mara Rosa und nach einigen Erklärung zum Anbau und zur Verarbeitung durfte auch eine kleine Weinprobe nicht fehlen, an deren Anschluss noch die Siegerehrung des Malta Cup ausgetragen wurde. Nach der Rückkehr in St. Julians ging es mit einer kleinen Gruppe noch kurz ins Hard Rock Cafe.
Abschließend lässt sich sagen, dass es eine absolut tolle Reise war, die mal wieder viel zu schnell zu Ende ging. Es war ein tolle Gruppe und viele nette und unterhaltsame Gespräche. Malta wird mich sicher nicht das letzte mal gesehen haben und sieben Jahre warten wäre zu lange. Nun stehen aber am Wochenende erst mal die nächsten Wettkämpfe an und so manche interessante größere Vorhaben stehen schließlich auch noch aus.
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