Nachdem ich im letzten Winter erstmals an dieser Serie teilgenommen hatte, bin ich diesmal zumindest beim Auftakt dabei. Bei den anderen beiden Terminen im neuen Jahr passt es diesmal nicht. Leider war ich alleine unterwegs und damit war schon mal klar, dass es nicht so viele Bilder geben wird. Die gut 90 km zum Frisch Auf-Stadion brachte ich in 1:18 h Stunde hinter mich und parkte beim Stadion, wobei es anfangs ziemlich Schnee auf der Fahrbahn hatte und ich schon bedenken bekam. Aber keine 10 km später passte alles. Auf dem Parkplatz traf ich gleich auf Johannes Großkopf. Nun ging es zu Fuß zum DJK Vereinsheim beim Bürgerhölzle. Die Startnummern gab es in der Grundschule im Stauferpark gleich nebenan. Auf den letzten Metern traf ich noch auf Lea Sophie Keim und so hatte ich prompt schon beide Favoriten getroffen. Auf der Rückseite der Startnummer war der Transponder für die Zeitnahme angebracht. Die Startgebühr betrug für die Läufe über 10 km und 5 km jeweils 10 € und für die Kinder- und Jugendläufe 3,50 €. Insgesamt gab es 236 Voranmeldungen. Das waren doch deutlich weniger als im letzten Jahr. Da waren es noch über 300. Da war ich gespannt, wie viele Nachmeldungen es gibt. Auf jeden Fall durfte ich auch so damit rechnen, dass viele Bekannte anwesend sind. Das Wetter meinte es an sich recht gut. Es hatte doch recht angenehme 3° C und und von Schnee und zuletzt Regen auf der Anfahrt nun keine Spur. Es war natürlich so, dass ich schon auf viele Bekannte traf. Dies war schon mal schön und der eine oder andere kurze Austausch schloss sich an und danach machte ich mich gleich mal auf eine größere Runde. Es war für mich der dritte freie Tag und diesmal keine Beschwerden, wie beim ersten Lauf der letzten Serie. Beim letzten ja dann übrigens auch. So hatte ich durchaus noch eine kleine Rechnung offen, hoffte aber, mich nicht selbst zu sehr unter Druck zu setzen. Gestern noch einen flotten 12 km langen Lauf daheim, teils mit Eis und Schnee. Mancher wird denken, das ist angesichts des heutigen Wettkampfes zu viel, er gab mir aber die Gewissheit, dass alles passt und dies wiegt mehr. Es ging auch ganz gut und ich wollte mal sehen, in welchem Zustand der Pfad auf der zweiten Streckenhälfte ist und war überrascht, dass der Zustand der Strecke doch recht gut ist. Da entschloss ich mich, dass ich es bei meinen Brooks Neuro-2 lasse und die Trailschuhe blieben in der Tasche, zumal diese Schuhe auch ein ganz gutes Profil haben. Ein paar Eindrücke von der Strecke hielt ich gleich fest.
Der erste Start erfolgte um 14:00 Uhr für den Kinderlauf über eine Runde von 1200 m und für die Jahrgänge 2007 - 2010. Es gibt dort ja Jahrgangswertungen beim Nachwuchs, was ich schön finde. Ich kam auch gerade rechtzeitig. Fotografen-Kollege Rolf Bayha durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Nachwuchsläufer schenkten sich nichts und gaben alles. Im Ziel gab es dann zur Belohnung noch ein kleines Präsent.
Der Start zum Jugendlauf über zwei Runden und 2200 m folgte um 14:15 Uhr. Da ging es schon ganz schön zur Sache. Ich lief noch ein Stück der Strecke ab und da kamen die ersten schnell entgegen, auf dem Weg in die zweite Runde. Ich machte natürlich auch noch Fotos von den Zieleinläufen.
Nun wurde es Zeit, fürs Umziehen. Ich ging also wieder zum Sportheim und zog das dünne Langarmshirt an. Ich ließ es bei Mütze und Handschuhe sowie Halstuch, auch wenn es nicht so sehr kalt war. Es ging zurück zur Strecke und es folgte ein letztes Aufwärmen und nach 4 km fühlte ich mich gut und bereit für den Wettkampf. Die ersten Ergebnisse hingen übrigens schon wieder aus und die Auswertung durch das Team von abavent war gewohnt schnell.
Der gemeinsame Start zu den Läufen über 10 km (zwei Runden) und 5 km erfolgte um 14:45 Uhr. Es war für mich in diesem Jahr bereits der 132. Wettkampf und alleine der 29. über 10 km. Ich hatte den Foto dabei, doch heute sollte er in der Tasche bleiben. Kurz vor dem Start kam prompt die Sonne raus. Doch zu warm angezogen? Es war dann aber schnell wieder vorbei und es wurde gestartet und da ging es wie nicht anders zu erwarten recht flott los. Zunächst das Stück vom Start bis zum Ziel auf Asphalt und flach und dann, nach dem Zieldurchlauf, links weg und nun auf einem Waldweg erst mal ein gutes Stück den Berg runter. Da gab es gleich ein sauberes Tempo. Ich kam gut in den Wettkampf und konnte auch im Flachen das Tempo hoch halten. Daraus resultierte ein erster Kilometer in 3.43 min. Ich halte mich an die Markierungen, da meine Uhr immer etwas hinterherhinkt. Dennoch auch bei ihr unter 4 Minuten. Die spätere Damensiegerin Lea Sophie Keim ging vorbei. Sie hatte es also tatsächlich geschafft. Nun links weg und es stieg leicht an. Im weiteren Verlauf noch ein etwas längerer, wenn auch nicht so steiler Anstieg, aber da wurde das Tempo schnell langsamer. Der Weg war hier breit und zudem recht gut zu laufen. Zu Beginn vor allem in der Mitte, nun aber überall. Noch einmal leicht rauf und nach 2 Kilometer eine Zeit von 8.22 min und damit zuletzt 4.39 min. Na ja, nicht so schnell. Nun ging es gleich heftiger nach oben. Ich konnte sogar Plätze gut machen. Der eine oder andere war sicher etwas zu schnell angegangen. Es ging doch recht gut und vor allem konnte ich oben schnell wieder Tritt fassen, als es nach links weg ging und flach verlief bzw dann leicht ansteigend, bevor es rechts weg ging und ein letzter Anstieg wartete. Nun links weg und in der Kurve gleich Matsch. Man war nun auf dem Trampelpfad. Das Feld war aber schon auseinander gezogen und man konnte frei laufen. Es war zwar teils etwas tiefes Geläuf, insgesamt aber echt gut zu laufen. Nun aber ein größeres Schlammloch und etwas links gehalten vorbei. Nach drei Kilometer dann eine Zeit von 13.08 min und die 4.46 min zuletzt waren angesichts der Anstiege super, gerade auch im Vergleich zu dem vorherigen Kilometer und deutlich schneller als letztes Jahr. Ich kam nun immer näher an eine Dame heran. Diese sollte am Ende über 5 km Gesamtsiegerin werden, nur ganz knapp vor mir. Ich war auf den Zustand der Strecke auf dem nun folgenden mir nicht bekannten Kilometer gespannt. Den letzten hatte ich ja bereits abgelaufen. Es passte aber super und meist leicht bergab konnte man Tempo machen, es machte nun total Spaß und ich hatte mich gut erholt. Nach 17.21 min passierte ich die Tafel von Kilometer 4 und zuletzt damit 4.13 min. Ich machte nochmals Druck, so als ob es nach der Runde zu Ende ist. Ob das gut geht? Egal, es lief nun. Man kam aus dem Wald und links runter am Waldrand auf dem holprigen Pfad. Die Schuhe hatten sich erneut super bewährt. Ich hatte nirgends Probleme, obwohl ich zwei kleine Problemstellen habe. Jetzt links weg und auf Asphalt zunächst am Start durch und dann die letzten Meter der ersten Runde, die ich nach 21.47 min beendete und damit deutlich schneller als vor Jahresfrist, als ich 23.05 min benötigte und am Ende nach 45.-45 min das Ziel erreichte. Da sollte es sicher zur Streckenbestzeit reichen. Den letzten Kilometer damit in 4.26 min. Nur schade, dass es heute keine Bilder zur Halbzeit und später vom Zieleinlauf gibt, aber Jusra hatten einen Termin.
Nun ging es in die zweite Runde und da ja gleich links weg und wieder runter. Ich ließ es laufen und war nun hinter einem Läufer, an den ich mich hängen konnte. Dahinter kam Sebastian Bönisch, den ich in der ersten Runde am Anstieg noch überholte. Nach 6 Kilometer dann eine Zeit von 25.27 min und damit sogar 3.40 min, aber da fehlte ja ein Stück vom Start im Vergleich zur ersten Runde. Nun der zweite bzw siebte Kilometer, der etwas unterschätzt werden kann. Durch die Wellen und leichten Anstiege summieren sich doch die Höhenmeter und nun ging es auch etwas an die Substanz. Immerhin gibt es hier etliche der insgesamt 132 Höhenmeter. Es ging nun Michael Kothe an mir vorbei. Es hatte mich zu Beginn schon gefreut, ihn wieder getroffen zu haben und nun auch noch ein Duell. Ich konterte nachmals, dann ging Michael erneut vorbei. Nach 30.13 min hatte ich den siebten Kilometer absolviert. Damit 4.46 min und 7 Sekunden langsamer als in Runde 1, aber dies war sicher zu verkraftet, hatte ich doch ein gutes Tempo vorgelegt. Es folgte der große Anstieg und dieser war doch etwas zäh. Allerdings konnte ich im Flachen erneut gut Tritt fassen und den Abstand zu Michael konstant halten. Einen Platz gegen einen jüngeren Läufer verlor ich noch am letzten Anstieg, aber dies war zu verkraften, zumal ich nun folgen konnte und sogar noch mal kurz vorbei ging. So langsam war aber klar, dass Michael heute sehr stark war. Diesmal ein Sprung über das Schlammloch und der passte sogar. Nach 8 Kilometer dann eine Zeit von 35.02 min und damit 4.49 min. Nur 3 Sekunden zur ersten Runde verloren und es lief. Ich drehte mich zwar nicht um, aber mir war klar, dass da einige folgen. Ich durfte nicht locker lassen. Nach 9 Kilometer dann eine Zeit von 39.18 min und somit zuletzt 4.16 min und wieder die 3 Sekunden. Als es aus dem Wald ging hörte ich Sebastian hinter mir, der immer näher kam. Es ging auf die Straße und die Zielgerade war ganz schön lang und es wurde immer enger. Nach dem Startbereich feuerte mich Jürgen Keller nochmal an. Ich holte nun nochmal alles aus mir heraus und konnte nun den Abstand konstant halten. Es war ein packendes Finish und auch diese Momente machen diesen Sport so schön. Vor allem wenn es noch klappt. Ich kam nach 43.33 min ins Ziel und damit gleich 2.12 min schneller als letztes Jahr. Vor allem den letzten Kilometer noch in 4.15 min und damit zumindest den noch deutlich schneller als in Runde 1. Sebastian sei Dank, der in der AK M40 immerhin Dritter wurde. Ich konnte so gute Platzierungen wie nie in der Serie erzielen, auch besser als beim so starken zweiten Lauf der letzten Serie. Ich wurde in der Gesamtwertung 48. von 169 und 45. von 141 Männern. In der AK M50 war es ein starker 5. Platz von gleich 26 Teilnehmern und dabei waren zwei des Jahrgangs 1968 vor mir. Ja, da kommen nun die jungen. Ich war mit dem Ergebnis natürlich total zufrieden. Nach meinem Zieleinlauf kam dann nach kurzer Pause der Foto raus.
Nun nach dem Auslaufen zurück zum Sportheim und erst mal ein wärmendes Getränk und danach duschen. Nun hab ich das Bürgerhölze auf jeden Fall in guter Erinnerung und gerade jetzt klappt es nicht mit der Serie, aber die Termine überschneiden sich halt zu sehr. Nächstes Jahr im Dezember möchte ich aber auf der tollen Strecke wieder starten. Es folgt nun tatsächlich eine Wettkampfpause von 15 Tagen bis zum Silvesterlauf. Allerdings keine Laufpause,, denn die nun 124 Tage am Stück wollen ausgebaut werden. Johannes hat es übrigens auch geschafft und mit dem Tagessieg eine gute Grundlage für den Seriensieg geschaffen, für den ich ihm die Daumen drücke.
Die Strecke:
Insgesamt waren es 264 Teilnehmer, davon 169 über 10 km, 50 über 5 km und 45 in den Kinder- und Jugendläufen.
10 km Männer: Johannes Großkopf (Sparda-Team Rechberghausen, 33.34 min) vor Hannes Bitterling (Hansalog Services Team Göppingen, 34.25 min) und Michael Haas (AST Süßen, 34.32 min).
10 km Frauen: Lea Sophie Keim (AST Süßen, 40.03 min) vor Tanja Massauer (Sparda-Team Rechberghausen, 42.25 min) und Anna Westbrock (Schwäbisch Gmünd, 43.21 min).
5 km Männer: Max Berner (SG Schorndorf 1846, 16.52 min) vor Julian Staudenmaier (LG Fisltal, 17.17 min) und Kai Dahlhaus (VfL Waiblingen, 17.42 min).
5 km Frauen: Kerstin Flüß (TB Cannstatt Triathlon, 21.45 min) vor Daniela Weiß (TB Cannstatt, 22.01 min) und Katrin Kaufmann (SV Vaihingen, 23.04 min).
Ergebnisse: https://abavent.de/anmeldeservice/winterlauf2018/ergebnisse
Veranstalter: http://www.djk-winterlaufserie.de/
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