Dienstag, 9. Januar 2018

Biberacher Hügel - eine Art City-Trail am 09.01.2018 (Training mit Melanie und Matthias)

Nachdem ich im letzten Frühjahr schon mal eine größere Runde in Biberach gelaufen bin und in letzter Zeit immer wieder schöne Stellen fand, wollte ich Melanie Biberach mal von ganz anderen Seiten zeigen und nachdem es letzte Woche nicht klappte und das Wetter ja auch alles andere als gut war, klappte es heute und Matthias hatte kurzfristig auch noch zugesagt. So trafen wir uns um 14:00 Uhr auf dem Parkplatz des Jordanbad und kamen da gleich mal zusammen an und mit 10° C hatten wir zu dieser Jahreszeit super Wetter erwischt, zumal es nur leicht bewölkt und trocken war. Wobei aber die Sonne immer mehr hinter den Wolken verschwand, aber kein Grund zu klagen und so mal verhältnismäßig etwas leichter bekleidet. An sich hatte ich eine Runde von ca. 15 km vor, aber ich hatte mich doch etwas verschätzt, auch durch die neuen Passagen die ich fand und normal lauf ich ja nicht vom Jordanbad aus. Dann hätte es am Ende sogar gepasst. Es sollte ein Lauf an der Stadt entlang und in der Stadt selbst sein und doch einiges an Trailanteil aufweisen, vor allem aber etliche Hügel mit hoffentlich guter Aussicht. Es ging dann auch gleich vom Jordanbad den Jordanberg hoch und auf dem ersten Kilometer schon die ersten 90 Hm. Das war knackig. Dafür wurden wir oben angekommen gleich mit einem tollen Blick auf Biberach belohnt. Keine Ahnung, wie oft ich hier schon hoch lief, auf jeden Fall war es heute in der Gruppe gefühlt irgendwie schneller, selbst wenn die Uhr etwas anderes sagte. Es machte schon mal Spaß. Danach ging es flott runter.





















Es folgte nun ein Abschnitt, der war Trailrunning pur. Es ging rechts weg in den Hangwald auf einem schmalen Pfad über Laub. Erst mal ein gutes Stück nach oben und dann auch mal flott Downhill. Dabei hörte man zwar von unten den Verkehr, war aber dennoch im Wald und nach einem kurzen Übergang ging es noch ein Stück im Wald weiter. Nun aber flacher.




















Der nächste Anstieg folgte rechts weg auf einem schmalen Weg und dann über eine Wiese hoch nach Hagenbuch. Leider fühlte sich Melanie nicht so gut und lief dann zurück über den Jordanberg eine eigene Runde. Es war zwar schade, aber sicher vernünftig so, schließlich war hier noch eine gute Gelegenheit und es stand noch einiges bevor. Mit Matthias ging es nun runter nach Biberach.











Es ging nun beim Wohngebiet Sandberg das Tal nach hinten und dam Ende des Wohngebiets trafen wir prompt noch auf Philipp Posmyk. Das war eine schöne Überraschung und ich hatte sogar gestern mit dem Gedanken gespielt, ihn zu fragen ob er mal mitläuft. Nach einer kurzen Unterhaltung ging es weiter und auf das Hölzle. Da war der Anstieg teils ganz schön heftig, aber dafür der nächste tolle Ausblick, auch auf die Alpen.
























Vom Hölzle aus ging es runter und das ein gutes Stück. Wir liefen durch Bergerhausen und danach auf einem tollen Hohlweg und wieder schönen Trails weiter nach unten an der Jugendherberge vorbei Richtung Hallenbad. Ein Abschnitt, den ich erst vor kurzem entdeckte.












Weiter auf dem Rad- und Fußweg am Freibad entlang und Richtung Innenstadt. Da kam noch ein kurzer, aber knackiger Anstieg, auch über Treppenstufen. Danach wieder an der Straße runter und ein Stück die Ulmer Straße entlang mit einer Unterführung und an die Riß.


















Zwangsläufig musste es nun ein Stück durch die Stadt gehen und so durch die Bahnhofsunterführung und am Bahnhof vorbei in die Ehinger Straße. Dort wartete hinter dem Friedhof nach links der nächste heftige Anstieg hoch in Richtung Vorarlbergstraße. Vor allem die Treppen am Schluss waren hart. Dann schon eher wieder locker durch das Wohngebiet, aber es wartete der nächste Anstieg.
















Es wartete auf einem Pfad der Anstieg hoch zum Lindele und der sollte sich lohnen. Matthias war gleich begeistert von dem Ausblick auf die Stadt und das Umland. Da erkannte man schnell die anderen Hügel, die wir heute schon meisterten und im Hintergrund auch die Alpen. Man hätte hier noch länger verweilen können, aber wir hatten schon 12 Kilometer und mussten noch ans andere Ende der Stadt zurück und darüber hinaus. So ging es weiter und bergab Richtung Gigelberg.


























Am Gigelberg angekommen aber erst mal links runter, denn sonst wäre es ja langweilig und so wieder einige Stufen hoch und dann war Matthias von dem was folgte begeistert. Es ging über den Gigelberg und über den Hirschgraben zu den Resten der Befestigungsanlagen und dem Gigelbergturm und dem Weißen Turm und von dem Blick auf die Altstadt bin selbst ich immer noch begeistert. Da mussten wir einen kurzen Halt einlegen, bevor es wieder runter in die Innenstadt ging und das teils über Treppen.

































Es folgte noch ein Schwenk durch die schöne Weberberggasse und dann über den Braithweg und durch den Wielandpark, vorbei am Wieland-Gartenhaus, aus der Stadt raus. Da war es nun flach und fast nur asphaltiert und so wurde das Tempo langsam gesteigert.

















Es ging hinter dem Berufsschulzentrum am Schwarzbach entlang und es folgten hier mit 4.46 min und 4.47 min die schnellsten Kilometer. Nun vorbei am See und mit der Brücke über die Bundesstraße noch den letzten Anstieg und auf dem Rad- und Fußweg zurück zum Parkplatz beim Jordanbad, den wir nach 19,5 km und einer Nettolaufzeit von 1:48.20 h bei 425 Höhenmetern erreichten und es hat dann auch wirklich gereicht. Es war wunderschön und kurzweilig, die Kilometer verflogen, aber durchaus auch anstrengend. Gerne wiederhole ich diese Runde wieder, natürlich in Begleitung!

































Die Strecke:




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