Hier nun der dritte und letzte Teil meines Jahresrückblicks.
Im September ging es gleich am Sonntag, 01.09. mit dem Heuberglauf in Meßstetten los, wo ich wieder beim Nordic Walking über 10 km startete. Dabei hatte es mal mit 19° C eine deutlich höhere Temperatur als die letzten Jahre, wenn es am Ende auch regnen sollte. Ich hatte mit der Europameisterin Daniela Basso aus Como in Italien eine harte Gegnerin, konnte das Rennen aber kontrollieren und wurde nach 1:07.17,34 h erneut Gesamtsieger mit 20 Sekunden Vorsprung.
Eine Woche später, am Sonntag, 08.09., der Start bei den Lauterner Landschaftsläufen in Heubach-Lautern auf der Ostalb und hier auch wieder wie die drei Jahre zuvor beim Nordic Walking über 12,6 km (bei mir knapp unter 12 km) und 350 Hm. Immerhin konnte ich mal den Nachtdienst früher beenden und mit 11° C und nieseln zwar nicht so einladend, aber zumindest für den Wettkampf gute Bedingungen und es war ein klarer Start-Ziel-Sieg und nach 1:22.24 h meine Streckenbestzeit verbessert.
Am Samstag, 14.09. dann eine für mich neue Veranstaltung mit dem Bädleslauf in Stuttgart-Zuffenhausen und so hab ich langsam alle Läufe in Stuttgart absolviert. Der Lauf findet im Freibad statt und das Wetter mit 24^C und Sonne pur lud auch zum Baden ein. Es lief bei mir auf den 5,3 km mit 71 Hm auf einer abwechslungsreichen Strecke im Wald richtig gut und nach 22.37,85 min kam ich als 8. von 61 Gesamt und Sieger der AK M50 ins Ziel. Danach konnte ich noch Sandra Burkhardt bei ihrem tollen Sieg bei den Frauen als Gesamtdritte in tollen 38.15,15 min auf der schweren Strecke anfeuern.
Am Sonntag, 15.09. standen gleich zwei weitere neue Veranstaltungen an und ich nutze die räumliche Nähe und den perfekten Zeitplan. Zunächst ging es nach Rottweil zum Thyssenkrupp Towerrun. Dort startete ich für das Team der Polizei Baden-Württemberg. Ich absolvierte zwar schon so manchen Treppenlauf, vor den gleich 1390 Stufen auf 232 m Höhe hatte ich aber doch etwas Bammel. Dann lief es aber erstaunlich gut und das gerade nochmal oben raus. Nach 11.09 min erreichte ich das Ziel auf Rang 107 von 432 Gesamt und als 9. von 50 in der AK M50 und dabei fanden dort erstmals Deutsche Meisterschaften statt. In der Polizeiwertung war es ein guter 25. Gesamtrang von 87, in der AK M50 aber der doch etwas undankbare 4. Platz. Bei bestem Wetter aber auf jeden Fall eine tolle Veranstaltung.
Nach dem Turmlauf fuhr ich gleich weiter nach Rosenfeld-Isingen und startete bei Lauf mit! Isingen beim Nordic Walking über 7 km. Es war ja nicht weit und das war gut so, denn ich kam gerade rechtzeitig zum Start des Hauptlaufes und kurz darauf musste ich mich auf die von schönen Ausblicken in die Gegend geprägten Strecke mit 116 Hm machen. Da das Thermometer inzwischen auf 25° C geklettert ist, war es nach dem ersten Wettkampf nicht leicht, aber ich konnte nach 48.22 min doch recht kontrolliert den Gesamtsieg einfahren.
Am Samstag, 21.09. dann ein besonderer Tag. Ich absolvierte zum dritten Mal vier Starts an einem Tag, diesmal aber bei zwei Veranstaltungen und auch hier passte es räumlich und zeitlich perfekt, irgendwie so als hätte man es extra so abgestimmt. Es ging am Morgen nach Obernzenn in Mittelfranken zum Seelauf. Dort zum dritten mal in Folge das Doppel von Mittelstrecke über 3480 m und zwei Runden um den See und anschließend die Langstrecke von 10700 m und das auf landschaftlich durchaus reizvollen Strecken. Es war dieses Jahr vom Wetter her bei Sonne pur und noch angenehmen Temperaturen richtig klasse. Auf der Mittelstrecke war ich in 13.55 min zwar nicht so schnell wie sonst, aber wurde guter 5. Gesamt und siegte erneut in der AK M50. Kurz darauf lief es beim Hauptlauf vor allem hinten raus erstaunlich gut und nach guten 47.17 min 11. Gesamt und auf Rang 2 in der AK M50.
Auf der Rückfahrt von Obernzenn noch ein Abstecher nach Dinkelsbühl. Dort fand im Stadion erstmals der Dinkelsbühler Läufertag statt und das unter dem Motto der "ungewöhnlichen Strecken" und das waren sie. Dabei bei nun 21° C zunächst das Rennen über die Meile, was ja durchaus eine klassische Strecke ist. Nach dem Doppelstart war die Luft etwas raus und ich musste mich mit einer Zeit von 6.34,10 min begnügen und wurde nur 9. von 12. Eine AK-Wertung gab es leider nicht. Es folgten Distanzen wie Datumslauf 219 m. Ich meldete mich noch zum Jahreslauf über 2019 m und es gingen noch einige mit an den Start. Da lief es bei dem "Auslaufen" besser als befürchtet und nach 8.32,75 min sogar Rang 3 in der Offenen Männerklasse. Es war eine kleine, aber schöne Veranstaltung mit Freunden und ich hatte nun in diesem Jahr sieben Starts auf der Bahn auf sieben Distanzen und nun erstmals auch über die Meile (1609 m).
Nicht so günstig war da der Zeitpunkt des Walder Volkslaufs wieder zwischen Früh- und Nachtdienst am Sonntag, 22.09. und zudem nach den vier Starts am Vortag. Man lief im Gegensatz zum letzten Jahr bis auf eine kleine Änderung wieder die Originalstrecke im Wald. Es lief zwar recht gleichmäßig, aber nicht wirklich gut und gegen Schluss kam ich nicht mehr an meinen Vordermann heran, was am Ende richtig blöd sein sollte. Nach 44.37 min kam ich als 17. Gesamt ins Ziel und wurde kurz sogar als Dritter der AK angezeigt, am Ende aber der undankbare 4. Rang.
Am darauffolgenden Wochenende wieder nach Mittelfranken und diesmal mit Übernachtung. Am Samstag, 28.09. stand in Merkendorf der 2 Städtelauf an und es war bei 16° C, aber viel Wind ein geniales Rennen und ich konnte den nach gut einem Kilometer eroberten dritten Gesamtrang hinter Roland Rigotti und Olli Schmidt, gegen die ich eh nie eine Chance hätte, auf den 5,5 km in 23.12 min verteidigen und siegte so auch in der AK M50. Vor allem aber auf dem Podest und es werden dort ja nur die drei Gesamtersten geehrt. Das war schon etwas Besonderes. Danach ging es zur Übernachtung ins schöne Rothenburg ob der Tauber.
Am Sonntag, 29.09. fuhr ich von Rothenburg weiter nach Weigenheim zum Hohenlandsberglauf. Es war zwar wieder sehr windig, doch zumindest bei 16° C heiter und so schöne Bedingungen auf der 10,2 km langen Strecke mit gleich 207 Hm. Nach einem doch etwas zähen Beginn lief es immer besser und es war dann zwar am Ende praktisch ein Solorennen, ich konnte aber nicht nur den guten 8. Gesamtrang halten, sondern nach 47.25,20 min den AK-Sieg erzielen und es gab im Weinparadies natürlich eine Flasche Wein von der Weinkönigin.
Den Auftakt im Oktober machte am Mittwoch, 02.10. mit dem Herbstwaldlauf der TG Biberach im Burrenwald ein für mich ganz besonderer. Dort startete ich seit 2011 immer, kam jedes Mal auf das Podest und hatte 2016 erstmals die Marke von 100 Wettkämpfen geknackt.In diesem Jahr lief es auf den knapp 5 km mit 69 Hm leider nur 2 km lang gut, doch dann war irgendwie die Luft raus und mit den schwachen 21.18 min konnte ich auch bei Platz 8 Gesamt nicht zufrieden sein. Wenigstens hielt die Serie und ich wurde 2. in der AK M50. Dabei waren die Bedingungen an sich optimal, die Strecke aber auch teils durch den Regen zuvor aufgeweicht und schwerer zu laufen.
Am Tag der Deutschen Einheit, dem 03.10., hat es für mich schon Tradition, dass ich an zwei Wettkämpfen teilnehme und zunächst zum Kirchertlauf nach Nürtingen-Roßdorf. Dort nahm ich wieder beim Nordic Walking über 5 km (tatsächlich etwas kürzer) und 71 Hm teil. Ich hatte da noch vom Vortag eine Portion Wut im Bauch und mit den Startern der Feuerwehr (zwar in Ausrüstung, aber halt nicht walkend) eine harte Konkurrenz im Nacken und so kam am Ende mit 27.26 min nicht nur der fünfte Gesamtsieg in Folge raus, sondern eine klare Verbesserung meines Streckenrekords aus dem Jahr 2015, was ich nicht mehr für möglich hielt. Es war der beste Wettkampf in dieser Disziplin seit langem.
Am Nachmittag dann weiter nach Neufra zum Dorflauf, mit dem mich doch viele Erinnerungen verbinden und bei mir Pflicht ist. Dieses Jahre startete ich erstmals beim Nordic Walking über 10,8 km, wobei es bei mir am Ende 10,5 km anzeigte. Nach einem richtig flotten Beginn hatte ich schnell einen guten Vorsprung. Danach eher noch ein Kampf gegen den nun bei 8° C richtig ungemütlichen Wind und die Marke von 1:10 h. Ich siegte am Ende mit neuem Streckenrekord von 1:09.29 h. Es war vor allem wieder schön, dort so viele Bekannte getroffen zu haben.
Weiter ging es am Sonntag, 06.10. beim Marktlauf in Pfaffenhofen. Dort auch der nächste Doppelstart und zunächst beim Nordic Walking über 5,6 km der dritte Wettkampf in Folge in dieser Disziplin. Es gab etwas abgeänderte Strecken und beim Nordic Walking zudem die Neuerung, dass nur noch nach Durchschnittszeit gewertet wurde. Ich absolvierte den Wettkampf mehr als Training und konnte nach vergleichsweise schwachen 38.49 min zum 7. mal in Folge Gesamtsieger werden. Bei mit 9° C und Regen eher ekligen Bedingungen dann noch die Kurzstrecke über 2,6 km und mit 10.22 min lief es eigentlich wieder besser als zuletzt, aber leider nur der vierte Gesamtplatz und Rang 2 in der AK M50 und somit dort erstmals seit meiner Premiere 2012 ohne Pokal nach Hause.
Am Samstag, 12.10. mit dem Schloss-Cross in Laupheim auch wieder eine bei mir zum Pflichtprogramm gehörende Veranstaltung. Hier auch wieder der Auftakt beim Nordic Walking über 6300 m auf einer tollen, zwei mal zu absolvierenden Runde. Leider auch hier keine Siegerehrung mehr und in einem verhalten geführten Wettkampf nach 42.43,0 min erneut Gesamtsieger. Anschließend beim Hobbylauf mit drei Runden und 4650 m gut unterwegs und bis 300 m vor dem Ziel sogar in der AK in Führung, doch dann für mich ungewohnt, hinten raus noch abgefangen. Wenigstes in 19.58,2 min als 21. von 158 Gesamt noch unter 20 Minuten, in der AK M50 aber nur auf Rang 3. Bei tollem Wetter mit 21° C und Sonne aber ein schöner Nachmittag mit vielen Bekannten.
Der SVG Berglauf in Geislingen / Steige stand am Sonntag, 13.10. mit einer neuen Strecke auf dem Programm. Dieses mal 8,05 km mit 342 Hm und die Streckenführung war richtig toll, aber auch recht anspruchsvoll. Mit Franz Walter hatte ich einen harten Gegner, ich konnte meinen früh erzielten Vorsprung aber nach guten 59.06,5 min ins Ziel retten und wurde dort zum sechsten Mal in Folge Gesamtsieger.
Auch diesmal fuhr ich von Geislingen ins Allgäu nach Niederwangen, wo ich am Herbstlauf Ready4Run teilnahm. Es war wieder richtig tolles Wetter, wenn auch zum Laufen recht warm und ich war mit dem Verlauf des Wettkampfes über 5,3 km absolut zufrieden und nach 22.46 min auf Rang 22 von 146 Gesamt und Sieger der AK M50.
Am Montag, 14.10. ein Regenerationsprogramm der besonderen Art. Zunächst nach Ulm und auf dem Ulmer Höhenweg und durch den Botanischen Garten mit Petra Zehender hügelige 8,2 km in toller Gesellschaft und danach noch zu einem Trailtraining mit 13 km 483 Hm in Blaubeuren, wo es bei bestem Wetter so gut lief wie selten.
Der Musberger Dorflauf stand am Samstag, 19.10. nach 2017 zum zweiten Mal auf dem Programm. Dieses mal bei 14° C und nieseln nicht so tolle Bedingungen, wobei es ja auf dem auf den 8274 m mit 121 Hm sechs mal zu durchlaufenden Rundkurs zum Laufen nicht so schlecht war und alles auf Asphalt. Ich konnte mich hinten raus immer mehr absetzen und lief nach 35.44 min auf einen tollen 10. Gesamtrang und konnte dieses Mal sogar die AK M50 (Zehnerschritte) bei 14 Teilnehmern klar für mich entscheiden und eine doch eher außergewöhnliche Trophäe gewinnen.
Am Sonntag, 20.10. war auch der Start bei der dritten Auflage des Biberacher Genießerlaufes Pflicht und dieses Mal beim Halbmarathon ohne Foto auf der Strecke und mal nur auf die Zeit bedacht, wobei der Spaß nicht zu kurz kam. Es lief dann bei besten Bedingungen mit 14° C und Sonne über die 21,1 km mit 285 Hm schön nach Plan und das Ziel unter 1:36 h mit 1:35.53,8 h erreicht und eine neue Streckenbestzeit. damit auf Rang 52 von 391 Gesamt und guter 6. von 33 in der AK M50. Seit dem Walder Volkslauf war ich übrigens 12 mal in Folge auf dem Podest. Diese Serie ist zwar gerissen, aber es war wieder eine tolle Veranstaltung und dann noch gleich im Ziel von der Tochter ein Glas Sekt bekommen.
Fast schon ein Experiment war der Start beim Weißenhorner Altstadtlauf am Nachmittag, nach dem Halbmarathon in Biberach. Ich absolvierte dort die Kurzstrecke mit 4,2 km auf drei Runden und war erstaunt wie ich am Ende noch zulegen konnte und nach 17.54 min sogar Gesamtzweiter wurde hinter einem Jugendlichen, der eigentlich in den Jugendlauf gehörte. Die AK M50 gewann ich aber und danach noch eine kurze Laufbegleitung beim Hauptlauf, der ja noch drei Runden länger ging.
Am Donnerstag, den 24.10. ging es vor zwei für mich durchaus wichtigen Wettkämpfen noch zu einem weiteren Trailtraining nach Blaubeuren und dies hatte sich bisher bewährt, einfach auf toller Strecke die Seele baumeln lassen und mit Petra wieder eine tolle Laufbegleitung auf den knapp 10 km gehabt.
Am Freitag, 25.10. ging es nach Warthausen zum Oktober-Lauf-Fest von Boehringer Ingelheim und dort konnte ich einen seltenen Erfolg feiern. Ich startete wieder wie letztes Jahr über die 5,2 km mit 68 Hm und bei tollem Wetter lief es richtig klasse und ich konnte nach 21.59 min sogar den Gesamtsieg bei 83 Teilnehmern erzielen. Den Sieg über 10 km holte sich Nico Russ und so gab es eine Parallele zum Lauf in Schwendi Ende Juli.
Der Alb Marathon in Schwäbisch Gmünd gehört auch zu meinem festen Programm und so auch dieses Jahr am Samstag, 26.10. und wieder über 10 km. 2017 konnte ich auf der mit 107 Hm sicher nicht einfachen Strecke sogar Bestzeit erzielen und auch letztes Jahr bei widrigen Verhältnissen eine gute Zeit. Diesmal war es fast schon etwas zu warm, aber es lief richtig super, nachdem es bei der Anfahrt etwas Stress gab, da ich noch eine Laufhose besorgen musste. Ich wollte eine Jahresbestzeit erzielen und am Ende schaffte ich das mit 43.14 min Netto. Brutto waren es 43.18 min und da hätten 2 Sekunden gefehlt, Dies war ein guter 29, Gesamtplatz von 292 und nach zwei Mal Rang 3 in der AK M50 bei 26 Startern sogar den 2. Platz.
Im November stand dieses Jahr mal nicht der Käppele Lauf in Nürtingen-Reudern an, da ich arbeiten musste, sondern am nächsten Tag, Samstag, 02.11., der Rothenburger Lichterlauf in Rothenburg ob der Tauber. Es ist eine besondere Veranstaltung, aber dieses Mal noch viel mehr, was ich noch nicht ahnen konnte. Es war mit 14° C für dortige Verhältnisse mal richtig warm und vor allem blieb es trocken. Ich hatte wieder einen Doppelstart gemeldet, aber nicht zunächst Nordic Walking, sondern den Hobbylauf über zwei Runden mit 4200 m und 88 Hm. Da lief es recht gut und nach 18.20 min auf dem 25. Gesamtplatz von 291 und in der AK M50 (Zehnerschritte) auf Rang 2 von 24 hinter Horst Sobek wie vor zwei Jahren. Beim Hauptlauf wurde man nur mit einer Zeit nicht unter 38 Minuten gewertet und rund 20 Läufer warteten dann vor dem Ziel bis die Zeit abgelaufen war. Das braucht niemand. Ich lief das Rennen über 4 Runden mit 8400 m und 176 Hm in 38.22 min zu Ende und wurde damit 25. von gleich 551 Gesamt und in der AK M50 von 72 Teilnehmern 5. Moralisch gesehen aber eher Sieger der AK.
Am Sonntag, 03.11. der Auftakt in die Crosslauf-Saison beim Linzgau Crosslauf in Aach-Linz bei Pfullendorf. Die Strecke war gegenüber der Premiere etwas verändert und vor allem verschärft. Es sollte ein gutes Training für die Polizeilandesmeisterschaften im Crosslauf zwei Wochen später in Pforzheim sein. Zunächst erfolgte der Start auf der Mittelstrecke mit 2 Runden und 3600 m. Ich konnte richtigem Crosslauf-Wetter mit 10° C und nieseln ein gutes Rennen abliefern und belegte nach 16.44,5 min Rang 6 Gesamt und siegte in der AK M50. Danach der Start auf der Langstrecke von 7000 m mit 4 Runden und ein seht gleichmäßiges Rennen und nach 33.37,5 min in der AK M50 hinter dem Gesamtsieger Harald Schreiber doch etwas überraschend auf Rang 2 und somit ein gelungener Einstand in die Saison.
Am Samstag, 09.11., ging es gleich mit dem nächsten Doppelstart bei einem Crosslauf weiter. In Feuchtwangen erfolgte für mich der Auftakt in die Crosslauf Serie des BLV-Kreises Ansbach, an der ich dieses Jahr erstmals teilnehmen wollte. In Feuchtwangen war ich bereits die beiden letzten Jahre und es ist ein toller Kurs praktisch nur über Wiesen. Die Bedingungen waren eine Mischung der Vorjahre und bei 5° C zwar trocken, die Strecke aber doch recht matschig. So sollten sich auch meine Zeiten in der Mitte bewegen. Auf der Kurzstrecke von 3750 m auf drei Runden lief es richtig gut und ich konnte da sogar den späteren Gesamtdritten der Serie Hans Schmid besiegen und belegte nach 15.29 min den 5. Gesamtrang und siegte dort zum dritte Mal in Folge in der AK M50. Auf der Langstrecke über 7 Runden mit 8750 m und gut 100 Hm lief es erneut wie in Aach-Linz erstaunlich gleichmäßig und ich wurde von Thomas Raab erst in der letzten Runde geschlagen und belegte nach 38.30 min Rang 2 in der AK M50.
Der Immenstaader Herbstwaldlauf am Sonntag, 10.11. sollte bei meiner vierten Teilnahme ein besonderer werden. Ich startete wie immer zunächst über 5 km und da war der Rundkurs im Wald teils extrem matschig und so die dort bislang schwierigsten Verhältnisse und zudem mit 4° C recht kühl. Deshalb war die Zeit von 21.43 min insgesamt in Ordnung und es gab ein tolles Duell mit Roland Schlageter um den dritten Gesamtrang, den ich aber auf dem letzten Kilometer verlor. Die AK M50 gewann ich allerdings. Dann mit dem erneuten Gesamtsieger über 5 km, Markus Holzer, die 10 km Teamstaffel mit 4 Runden. Wir wollten diesmal unter 40 Minuten bleiben und dies gelang mit 38.41 min klar und zudem schafften wir noch klar den Gesamtsieg bei 13 Staffeln.
Ich hatte es seit 2011 acht Mal versucht bei Polizeilandesmeisterschaften im Waldlauf auf das Podest zu laufen und zuletzt wurde ich zwei Mal Vierter. Nun standen am Samstag, 16.11. erstmals Meisterschaften im Crosslauf an und da rechnete ich mir an sich mehr Chancen aus. Der Sparkassen Cross in Pforzheim sollte aber auch so eine besondere Veranstaltung werden. Die Strecke war mit einigen Baumstämmen gespickt und auch so recht anspruchsvoll. Da war Aach-Linz tatsächlich ein guter Test. Ich hatte vier Starts vor und am Ende sollten es aber sogar erstmals fünf Starts an einem Tag sein. Den Auftakt machte die Kurzstrecke beim Jedermann-Cross über 1200 m und dort meist Jugendliche am Start und mit 5.11,5 min Sieger der AK M50. Es folgte der Vorlauf im Cross Sprint über 650 m und gegen die junge Konkurrenz zwar keine Chance, aber mit 2.29,5 min eine gute Zeit und als Sechster auch noch im Finale und damit stand ein fünfter Start fest. Danach über die Langstrecke beim Jedermann-Cross über 3200 m am Start und nach 14.22,1 min als 9. Gesamt auf Platz 3 in der AK M50. Das Finale des Cross Sprint wollte ich trotz der direkt danach anstehenden Meisterschaft nicht auslassen und in 2.32,2 min den 6. Platz bei den Männern (Offene Klasse). Da es dieses Mal Zehnerschritte gab, rechnete ich mir nicht viel aus und dann lief es auf den sechs Runden und 7000 m erstaunlich gut und ich machte immer mehr gut und nach 33.29,2 min auf dem 5. Gesamtplatz und völlig überraschend Platz 2 in der AK M50 und sicher einer meiner größten Erfolge.
Es ging am nächsten Morgen, am Sonntag, 17.11 nach Geislingen im Zollernalbkreis zum Geislinger Volkslauf, an dem ich im Gegensatz zum Halbmarathon im Frühjahr noch nie teilnahm. Es ging auf den 10,5 km mit 125 Hm in der entgegengesetzten Richtung und etwas abgeändert. Das Wetter war mit Regen bei nur 2° C einfach nur eklig. Leider konnte ich hinten raus nicht mehr an die Gruppe vor mir aufschließen und in der AK war der Sieg eh schon vergeben und leider in der Gruppe zwei weitere Läufer, so dass ich nach doch schwachen 48.05 min auf dem 4. Platz in der AK M50 landete. Leider kein so gelungenes Debüt für mein neues Team albside Running aus Albstadt. Die fünf Läufe tags zuvor waren doch zu viel.
Die nächste Station war am Samstag, 23.11. der Wald- und Crosslauf in Dinkelsbühl und die für mich zweite Station der Serie stand unter keinem guten Stern. Ich war die ganze Woche ziemlich erkältet, konnte aber zumindest starten. Hier zunächst die Langstrecke über 3 Runden mit 10,6 km (tatsächlich weniger) und 225 Hm. Das Wetter machte mit 7° C und heiterer Witterung wenigstens mit, denn es war auch so hart genug. Ich konnte aber nach 48.03 min den dritten Rang in der AK M50 verteidigen und hatte so eine gute Ausgangspostion in der Serie. Kurz danach dennoch auch über die Mittelstrecke gestartet um in die Serienwertung zu kommen und nach verhaltenem Start über die Runde von 3650 m mit 79 Hm in 16.21 min noch 9. von 19 in der Männerwertung, was richtig gut war.
Der Misse-Lauf in Riedlingen am Sonntag, 24.11 war zugleich wieder die Kreiswaldlaufmeisterschaft und dort wurde ich 2018 auf der Mittelstrecke erstmals überhaupt Kreismeister. An eine Titelverteidigung war nicht zu denken und ich konnte nur mit angezogener Handbremse starten. Dennoch über die Mittelstrecke von 4000 m nach 17.09,2 min etwas überraschend auf dem 3. Platz der Meisterschaft und zudem Sieger der AK M50. Den anschließenden Lauf über die Langstrecke von 8000 m auf zwei Runden der schönen Strecke dann nur noch als flottes Training und in 36.42,0 min auf Rang 5 in der AK M50 (unverständlicherweise mit Zehnerschritten) bei der Meisterschaft. Es war in diesem Monat bereits der 18. Start und damit so viele wie noch nie innerhalb eines Monats.
Es folgten tatsächlich sechs Tage ohne Laufen, was ich Jahre nicht mehr hatte. Am Sonntag, 01.12. fühlte ich mich zumindest fit genug, am Nikólauslauf in Immenstadt teilzunehmen und mit am Start war endlich mal wieder Jusra und auch noch deren Freundin. Es war dort schon mal schön viele Bekannte zu treffen und bei kühlen 1° C und teils glatter Strecke konnte ich trotz früher und großer Probleme (die Schlaufe am rechten Stock riss) beim Nordic Walking über 5,2 km in 34.28 min nicht nur schneller als letztes Jahr sein, sondern holte vor dem starken Gegner Thomas Knecht den Gesamtsieg. Es war der insgesamt achte seit 2012. Jusra und Laura absolvierten den Wettkampf gemeinsam und etwas kurios war, dass Jusra zwar klar als erste über die Ziellinie ging, aber dennoch zeitgleich auf Rang 2 geführt wurde.
Nach einem Fünffach- und schon drei Vierfachstarts war es fast schon nichts Besonderes mehr, dass ich auch am Samstag, 07.12. beim WeinstadtCross in Weinstadt vier Mal an der Startlinie stehen sollte. Ich startete zunächst beim Vorlauf des Cross Sprint über 600 m und lief in dem kleinen Feld nach 2.22,9 min ins Finale und damit war ein vierter Start klar. Der auch so anspruchsvolle Rundkurs sollte im weiteren Verlauf immer schlammiger und somit schwerer zu laufen werden. Es folgte bei mir der Start auf der Kurzstrecke mit 1700 m und dort nach 6.55,8 min auf Rang 3 der AK M50. Inzwischen bei den 7° C wenigstens trocken. Der Zeitplan war straff und nur wenige Minuten später Start auf der Mittelstrecke von 4600 m und nach 20.50,4 min noch einen zweiten Rang. Den Abschluss bildete für mich das Finale im Cross Sprint über 600 m und da lief ich locker in 2.34,7 min dem dritten Rang und so einem richtig erfolgreichen Tag entgegen.
Die Crosslaufserie Oberschwaben begann am Sonntag, 08.12. wieder in Blitzenreute und diesmal mit einer Neuerung. Es gab nämlich erstmals eine Kurzstrecke und für mich die Möglichkeit eines weiteren Doppelstarts. Ich lief dann auf den drei Runden mit 17.08,1 min bei guten Verhältnissen lange in Führung liegend am Ende auf den zweiten Gesamtrang. In der Liste zudem ein Sieg in der AK M50 und es war vor allem bereits der 100. Podestplatz des Jahres und bei zu diesem Zeitpunkt 12 Wettkämpfen weniger die Marke des Vorjahres erreicht, was ich nie erwartet hätte. Den Hauptlauf über 6 Runden und 7,5 km nahm ich nur noch als Training und es machte richtig Spaß und nach 35.30,8 min 12. in der AK M50.
Als nächstes stand am Samstag, 14.12. der Herrieder Raiffeisen-Crosslauf in Herrieden in Mittelfranken an und damit das Finale der dortigen Serie. Es hatte bei 6° C und Regen, aber vor allem üblen Windböen, richtig harte Bedingungen. Dazu kam ein völlig aufgeweichte Strecke über den Rasen des Freibades. Nach den Rückenproblemen in den letzten beiden Wochen konnte ich dies am Freitag noch richten lassen und es sollte passen. Auf der Mittelstrecke mit drei Runden und 3300 m schaffte ich mit 14.30,1 min eine Zeit, die gar nicht so weit hinter der des Vorjahres lag und wurde guter 6. von 17 Gesamt bei den Männern und kam in der AK M50 auf Rang 2. Damit in der Serie bei der Mittelstrecke auf Rang 4 (ohne AK-Wertung). Nach meiner Rechnung aber Rang 5 hinter Jörg Behrendt, der auch hier für tolle Bilder sorgte. Die Langstrecke über 7 Runden und 7,7 km war ein Duell Mann gegen Mann gegen Peter Hölzlein im den dritten Rang in der AK M50 der Tageswertung und damit auch in der Serie und ich konnte mich nach 35.30,1 min durchsetzen und holte die Podeste Nr. 102 und 103 des Jahres. Den anschließenden Speedcross über 1,1 km nahm ich nur noch zum Spaß und kam nach immerhin 4.54,7 min auf der nun heftigen Strecke als 9. ins Ziel.
Danach lief es endlich wieder normal und am Sonntag, 22.12. erstmals seit Anfang September einen ganz langen Lauf und am Ende standen 33 km mit rund 600 Hm zu Buche. Ich wurde auf der zweiten Runde von Melanie Gerstenlauer begleitet und schaffte seit langer Zeit sogar eine Woche mit über 100 km. Das wird auch nötig sein und war der Auftakt zum Training für eines der größten Vorhaben 2020.
An Heilig Abend ging es nach Albstadt und dort zum albside X-MAS Run mit meinem neuen Team albside Running. Es war eine tolle und anspruchsvolle Runde mit 10 km und gleich 228 Hm mit vielen Freunden und ich hoffe auf viele schöne Lauferlebnisse 2020.
Es folgte am Samstag, den 28.12. in Bisingen im Zollernalbkreis der von Timo Zeiler organisierte After X-MAS Trail VI rund um die Burg Hohenzollern und es war ein tolles Lauferlebnis mit vielen Bekannten auf 18,8 km mit 629 Hm. Es war schön, dass Matthias zu diesem Lauf mitkam.
Der zweitletzte Wettkampf des Jahres folgte am Montag, 29.12. mit dem Wolferstädter Crosslauf in Wolferstadt im Kreis Donau-Ries und damit die 29. neue Veranstaltung für mich in diesem Jahr. Hier startete ich bei sehr frischen -5° C, aber mit Sonne, trocken und ohne Wind gar keine so schlechten Bedingungen, für mein neues Team albside Running. Ich bin zwar noch weit von meiner Bestform entfernt gewesen, aber es lief dennoch insgesamt recht gut und auf den 5,6 km mit 73 Hm am Ende nach 25.10 min sogar eine Sekunde schneller als die Siegerzeit 2018. Es reichte aber "nur" zu Rang 6 Gesamt. Etwas ärgerlich war, dass es ausgerechnet dieses Jahr in der AK Zehnerschritte gab und so auf Rang 2 hinter dem Gesamtfünften anstatt Sieger. Dennoch der erste Podestplatz für das neue Team und insgesamt Nr. 104 des Jahres.
Den Jahresabschluss bildete auch 2019 zum nun vierten Mal in Folge an Silvester der Mergelstetter Silvesterlauf in Heidenheim. Dort startete ich wieder über die 5,4 km mit 90 Hm. Es hatte bei 2° C und Sonne, sowie einer super zu laufenden Strecke perfekte Bedingungen. Es lief zwar besser als tags zuvor, aber so richtig konnte ich meine Leistung noch nicht abrufen und nach 23.36 min sogar die dort mit Abstand schwächste Zeit. In dem Rekordfeld von 199 Teilnehmern dennoch ein noch guter 21. Platz Gesamt un der AK zumindest noch den 2. Platz und somit den Rekord auf 105 Podestplätze in diesem Jahr geschraubt. Vor allem war es ein schöner Jahresabschluss mit vielen Bekannten.
Nun bin ich gespannt was das Jahr 2020 bringt. Zumindest hab ich einiges vor und tolle Begegnungen werden es sicher wieder sein.
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